Flohmarkt Ashausen: Tausende Besucher

"Wichtiges Gemeinschaftsprojekt"

bs. Ashausen/Stelle. "Wir freuen uns sehr, dass der Ashäuser Flohmarkt wieder so wahnsinng gut besucht ist, auch das 'Warm up' gestern Abend mit der Band 'Hotstaff' war ein toller Erfolg mit richtig schöner Atmosphäre", erzählte jetzt der Vorsitzende der Interessengemeinschaft (IG) Flohmarkt Ashausen, Gerd Witschen. Mit rund 750 Ständen ist der Ashäuser Flohmarkt einer der größten Norddeutschlands, viele helfende Hände sorgen jedes Jahr dafür, dass das riesige Event stattfinden kann. Zwei ganz wichtige Helfer, die beide seit mehr als einem Jahrzehnt maßgelblich am Gelingen der Veranstaltung beteiligt sind, sind die IG-Vorsitzenden Peter Lühr und Günter Flenner. "Günter ist seit 13 Jahren Pressewart und für die Musik zuständig, Peter kümmert sich als Marktleiter seit 15 Jahren um die Stände und beide tun dies in diesem Jahr das letzte Mal. Die gesamte IG und, wie ich denke, zahlreiche Ashäuser möchten Ihnen für ihr großartiges Engagement 'Danke' sagen", so Gerd Witschen weiter.
Die Großveranstaltung, die sich unter anderem dadurch auszeichnet, dass nur private Händler zugelassen sind, ist für die Ashäuser traditionell ein riesiges Gemeinschaftsprojekt. Neben zahlreichen musikalischen Höhepunkten und Flohmarktartikeln aller Art, gibt es jedes Jahr auch ein riesiges Angebot an kulinarischen Köstlichkeiten, die nahezu alle privat organisiert werden. Auch die Bewirtung erfolgt komplett durch örtliche Vereine und Institutionen. "Wir feiern hier jedes Jahr ein ungezwungenes Dorffest, das den Ort zusammenschweißt und die Gemeinschaft stärkt, denn auch eine funktionierende Gemeinschaft muss gepflegt werden", so Gerd Witschen weiter.
Dazu tragen seit vier Jahren auch Damen des Ashäuser Boßelclubs "Pink Ladies" mit ihrem Weinstand bei. "Wir sind 18 Frauen, die hier helfen. Ansonsten treffen wir uns monatlich zum Boßeln, machen Ausfahrten und organisieren Turniere. Das Wichtigste aber ist, dass wir eine ganz enge Gemeinschaft sind, die zusammen bereits durch viele Höhen und Tiefen gegangen ist", erzählt "Pink Ladie" Marion Rose.