Zweckmäßig oder lieber verspielt?
Unterschiedliche Ansprüche an das Badezimmer
(sb/ots). Natürliches Design mit Deko-Elementen oder doch die Sound-Anlage auf der Kommode im Retro Chic? Wie das Badezimmer in den eigenen vier Wänden gestaltet sein sollte und wie dringend vor allem der Sanierungsbedarf ist, beurteilen Männer und Frauen ganz unterschiedlich. Das zeigt die repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts YouGov im Auftrag des Fachhändlers Elements.
Frauen sehen mehr Handlungsbedarf
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, so sagt man. In Sachen Badeinrichtung trifft das zumindest auf die Männerwelt zu: Geht es nach der Mehrheit (59 Prozent) der Deutschen, so erfüllt das eigene Badezimmer ganz einfach seinen Zweck. Unter den Männern weckt dies in den meisten Fällen keinen konkreten Handlungsbedarf. Stattdessen ist für fast jeden fünften Mann (19,5 Prozent) im Bad sogar alles so, wie er es will.
Frauen hingegen zeigen sich von ihrer kritischeren Seite. Ein Teil von ihnen ist so unzufrieden, dass sie das Bad am liebsten früher als später sanieren würden (12,38 Prozent). Angefangen bei einer neuen Wandgestaltung (23,02 Prozent), über mehr Stauraum (31,93 Prozent) bis hin zur kompletten Badeinrichtung (43,77 Prozent).
Kerzen oder Soundsystem?
Auch bei der Frage nach dem Lieblings-Design scheiden sich die Geschlechter. Der Mann bleibt weiterhin der einfache Pragmatiker und bevorzugt ein minimalistisches Design (42,65 Prozent). Frau liebt es hingegen verspielter, weshalb das Dekor der Wahl der Landhaus-Stil wäre (39,85 Prozent).
Entsprechend fallen auch die Dekorationsvorstellungen unterschiedlich aus. Im Badezimmer der Frauen stehen bevorzugt Kerzen (20,01 Prozent) und Pflanzen (29,23 Prozent). Kein Wunder, denn für mehr als jede fünfte Frau spielt die Gestaltung eine wichtige Rolle im Bad. Männer verzichten lieber auf den Schnickschnack (50,21 Prozent). Direkt nach dem Design (15 Prozent) ist ihnen die Technik (8,20 Prozent) wichtig, wie zum Beispiel ein in die Dusche integriertes Soundsystem (13,05 Prozent).
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