Besucher bleiben weg

Reaktion auf Corona-Situation: Stader Weihnachtsmarkt nur noch an Wochenenden geöffnet

jd. Stade. Die aktuelle Pandemie-Situation und die strengen Corona-Regeln bereiten den Budenbetreibern auf den Stader Weihnachtsmärchen Kopfzerbrechen. Das Geschäft lief zu Beginn schon schleppend und mit Einführung von 2G-Plus sind die Umsätze noch weiter zurückgegangen. Die Marktbeschicker haben jetzt daraus Konsequenzen gezogen. Es gibt veränderte Öffnungszeiten und einige Buden werden ganz abgebaut.

So öffnet das Weihnachtsdorf auf dem Platz Am Sande ab sofort nur noch an den Wochenenden. Besucher können dort jetzt von Freitag bis Sonntag heißen Punsch, wärmenden Glühwein und herzhafte Speisen vor der Kulisse der Stader Weihnachtspyramide genießen. Die Öffnungszeiten bleiben für diese drei Wochentage wie gehabt bestehen: Freitag und Samstag öffnet das Weihnachtsdorf von 11.30 bis 22 Uhr seine Pforten, an Sonntagen ist es von 12 bis 20 Uhr geöffnet.

Der Kunsthandwerkermarkt am Pferdemarkt bleibt unverändert über die gesamte Woche hinweg geöffnet: Montag bis Samstag von 10.30 bis 19 Uhr sowie am Sonntag von 12 bis 18 Uhr. An den Ständen auf dem Pferdemarkt werden u.a. festliche Dekoration, Kerzen und Schmuck, Mützen oder Keramik angeboten. Außerdem finden sich dort die Weihnachtshütte mit Leckereien und Naschereien für Klein und Groß sowie das Karussell für die kleinen Besucher.

Für den Nordlicht-Weihnachtsmarkt am Fischmarkt kam hingegen am Montag das vorzeitige Aus. Allerdings bleiben dort einzelne Weihnachtsbuden stehen und sind täglich für die Besucher geöffnet. Hier dürfen sich Gäste weiterhin auf Punsch und Crêpes, saftige Burger und Kunsthandwerk freuen.

Weiter in Betrieb bleibt die beliebte Eisstockbahn „Afglitscht“. Die Bahn bietet Eisstockschießen als Team-, Familien- und Firmenevent an. "Afglischt" ist am Wasser West vor der Kulisse des Stader Hansehafens aufgebaut und wie gehabt von 13 Uhr bis 20 Uhr geöffnet.