Zufahrt zur Sachsenstraße wieder frei
Stade: Baustelle Harsefelder Straße wandert weiter
Seit April wird an der wichtigsten Zufahrtsstraße von Süden in die Stader Innenstadt gebaut: Die Harsefelder Straße erhält bis 2028 auf ihrer gesamten Länge vom Ortseingang bis zur Hansebrücke neue Radwege und zum Teil auch eine neue Kanalisation. Im ersten Bauabschnitt war bislang die Einmündung der Sachsenstraße gesperrt. Jetzt zieht die Baustelle mit einiger Verzögerung weiter: Seit Mitte dieser Woche ist in der Sachsenstraße wieder die Ein- und Ausfahrt zur Harsefelder Straße möglich. Dafür ist rund 200 Meter weiter der Einmündungsbereich zur Straße Am Exerzierplatz für die Baumaßnahmen gesperrt. Entsprechend haben sich auch die Umleitungen geändert.
Nächste Einmündung ist jetzt gesperrt
Weiterhin möglich ist die Zufahrt in die gegenüberliegende Brauerstraße - allerdings nur für Fahrzeuge, die stadtauswärts unterwegs sind. Alle Autos, die auf der Harsefelder Straße aus der Innenstadt Richtung Süden fahren, können den Baustellenbereich weiter passieren. Stadteinwärts ist die Harsefelder Straße jetzt hinter der Einmündung Sachsenstraße bis zum Penny-Markt gesperrt. In allen anderen Bereichen ist die Harsefelder Straße in beide Richtungen befahrbar.
Eine kleinräumige Umleitung innerhalb des Stadtgebietes führt von der Harsefelder Straße über die Sachsenstraße und die Harburger Straße. Eine andere Regelung gilt für Fußgänger und Radfahrer: Sie werden von der Harsefelder Straße über die Sachsenstraße, und Timm-Kröger-Straße vorbei an der Realschule Camper Höhe und weiter über Am Schäferstieg und die Holtermannstraße zur Harsefelder Straße geleitet. Entsprechendes gilt für die Gegenrichtung.
Großräumige Umleitungen bleiben bestehen
Weiterhin Bestand haben die großräumigen Umleitungen: Die U3 führt von Riensförde und Hagen kommend über die B73, die Buxtehuder Straße (L111) und die Altländer Straße bis in die Innenstadt. Wer noch weiter aus Richtung Süden kommt, sollte bereits der U3 über die K30, die L111 und die Altländer Straße folgen. Der Verkehr aus westlicher Richtung, also von Himmelpforten (B73) beziehungsweise Bremervörde (B74) kommend, wird mit der U4 über die Bremervörder Straße und Schiffertorsstraße in die Innenstadt gelenkt.
Bahnübergang ist wieder freigegeben
Der Bahnübergang der Harsefelder Straße in Stade-Riensförde wurde bereits Anfang August wieder für Pkw und Lkw freigegeben. Allerdings wird noch an den Geh- und Radwegen gearbeitet. Fußgängern und Radfahrer wird empfohlen, stadtauswärts von der Harsefelder Straße aus am Kreisverkehr in den Stadtweg abzubiegen. Danach können sie beim Bildungscampus Riensförde die Unterführung unter den Bahngleisen nutzen, um so wieder zur Harsefelder Straße zu gelangen. Stadteinwärts ist diese Umleitung in umgekehrter Richtung zu nutzen. Für den Geh- und Radweg aus Richtung Ottenbeck erfolgt eine Umleitung über Helmster Stieg und Helmster Weg zum Kreisverkehr Harsefelder Straße/Stadtweg.
Sonderregelungen für Einsatzfahrzeuge
Wichtig in Bezug auf die Einbahnstraßenregelung im Baustellenbereich der Harsefelder Straße: Die Leitstelle kann in die Ampelschaltung eingreifen und Feuerwehr- und Rettungsfahrzeugen so die Durchfahrt gegen die Fahrtrichtung ermöglichen. Es kann daher zu bis zu fünfminütigen Rotphasen kommen, während der niemand in die Straße einfahren darf, um die Rettungseinsätze nicht zu behindern.
Weitere Informationen über die bis 2028 geplante Gesamtmaßnahme stellt die Hansestadt Stade im Internet bereit: www.stadt-stade.info/harsefelderstrasse.
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