„Natur tut gut“: Hoffnung durch Verse erleben
Gedichte gegen den Winterblues
Der Winter ist für viele Menschen in Deutschland eine Herausforderung. Dunkle Tage und frostige Temperaturen drücken auf die Stimmung, doch Hilfe naht aus unerwarteter Quelle: In Gedichten finden sich tröstende Botschaften, die den Blick auf die positiven Seiten dieser Jahreszeit lenken. Besonders inspirierend sind Texte, die die Natur und ihre versteckten Hoffnungszeichen in den Mittelpunkt stellen.
Ein Beispiel dafür ist das Bild einer Knospe im Winter, die symbolisch für den Frühling steht: „Schon decken die Knospen ein künftiges Sprossen, in Schlummer gefaltet, am treuen Geäst.“ Andere Verse wie „Es wächst viel Brot in der Winterzeit“ verweisen auf das Wintergetreide und die Fülle, die bereits in den Feldern schlummert.
Diese und viele weitere Gedichte hat Thomas Rieckmann, Naturführer aus Stelle, neu entdeckt und in seinem Heimatort präsentiert. Unter dem Titel „Natur tut gut“ trug er die Werke von sieben Frauen und 14 Männern vor, die in früheren Zeiten den Winter mit ihrer Dichtkunst tapfer überwanden.
Die Aufzeichnung des Vortrags steht nun auf dem YouTube-Kanal „Stelle sendet“ zur Verfügung.
Ein Angebot, das Mut macht und zeigt, dass der Winter nicht nur kalt, sondern auch voller verborgener Wärme sein kann.
Redakteur:Anika Werner aus Winsen |
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