Der Wirkstoff Schwefel beruhigt die Haut und wirkt Entzündungen entgegen
Pflegetipps bei unreiner Haut
(wd/txn). Schmerzende Pickel im Gesicht sind längst kein reines Jugendproblem mehr - das Durchschnittsalter Betroffener liegt heute bei 26,5 Jahren. Die Gründe sind vielfältig: Hormonelle oder erbliche Faktoren spielen ebenso eine Rolle wie schädliche Umwelteinflüsse und Stress. In der Folge steigt die Talgproduktion der Haut, die Poren verstopfen. Kommen dann noch Bakterien dazu, bilden sich ebenso lästige wie schmerzhafte entzündliche Pickel.
Hier einige einfache, aber wirksame Tipps: Nicht permanent ins Gesicht fassen. An den Händen kleben Schmutzpartikel, Schweiß und Bakterien - und davon sollten so wenig wie möglich an eine sowieso schon gereizte Haut gelangen. Antibakterielle Gels beschleunigen das Abklingen der Entzündungen. Empfehlenswert sind Produkte auf Schwefelbasis wie das Sulfoderm S Anti-Pickel-Gel. Der Wirkstoff hemmt die übermäßige Talgproduktion. Weitere Inhaltsstoffe wie Panthenol und Salicylsäure lindern Rötungen und Reizungen und befreien verstopfte Poren. Am besten mehrmals täglich auftragen. Make-up ist erlaubt. Zum Abdecken kann loser, transparenter Schwefelpuder sehr hilfreich sein. Denn er mattiert und wirkt antibakteriell.
Problemhaut wird so ins Gleichgewicht gebracht. Mitesser und Pickel nicht selbst ausdrücken - das kann Entzündungen noch verstärken und die Bildung von Narben fördern. Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt macht das Bindegewebe stark und gesund, was sich wiederum positiv auf die Poren und Talgdrüsen in der Haut auswirkt. Daher so oft wie möglich frisches Obst und Gemüse essen. Auch der Verzicht auf Zucker kann sich positiv auf das Hautbild auswirken. Ebenso wichtig: ausreichend Flüssigkeit über den Tag zu sich nehmen.
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