"Unsere Straße in Ashausen": Fotoaktion zum 50-jährigen Kirchenjubiläum in Ashausen

"Bitte recht freundlich!": So wie hier Pastorin Anja Kleinschmidt vor dem Schild "ihrer" Straße "Duvendahl" posiert, werden jetzt alle Einwohner Ashausens auf Gruppenfotos in ihren Straßen abgelichtet | Foto: Wilfried Staake
  • "Bitte recht freundlich!": So wie hier Pastorin Anja Kleinschmidt vor dem Schild "ihrer" Straße "Duvendahl" posiert, werden jetzt alle Einwohner Ashausens auf Gruppenfotos in ihren Straßen abgelichtet
  • Foto: Wilfried Staake
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ce. Ashausen. "Unsere Straße in Ashausen" heißt eine besondere Aktion, die die Kirchengemeinde St. Andreas in Ashausen jetzt anlässlich ihres 50-jährigen Jubiläums veranstaltet. Alle Einwohner des Ortes sind aufgerufen, sich in ihrer Straße fotografieren zu lassen. Dabei sollen sich möglichst alle Bewohner einer Straße zu einem festgelegten Zeitpunkt zu einem Gruppenfoto treffen.
Wer in den nächsten Tagen in Ashausen einen bunten Zettel im Briefkasten findet, erfährt, wann in seiner Straße die Fotoaktion läuft. Pastorin Anja Kleinschmidt, die Vorsitzende des Kirchenvorstandes, Cornelia Brauns-Porth sowie Evelyn Ranft-Oehlbracht und Günter Hecht stehen hinter dieser Initiative. Sie haben herausgefunden, dass es in Ashausen 62 Straßen gibt. "Wir sind uns sicher, dass bei dieser einmaligen Aktion alle Ashäuser mitmachen", sagt die Pastorin. "Dass sich das ganze Dorf fotografieren lässt, hat es bei uns noch nie gegeben, und es ist sicher ganz viel Spaß damit verbunden." Schon beim Vorbereitungstreffen mit den über 30 Amateurfotografen habe eine prächtige Stimmung geherrscht.
Die 62 Gruppenfotos werden im Großformat beim Gemeindefest am 22. Juni präsentiert. Im Anschluss sollen alle Bilder in die Festschrift zum 50. Geburtstag aufgenommen werden. Diese soll bis zum Martinsmarkt am 9. November fertiggestellt sein und in größerer Auflage erscheinen. So kann jeder Einwohner ein Exemplar mit dem Gruppenfoto seiner Straße bekommen.
Die bis zum 8. Juni laufende Aktion startet am Samstag, 26. April. Den Anfang machen etwa die Straßen Am Kiesturm, Hermann Löns-Weg, Gegenhoopt, Hagenhoopt, Heidbarg oder auch die Breslauer Straße. Ein Trostpflaster gibt es auch: Wer zum angegebenen Zeitpunkt verreist ist, kann sich am 11. Mai um 15 Uhr oder am 18. Mai um 12 Uhr an der Kirche einfinden. Dort wird ein Gruppenfoto mit allen denen gemacht, die bei dem Termin in ihrer Straße nicht dabei sein konnten.
Unterstützt wird dieses Projekt durch die Landeskirche Hannover und den Verein "Andere Zeiten" in Hamburg. Weitere Infos im Kirchenbüro unter Tel. 04174 - 645410 oder unter www.ashausen.de.

Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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