Bezirksmeisterschaften in Harsefeld
Hohes Leistungsniveau beim Wettbewerb für Blasrohrschießen
Das Schießen mit dem Blasrohr hat sich zu einer Trendsportart entwickelt. Besonders beliebt es ist beim Nachwuchs in den Schützenvereinen. In Harsefeld fand kürzlich die zweite Bezirksmeisterschaft im Blasrohrschießen statt - mit mehr als 50 Teilnehmern aus verschiedenen Altersgruppen.
Bei den Spitzenschützen lag das Niveau der erzielten Ergebnisse auf dem der Deutschen Meisterschaften. Mit 17 Schützinnen und Schützen stach die Altersgruppe bis zehn Jahre mit den meisten Teilnehmern und tollen Ergebnissen besonders hervor. Bei den Schützen in der Altersklasse Herren 2 schoss Andreas Brünkmann von der Schützengilde Buxtehude mit 591 von 600 möglichen Ringen ein Ergebnis, mit dem er auf der Deutschen Meisterschaft den ersten Platz gemacht hätte.
Aber auch die anderen Schützinnen und Schützen können auf ihre Ergebnisse stolz sein. "Dieses beweist wieder, dass diese noch neue Sportart im Schützenwesen Fuß gefasst hat", sagt der Referent für Öffentlichkeitsarbeit beim Bezirksschützenverband Stade, Rolf Brandt. Bei dieser Sparte sei es möglich, mit geringen finanziellen Mitteln relativ schnell gute Ergebnisse zu erzielen. "Blasrohrschießen ist eine Sportart für jede Altersgruppe - mit oder ohne Handicap", so Brandt. Er empfiehlt Interessenten, sich einfach beim örtlichen Schützenverein oder beim Bezirksschützenverband Stade zu melden.
Als Nächstes stehen für die Schützen einige Vorbereitungsturniere sowie die Landesmeisterschaft des Nordwestdeutschen Schützenbundes an, bei dem der Bezirksschützenverband Stade wieder zahlreich vertreten sein wird. Im Anschluss an die Landesmeisterschaft reisen die qualifizierten Sportlerinnen und Sportler zu den Deutschen Meisterschaften.
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