Wohnstätte Stade investierte 8,3 Mio. Euro
48 neue Wohnungen in Kopenkamp Stade
sb. Stade. Mit acht neuen Mehrfamilienhäusern hat die Wohnstätte Stade im Stadtteil Kopenkamp ein deutliches Statement für mehr bezahlbaren Wohnraum gesetzt. Insgesamt entstanden hier 48 Wohnungen zu einem Quadratmeter-Mietpreis von nur 9 Euro. Mittlerweile sind sieben Häuser bezogen, das achte wird zum Jahresende bezugsfertig.
Entstanden sind die sogenannten Siedlungshäuser in der Teichstraße und der Reiner-Lange-Straße. Die jeweilige Wohnfläche der Apartments liegt zwischen 50 und 60 Quadratmetern. "Damit wird bewusst der hohen Nachfrage nach kleinen Wohnungen entsprochen", sagt Wohnstätte-Geschäftsführer Dr. Christian Pape. "Das Gesamtinvestitionsvolumen einschließlich Grund und Boden beträgt rund 8,3 Millionen Euro."
Die Entwürfe für diese Häuser stammen vom Stader Architekten Torsten Wilhelmi, der sich mit seiner Arbeit im Rahmen einer Mehrfachbeauftragung gegen drei andere Büros durchgesetzt hat. Geleitet wurde die Jury durch Stadtbaurat Lars Kolk. Architektonisch und städtebaulich lehnen sich die Entwürfe an der Bebauung des Kopenkamps an, was u.a. durch die Satteldächer und die Kleinteiligkeit der Baukörper zum Ausdruck kommt.
Parallel zur Neubautätigkeit setzt die Wohnstätte Stade ihre Aktivitäten im Bereich der Modernisierung und der Instandsetzung auf hohem Niveau fort. In 2019 wurden rd. 6,1 Mio. Euro in die Bestandspflege investiert. Ziel ist weiterhin, die Wohnquartiere durch Modernisierung und ergänzende Neubauten in bestehenden Strukturen weiterzuentwickeln und somit einen Beitrag für die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner zu leisten.
Die Wohnstätte Stade eG ist das führende Wohnungsunternehmen in Stade. Mit rund 2.500 Wohnungen gibt sie etwa 5.000 Menschen ein Zuhause.
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