Dachverband von 151 Sportvereinen
Kreissportbund Stade will Vereinen durch die schwierige Pandemie-Zeit helfen
jd. Stade. Die Führungsspitze des Kreissportbundes (KSB) Stade hat zu Beginn des neuen Jahres die Zuständigkeiten bei der Vorstandsarbeit und in der Geschäftsführung neu geordnet. Außerdem sind die Planungen für die verschiedenen Aktivitäten und Angebote auf den Weg gebracht worden. Der KSB-Vorstand betont, dass man gerade in diesen schwierigen Zeiten an der Seite der Vereine stehe.
Neuer Sprecher des KSB-Vorstandes ist Björn Protze. Er engagiert sich bereits seit vielen Jahren ehrenamtlich im Sportbereich und dürfte den meisten aus der Politik bekannt sein: Protze ist Chef des SPD-Kreistagsfraktion und kandierte im Herbst erfolglos für den Posten des Landrats. Für die Kommunikation mit dem Landessportbund ist Jörg Grote zuständig und Stefan Gerstenkorn kümmert sich um das Thema Vereinsentwicklung. Neben weiteren Themen wie die Inklusion im Sport verwaltet Nihat Sagir die Kasse.
Unterstützung im Bereich Finanzen erhält Sagir durch den neuen Geschäftsführer Philipp Tramm. Neben der Leitung Geschäftsstelle in Stade und anderen Führungsaufgaben steht Tramm außerdem als Referent für Vereinsentwicklung er den Sportvereinen im Landkreis beratend zur Seite. Komplettiert wird der KSB-Vorstand durch Birgit Lille, zuständig für Frauen im Sport und Prävention sexualisierter Gewalt im Sport, Geoffrey Venohr, Vorstandsmitglied für Bildung, Jeroen Eversen, Vorsitzender der Sportjugend Stade und Uwe Weski, zuständig für Ehrungen.
Der KSB will den Vereinen aktive Hilfestellung geben, so der neue Kreissportbund-Sprecher Protze: "Die Pandemie macht auch vor dem Sport nicht Halt und wird nachhaltige Spuren in der Vereinslandschaft hinterlassen." Es wird in den nächsten Monaten eine wichtige Aufgabe sein, die Vorzüge des vereinsbasierten Sports sowie des ehrenamtlichen Engagements hervorzuheben. "Es geht jetzt darum, Vereine in den Bereichen Mitglieder(rück)gewinnung, Ehrenamtsförderung und Digitalisierung zu unterstützen“, benennt Protze die Schwerpunkte der KSB-Arbeit.
Tramm kündigte an, mit einem Erfolgsprojekt aus dem Vorjahr in die zweite Runde zu gehen: „Der 'Stader Sport Sommer', der 2021 als Pilotprojekt gestartet ist , soll in diesem Jahr fortgeführt werden. Daneben sind laut Tramm in diesem Jahr zwei weitere große Projekte vorgesehen: der Workshopreihe ‚Digitalisierung im Sportverein‘ sowie die Förderung der Vereinsarbeit im Rahmen der neuen Kooperation mit der Niedersächsischen Verbands-Service eG (NVSG). Diese Genossenschaft bietet den KSB-Mitgliedsvereinen Serviceleistungen wie Cloud-Dienste, Aktenlagerung, Telefon- und Postdienste oder Personalabrechnungen an. Interessierte Vereine können sich über das Leistungsangebot der NVSG in einer Online-Sprechstunde am Donnerstag, 10. Februar, um18 Uhr informieren. Anmeldung unter https://forms.office.com/r/tn58TYNpsp.
Das ist der KSB Stade
Der Kreissportbund Stade e.V. (KSB Stade) ist die Dachorganisation von 151 Sportvereinen sowie 18 Kreisfachverbänden mit ca. 63.800 Mitgliedern im Landkreis Stade. Er bildet die zentrale Schaltstelle zwischen den Sportorganisationen auf Kreisebene einerseits und den Kommunen sowie dem Landessportbund Niedersachsen andererseits. Der Vorstand ist ehrenamtlich tätig. Er wird durch die hauptamtlich besetzte Geschäftsstelle unterstützt. Der KSB versteht sich als Dienstleister in allen Fragen rund um das Vereinsleben.
Weitere Informationen zum KSB Stade unter www.ksb-stade.de.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.