Haustiere sind eine schlechte Weihnachtsüberraschung
Tiere sind keine Geschenke
(sb/zzf). Auch wenn Hunde, Katzen und andere Heimtiere in Zeiten der Kontaktbeschränkung Trost bieten können - sie sollten nicht als Weihnachtsüberraschung verschenkt werden. Damit spontan angeschaffte Tiere nicht aufgrund von Überforderung im Tierheim landen, sollten Tierfreunde die Anschaffung eines Heimtiers gründlich planen.
Viele Fragen klären sie am besten im Familienrat vor der Anschaffung eines Tieres. So sollten alle mit dem neuen tierischen Mitbewohner einverstanden sein, denn schließlich bleibt ein Heimtier nicht nur für ein paar Wochen in der Familie. Wer führt den Hund täglich mehrmals Gassi, wer reinigt das Gehege des Meerschweinchens, wer füttert und spielt mit der Katze? Dabei geht es durchaus um Zeiträume von zehn bis 20 Jahren, bei einzelnen Tierarten - wie etwa Schildkröten - gar um ein halbes Jahrhundert.
Als Geschenke unterm Weihnachtsbaum eignen sich deshalb ein schönes Ratgeberbuch über das ersehnte Tier oder auch ein Gutschein für den Zoofachhandel. Dort kann man sich dann in Ruhe beraten lassen und nach reiflicher Überlegung ein passendes Heimtier auswählen.
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