Bahn knickte endlich ein - Unternehmen lässt Straßen und Wege reparieren
thl. Stelle. Was lange währt, wird endlich gut. Die Deutsche Bahn hat der Gemeinde Stelle zugesichert, die im Zuge des Baus des dritten Gleises kaputtgefahrenen Straßen und Wege zu reparieren. Die Gemeinde muss aufgrund von Vorschäden einen Kostenanteil von rund 80.000 Euro selbst tragen. Die gesamte Maßnahme, die im Frühjahr 2015 durchgeführt werden soll, schlägt mit etwa 330.000 Euro zu Buche. Das teilte Bauamtsleiter Robert Isernhagen jetzt mit.
Zur Erinnerung: Über Monate hatte die Gemeindeverwaltung sich mit dem Unternehmen über die Beseitigung der Schäden gestritten. Zuletzt hatte sich Isernhagen sogar mit einem Brief direkt an Bahnchef Dr. Rüdiger Grube gewandt. Doch auch dort blieb der gewünschte Erfolg zunächst aus (das WOCHENBLATT berichtete).
Ausschlaggebend für das Umdenken der Deutschen Bahn war ein persönliches Gespräch mit dem Konzernbevollmächtigten Ulrich Bischoping, das Isernhagen Mitte dieses Jahres im Rahmen der Feierlichkeiten zur Eröffnung des dritten Gleises führte. Von da an kam Bewegung in die Sache, die nun mit der Zusage der Bahn ihr glückliches Ende fand.
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