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Stress wirkt sich negativ auf unsere Atmung und damit auf den gesamten Körper aus
Richtig Atmen – gesünder leben

Atemtherapeutin Susanne 
Munderloh | Foto: Munderloh

sb. Stade. Eine interessante Nachricht für alle, die in der Corona-Zeit gut für sich sorgen wollen: Atemtherapeutin Susanne Munderloh aus Stade bietet in ihrem Atemstudio ab sofort Online-Videokurse an, bei denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bequem von zuhause aus die Kraft des Atems erleben oder sich eine 45-minütige Erholungspause mit Atem- und Körperentspannung gönnen.

Warum ist Atmen gerade jetzt so wichtig? Susanne Munderloh sieht es so: "Viele Menschen reagieren auf die aktuelle COVID-19-Pandemie mit Verunsicherung, Sorgen und Ängsten. Die Folge ist innere Anspannung, unser Organismus reagiert mit Stress-Phänomenen." Körper und Seele seien in einem dauerhaften Aktivierungszustand. Die Folgen können Kurzatmigkeit, Erschöpfung, verbunden mit einer angespannten Muskulatur in Kopf, Nacken und Rücken sein. "Wir atmen zwar", sagt Atemtherapeutin Munderloh, "aber stressbedingt eben nur flach, der Atem gelangt nicht in die Tiefe." Dadurch werden nicht mehr alle Atemräume wie z.B. die Flanken, der Bauch oder die Lungenspitzen belüftet. Außerdem kommt im Stress-Modus die Ausatmung zu kurz. "Wir halten den Atem an. Das ist nicht gut, weil wir dadurch in einem Spannungszustand bleiben."

Viele Menschen merken gar nicht genau, wie angespannt sie sind. Mit dem bewussten Ausatmen z.B. lernen sie loszulassen und sich wieder zu entspannen. Denn mit dem Ausatmen wird der parasympathische Teil unseres vegetativen Nervensystems angeregt und gibt seine Erholungsimpulse an andere Körperfunktionen weiter. In der Folge können sich Stress-Phänomene reduzieren: Der Muskeltonus vermindert sich, die Zellen können regenerieren, der Atem sich im Körper ausbreiten. So wirkt bewusstes Atmen kräftigend und beruhigend.

Aber nicht nur das: Mit Atemübungen können auch Schmerzphänomene positiv beeinflusst werden, wie z.B. in der Geburtsvorbereitung.

Lange Zeit wurde die Kraft des Atems unterschätzt. Inzwischen weiß man, dass die Atmung ganz bewusst für die Gesundheit genutzt werden kann. Aus Erfahrung rät Susanne Munderloh hier zu einer professionellen Begleitung, weil der Atem eben nicht so einfach zu trainieren ist wie ein Muskel. Atemübungen wirken immer ganzheitlich auf allen Ebenen von Körper, Seele und Geist. Über Entspannung und Lösung, sanfte Dehnung und Bewegung wird der Atemfluss angeregt. Die Körperwahrnehmung verbessert sich. Viele Menschen erfahren dadurch wieder einen Zugang zu ihrem Körper, ein Gefühl von Vertrauen und Sicherheit entsteht. Für alle, die neugierig geworden sind: Am Samstag, 13. März, lädt Susanne Munderloh zu einem kostenlosen Online-Video-Kurs "Spielerisch Atmen" ein. In zwei Schnupperkursen von jeweils 30 Minuten können Interessierte die Atemtherapeutin bei ihrer Arbeit kennenlernen. Nähere Informationen unter www.susanne-munderloh.de oder ( 04141-8007946. Schnupperkursus im Internet

Redakteur:

Stephanie Bargmann aus Stade

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