Regionalgeschichtliche Themen
Stader Geschichts- und Heimatverein lädt zu Vorträgen ein
Der Stader Geschichts- und Heimatverein bietet in diesem Winterhalbjahr wieder Vorträge zur regionalen Geschichte und Landeskunde an - in Kooperation mit dem niedersächsischen Landesarchiv, den Museen Stade und dem Stadtarchiv Stade. Alle Veranstaltungen finden im Museum Schwedenspeicher statt und beginnen um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, Gäste sind herzlich willkommen. Die Teilnehmerzahl ist auf 100 Personen begrenzt.
Hier die Termine im Überblick:
Mittwoch, 20. November: Henning Müller, Archivar im Kreisarchiv des Landkreises Rotenburg (Wümme), stellt die Ergebnisse seiner Dissertation zur völkischen Bewegung und zum Aufstieg des Nationalsozialismus im Elbe-Weser-Raum 1918-1933 vor. Die Veröffentlichung erfolgt in der Schriftenreihe des Landschaftsverbands Stade.
Dienstag, 21. Januar: Dr. Jens Beck vom Denkmalschutzamt Hamburg gibt einen Einblick in die „Gartendenkmalpflege in Norddeutschland“ und erläutert Methodik und Arbeitsweise dieses Fachgebiets.
Dienstag, 18. Februar: Der Kunsthistoriker Dr. Stefan Borchardt referiert über das Leben und Werk des Künstlers Bernhard Hoetger (1874-1949). Sein Vortrag „Die Luft Worpswedes und der zum Licht drängende Geist“ beleuchtet Hoetger als eine prägende Persönlichkeit der Kunst des 20. Jahrhunderts.
Dienstag, 11. März: Prof. Dr. Jutta Nowosadtko, Historikerin an der Universität der Bundeswehr in Hamburg, thematisiert das Leben in norddeutschen Garnisonsstädten des 18. Jahrhunderts unter dem Titel „Wie lebt es sich in einer Festung?“ Auch Stade war als Festungs- und Garnisonsstadt jahrhundertelang vom Militär geprägt.
Dienstag, 15. April: Den Abschluss der Saison bildet der Vortrag von Dr. Stefan Krabath vom Niedersächsischen Institut für historische Küstenforschung. Unter dem Thema „Die Elbe als bedeutende Handelsroute“ gibt er archäologische Einblicke in die Vielfalt der über die Elbe transportierten Handelsgüter.
Weitere Infos: www.stader-geschichts-und-heimatverein.de
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