Freisprechung der Tischler-Innung Stade: "Stets auf Trends reagieren"

Die 20 frisch gebackenen Gesellen der Tischler-Innung Stade freuen sich mit dem Vorstand der Tischler-Innung Stade über ihren Erfolg | Foto: Die Medienfrau
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  • Die 20 frisch gebackenen Gesellen der Tischler-Innung Stade freuen sich mit dem Vorstand der Tischler-Innung Stade über ihren Erfolg
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lt. Hollern-Twielenfleth. Bei einer Feierstunde mit rund 120 Gästen im Hollerner Hof in Hollern-Twielenfleth hat die Tischler-Innung Stade jetzt in Kooperation mit der Jobelmann-Schule Stade 20 Tischlerlehrlinge in den Gesellenstand erhoben.
Im Rahmen der Freisprechung wurden auch die Sieger des Wettbewerbes „Die Gute Form 2013“ gekürt, die nun auf Landes-, und schließlich auf Bundesebene mit ihren Gesellenstücken punkten können. Interessierte haben die Möglichkeit, alle Gesellenstücke bis zum 20. September im Autohaus Vollmers (bei der Tankstelle) zu begutachten.
Festredner Timo Gerke richtete eindringliche Worte an die jungen Tischler und Tischlerinnen. Der Ortsbürgermeister und Schornsteinfegermeister gratulierte den jungen Menschen zu ihrem bis dato größten beruflichen Erfolg und pflichtete ihnen bei, sie sollten diese hervorragenden Chancen und das duale Bildungssystem des deutschen Arbeitsmarktes nicht als selbstverständlich betrachten.
Bevor die jungen Gesellen und Gesellinnen ihren lang ersehnten Gesellenbrief überreicht bekamen, sagte Tischlermeister Matthias Sieg, die frisch gebackenen Tischler sollten sich nun nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen.
„Die schnelllebige Gesellschaft erwartet von Euch spontane Reaktionen und rasches Handeln auf aktuelle Trends, seid immer auf dem neuesten Stand für den Betrieb und für den Kunden“, betonte Sieg.
Einen Doppelerfolg konnte Hannes-Frederik Nessler feiern: Er ist Jahrgangsbester der Tischler-Innung und belegte zudem den ersten Platz im Wettbewerb „Die Gute Form“.
Nessler, der in der Tischlerei Uwe Schütt in Grünendeich seine Ausbildung absolvierte, konnte in der Theorie mit seinen guten Noten und in der Praxis mit seinem modernen und handwerklich exzellent gearbeiteten Gesellenstück überzeugen.
Den zweiten Platz im Wettbewerb „Die Gute Form“ belegte die einzige weibliche Auszubildende Antje Bredehöft aus Sauensiek. Sie hat ihre Ausbildung bei der Tischlerei Björn Schmahl in Harsefeld absolviert.
Auf Platz drei landete Lukas van den Berg. Der Auszubildende der Tischlerei Kresken in Stade setzte bewusst auf außergewöhnliche Designelemente.

Redakteur:

Lena Stehr

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