Bitte kein Geld verschenken
Fördermittelinitiative Deutschland berät, für was es öffentliche Mittel gibt
sb. Stade. Jeden Tag verschenken kleine und mittelständische Unternehmen viel Geld – weil Sie nicht wissen, welche Fördermaßnahmen Ihnen zustehen. Hilfe bietet die Fördermittelinitiative Deutschland (FID), die u. a. einen Sitz in Stade, Sophie-Scholl-Weg 14, hat.
Die FID entstand im April 2014 aus der Feder einer Unternehmensberatung. Die Fördermittelberatung setzt auf erfahrene Mitarbeiter, zielführende Analyse-Software sowie ein professionelles Netzwerk.
„Ganz gleich, ob ein kleiner oder mittelständischer Betrieb investieren oder sich einfach orientieren möchte, welche Fördermöglichkeiten ihm offenstehen – wir sind für alle der richtige Ansprechpartner“, sagt Thomas Brunkhorst. In einem ersten Kontakt wird zunächst festgestellt, ob generell eine Chance auf öffentliche finanzielle Mittel besteht. Dieser erste Check kann sowohl im persönlichen Gespräch als auch online erfolgen.
Erst wenn diese Frage bejaht werden kann, entstehen für den Kunden Beratungskosten für die nähere Analyse seiner unternehmerischen Situation und seiner gesteckten Ziele. „Wir berechnen für die fundierte und strategisch ausgerichtete Analyse einen Festbetrag in Höhe von 900 Euro“, sagt Brunkhorst. „Die Pauschale beinhaltet eine dreijährige Garantie. Das bedeutet, dass der Kunde seine Fördermittelansprüche drei Jahre lang von unseren Experten aktualisieren lassen kann, ohne dass dabei für ihn weitere Kosten entstehen. Und weil die Fördermittelberatung selbst förderungsfähig ist, reduziert sich ein in diesem Bereich vereinbartes Honorar am Ende sogar um mehrere Hundert Euro.“
Bei ihrer Recherche bezieht die FID neben der bekannten KfW-Bankengruppe viele weitere Fördertöpfe mit ein – von der kommunalen bis zur europäischen Ebene. Die Daten befinden sich stets auf aktuellem Stand, bei sehr spezifischen Voraussetzungen helfen Experten aus dem umfassenden bundesweiten Netzwerk.
Auch für Kommunen ist die Fördermittelinitiative ein kompetenter Ansprechpartner. Aktuell initiiert die FID ein sogenanntes Energieeffizienz-Netzwerk von Kommunen. Hierbei schließen sich Kommunen aus den Landkreisen Stade, Rotenburg (Wümme) und Harburg zusammen, um gemeinsam Maßnahmen zur Energieeffizienz-Steigerung zu identifizieren und umzusetzen. Die FID fungiert hierbei als Netzwerkmanager und wird unterstützt von einem energietechnischen Berater, der entsprechende Maßnahmenpläne entwickelt und auch an deren Umsetzung beteiligt ist.
Nähere Infos unter Tel. 04141–78709022 oder http://www.fid-deutschland.de
Partner des Mittelstands
Kernklientel der FID sind kleine und mittlere Unternehmen (KMU), aber auch Kommunen und Vereine. Neben fehlendem Wissen darüber, wo und für welche Maßnahmen es Förderungen gibt, haben die meisten Unternehmen gar keine freien Kapazitäten für solche Vorhaben. „Man darf den bürokratischen Aufwand, den eine solche Antragstellung mit sich bringt nicht unterschätzen“, so Michael Noetzelmann.
Genau hier kommt das Expertenwissen der FID zum Tragen. Neben der beliebtesten Förderart, den Zuschüssen (nicht rückzahlbare Zuwendungen) gibt es eine Vielzahl weiterer Förderarten wie zum Beispiel Darlehen, Bürgschaften, Beteiligungen, Sondertilgungen und Prämien. Und stets gilt es, das passende Produkt für den Kunden zu finden. Das schaffen die Berater der FID, die bei verschiedenen Institutionen wie der KfW, dem BAFA und der Offensive Mittelstand akkreditiert sind und sich ständig fortbilden, um im „Förderdschungel“ den Überblick zu behalten.
In der Vergangenheit sind viele Milliarden an Fördermitteln leider nicht abgerufen worden, was nach Angaben der FID auch an der Komplexität und der teilweise unübersichtlichen Struktur im Förderbereich liegt. Laut Michael Noetzelmann bietet gerade die noch sehr junge EU-Förderperiode von 2014 – 2020 große Chancen für Antragsteller. Neben der Neuauflage bewährter Förderprogramme gibt es viele neue Programme, die Unternehmen bei der Erreichung ihrer strategischen Ziele finanziell unterstützen.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.