Großer Ausbildungsstart in den famila Warenhäusern in der Region
Rund 175 Nachwuchskräfte bei famila im Norden
(sb). Diese Woche haben beim Handelsunternehmen famila-Nordost rund 175 Nachwuchskräfte ihre Ausbildung begonnen. In der Region begrüßte famila seine Auszubildenden in den Märkten in Stade, Neu Wulmstorf, Jesteburg, Winsen/Luhe und Buchholz/Nordheide.
Die Bewerbungsphase verlief 2020 anders als in den vorherigen Jahren: kürzer, später und mit viel technischer Unterstützung. Aber famila ist seiner Linie treu geblieben: In dem Familienunternehmen haben Ausbildung und Mitarbeiterförderung einen sehr großen Stellenwert und besonders in Krisenzeiten werden die Kräfte gebündelt.
"Der erste Tag der Ausbildung ist ein ganz wichtiger Moment", sagt Katharina Heins, Personalleiterin bei famila. "Wir geben unseren Azubis Sicherheit und betreuen sie intensiv vom Einstieg bis zur Abschlussprüfung."
Der große Startworkshop, bei dem üblicherweise alle neuen famila-Azubis in den Holstenhallen Neumünster zusammenkommen, musste in diesem Jahr Corona-bedingt ausfallen. Stattdessen gab es kleinere regionale Aktionen sowie eine Begrüßung durch die Geschäftsleitung via Videokanal. Bei famila in Stade begrüßte das Team um Marktleiter Alexander Grenz die Auszubildenden Lena Linngrön (23) und Davide Di Marco (17) zum Beispiel mit einer Tagesrallye. Auf dem Laufzettel stand neben Quizfragen, Verkostungen und Aufgaben auch eine Unterweisung in die Arbeitssicherheit in Theorie und Praxis. "Der erste Tag sollte etwas Besonderes sein", sagt Alexander Grenz. "Nicht einfach Arbeitsbekleidung anziehen und loslegen, sondern in Ruhe ankommen, entdecken und kennenlernen."
Während für Lena Linngrön am ersten Tag alles neu war, war es für Davide Di Marco fast schon ein Heimspiel. Der Stader hatte bereits Anfang des Jahres bei famila ein Praktikum absolviert und anschließend sowohl in Voll- als auch in Teilzeit im Markt gejobbt. Beide absolvieren jetzt erst einmal die zweijährige Ausbildung zum Verkäufer bzw. zur Verkäuferin. Wenn es gut läuft, wollen sie dann nach einem dritten Lehrjahr die Prüfung zum Einzelhandelskaufmann bzw. -kauffrau ablegen.
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