Alte Kinderspiele und ein Mosaik
thl. Fliegenberg.
Alte Kinderspiele wie Hinke Pinke, Kartoffellaufen und Sackhüpfen waren der Renner beim Sommerfest anlässlich des 111-jährigen Bestehens der Grundschule Fliegenberg. Auch zahlreiche ehemalige Schüler waren der Einladung gefolgt und staunten über die Bilderausstellung aus alten Zeiten, die Dorfhistoriker Heinrich Bahn zusammen mit den Jungen und Mädchen zusammengestellt hatte.
Beim Fest lief auch das Projekt "Ein neues Fliesenmosaik für die Grundschule" weiter. Zusammen mit Fliesenmosaik-Künstlerin Sigrid Müller-Petersen probierten sich die Kinder darin aus, eine Sonne aus Fliesen zu kleben. Das neue Mosaik soll nach Fertigstellung das alte neben der Eingangstür der Fliegenberger Schule ersetzen.
Gleichzeitig bedeutet das Jubiläumsfest aber auch Abschied. Für einige Kinder, die nach den Sommerferien auf weiterführende Schulen gehen, aber auch für Elternvertreterin Inse Leiner, die in den vergangenen vier Jahren viel an der Schule bewegt hat. Sie ließ in einer kurzen Ansprache die Zeit noch einmal Revue passieren und appellierte an alle: "Unsere Schule ist ein Schatzkästchen, das gepflegt werden möchte wie ein Augapfel und viel Aufmerksamkeit braucht. Es viel Beharrlichkeit nötig, um der Schule eine Stimme zu geben. Diese Stimme ist aber notwendig, sonst vergisst man uns in Stelle. Und das kann in Zeiten von Sparzwängen für so einen kleinen Schulstandort tödlich sein."
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