Projekttage und Gewinn
Erasmus+ an der Oberschule am Buchwedel in Stelle
thl. Stelle. Stolz präsentiert Melissa Jenzen vom Erasmus-Club der Oberschule am Buchwedel ihren Entwurf für den Logo Wettbewerb des internationalen Schüleraustausch-Programmes Erasmus+. Ihr Entwurf steht von nun an auf jedem offiziellen Schriftstück sowohl hier, als auch in den Partnerschulen in Holland, Spanien und Slowenien.
"Das Logo zeigt ein Auge, eine Weltkugel mit Europa im Fokus ist die Iris. Auf der Iris stehen vier Figuren, die die vier Länder repräsentieren. Die Figuren sind in den verschiedenen Länderflaggen angemalt und posieren in den Slogans der Länder“, beschreibt Melissa den Aufbau ihres Entwurfes. "Die verschiedenen Mottos der einzelnen Mitgliedsländer werden ebenfalls durch die Figuren dargestellt. So stemmt die deutsche Figur z.B. Gewichte, getreu dem Motto 'we can'." Alle Figuren seien zudem mit einem Schal verbunden, der das Motto des gesamten Austauschprojektes "Miracle Scarves“ symbolisiere.
Der Wettbewerb zur Gestaltung des Logos war nur ein Teil des Programmes, was die Schüler der Mitgliedsschulen bisher gestaltet und mit Leben gefüllt haben. So standen die jüngsten, durch die Corona-Pandemie immer noch digitalen Projekttage, die die Partnerschule aus Maribor in Slowenien vorbereitet hatte unter dem Motto des Gastgeberlandes "Happy mind, happy life“. Im Fokus der gemeinsamen Aktivitäten stand hierbei die Achtsamkeit, die in verschiedenen Teamarbeiten und Übungen thematisiert wurde.
Alle Veranstaltungen des Austausches finden in englischer Sprache statt. "Wir haben uns in Rahmen unseres 14-tägig stattfindenden Erasmus Clubs in der Schule auf bestimmte Sprechanlässe, wie z.B. Vorstellungsrunden oder Präsentationen gezielt vorbereitet und sie geübt. Dabei ist die besondere Herausforderung auf das real gesprochene Englisch der Teilnehmer zu reagieren, das ist kein Schulbuch-Englisch. Doch gerade das ist ja auch die sprachliche Herausforderung neben der Knüpfung neuer, zwischenmenschlicher Kontakte“, berichtet Englisch-Fachleiterin Dörthe Pieper. Zusammen mit ihrem Erdkundekollegen Martin Werner hat sie das Austauschprojekt an die Oberschule geholt und zeigt sich über den bisherigen Verlauf hoch zufrieden. "Nach anfänglichen Rückschlägen durch die Corona-Beschränkungen war ein direkter Austausch wie geplant bisher leider nicht möglich. Daher sind wir auf die digitalen Formate ausgewichen. Diese sollen und können den direkten Austausch nicht ersetzen, haben sich aber als sehr gewinnbringend erwiesen und unheimlich Spaß gemacht. Es ist toll zu sehen, mit welchem Engagement sich die Teilnehmer*innen in das Projekt einbringen“, so Werner.
Die nächsten Projekttage richtet nun die Oberschule am Buchwedel aus. Unter dem Motto "We can“ stehen unterschiedlichste Aktionen und Gespräche zum Thema Selbstbewusstsein auf dem Programm. Neben Ausflügen und gemeinsamer Freizeit, denn diesmal finden die Projekttage Mitte Mai in Präsenz statt, d.h. die Oberschule wird zur Gastgeberschule und begrüßt die Schüler der Partnerländer. Daran arbeitet nun der Erasmus-Club mit Hochdruck und zusätzlicher Motivation. Einen tollen ersten Beitrag haben die Oberschüler mit dem Gewinn des Logo-Wettbewerbes ja schon geleistet und weitere sollen folgen.
Wer sich weiter über das Projekt und die andere Arbeit der Oberschule am Buchwedel informieren möchte, besucht am besten die Homepage unter www.obs-stelle.de.
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