Die Taxi-Funkgemeinschaft "Taxi 2000" ist mit 24 Fahrzeugen für ihre Kunden da
"Wir befördern Sie sicher und komfortabel ans Ziel"
sb. Stade. Seit 85 Jahren ruft man in Stade die Nummer von "Taxi 2000", wenn man von A nach B gebracht werden möchte. Zu erreichen ist die Taxi-Funkgemeinschaft übrigens unter zwei Nummern: 04141 - 2000 oder 04141 - 2222.
"Taxi 2000" ist eine reine Vermittlungsgesellschaft. Eine Zentrale leitet die eingehenden Aufträge an fünf Taxiunternehmen weiter. Die Inhaber Wolfgang und Marina Petsch, Wilfried Abel sowie Stefan und Andrea Köpcke beschäftigen insgesamt rund 80 Fahrer sowie elf Mitarbeiter im Telefondienst. "Die Zusammenarbeit hat sich bewährt und klappt reibungslos", sagen die Unternehmer.
Zum Fuhrpark von "Taxi 2000" gehören 19 Taxen und fünf Busse mit Platz für jeweils acht Passagiere plus Fahrer. "Die Busse werden überwiegend für Rollstuhltransporte, Flughafentransfer sowie für die Schülerbeförderung genutzt", sagt Andrea Köpcke. Bei den Schülern handelt es sich hauptsächlich um junge Leute mit Handicap, die einen besonderen Beförderungsanspruch haben.
Aber auch in die "normalen" Taxis von "Taxi 2000" passen viele Passagiere. "Unsere VW Tourans sind alle Siebensitzer", sagt Wolfgang Petsch. "Das ist praktisch, wenn sich beispielsweise mehrere Gäste nach einer Party ein Taxi teilen möchten." Zudem sind die Fahrer häufig unterwegs, um Patienten zur Dialyse, Bestrahlung oder Chemotherapie zu bringen und wieder abzuholen. Wenn die Krankenkasse die Kosten für die Arztfahrt genehmigt hat, rechnet das Taxiunternehmen diese Kosten auch direkt mit der Krankenkasse ab. Aber auch die Fahrt vom Supermarkt nach Hause, ins Theater oder zum Kaffeeklatsch wird vom "Taxi 2000"-Team versiert erledigt.
• Zu erreichen ist "Taxi 2000" Tag und Nacht unter Tel. 04141 - 2000 oder Tel. 04141 - 2222.
85 Jahre Firmengeschichte
(sb). Im Jahr 1932 schlossen sich in Stade mehrere Taxiunternehmen zur Funkgemeinschaft "Taxi 2000" zusammen. Gegenüber des Bahnhofs wurde zunächst ein Wartehäuschen für Taxifahrer eingerichtet. Dort nahmen die Fahrer von der Zentrale die Aufträge entgegen. "Das war damals die erste Stader Taxizentrale", erzählt Gesellschafter Wilfried Abel.
Im Mai 1966 erfolgte dann die Umrüstung auf Sprechfunk. Zunächst wurde die Funkzentrale von den Fahrern mit bedient. Mit wachsender Auftragslage und Fahrzeugflotte musste jedoch schon bald eine Telefonzentrale eingerichtet werden. Zunächst an der Großen Schmiedestraße, befindet sich diese heute am Harschenflether Weg.
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