Afghanistan

Beiträge zum Thema Afghanistan

Service

Wichtige WOCHENBLATT-Mail-Adressen

Hier finden Sie die wichtigen Email-Adressen und Web-Adressen unseres Verlages. Wichtig: Wenn Sie an die Redaktion schreiben oder Hinweise zur Zustellung haben, benötigen wir unbedingt Ihre Adresse / Anschrift! Bei Hinweisen oder Beschwerden zur Zustellung unserer Ausgaben klicken Sie bitte https://services.kreiszeitung-wochenblatt.de/zustellung.htmlFür Hinweise oder Leserbriefe an unsere Redaktion finden Sie den direkten Zugang unter...

Panorama
Elahal Sahel (re.) und Farshed Djobel beim WOCHENBLATT in Buxtehude | Foto: sla
4 Bilder

"Ihr habt uns vergessen!"
Flucht vor den Taliban / Neustart in Buxtehude

sla. Buxtehude.  Und wieder gibt es weitere Einschränkungen der Freiheitsrechte für afghanische Frauen: Der Chef der Taliban hat den Frauen befohlen, in der Öffentlichkeit eine Gesichtsbedeckung, am besten gleich eine Burka, zu tragen. Wer sich nicht daran hält, dem drohen Gefängnis oder der Tod. Auch die Fotojournalistin Elaha Sahel war aufgrund ihrer Arbeit auf der Liste der Taliban und musste um ihre Leben fürchten, erzählte sie im WOCHENBLATT-Gespräch. Zusammen mit Ehemann und ihren zwei...

  • Buxtehude
  • 27.05.22
  • 667× gelesen
Panorama
Sie hat es geschafft: Farshed Djobel aus Afghanistan erhielt nach elf Jahren die deutsche Staatsangehörigkeit | Foto: sla

Ihr Schicksal macht Mut
Bauingenieurin aus Afghanistan gründet Verein

sla. Stade. Farshed Djobel war einst in Afghanistan Bauingenieurin. Heute lebt die 55-Jährige in Stade-Wiepenkathen und möchte jetzt einen Verein gründen, um anderen Frauen bei der Integration in Deutschland zu helfen. Die Satzung für ihre "Community für die Unterstützung von Frauen e.V." hat sie bereits erarbeitet. Momentan sucht sie noch Mitstreiterinnen für die Vereinsgründung. Aus eigener Erfahrung weiß die gebürtige Afghanin, wie wichtig es sein kann, versierte Unterstützung zu erhalten,...

  • Stade
  • 10.05.22
  • 581× gelesen
Panorama
Hussain Sirat (vorne re.) ist nun endlich wieder mit seiner Familie vereint (hinten v. li.): Nastaran, Tamana, Sahil, Shakila und Yasaman sowie seine Frau Aziza Haidari  | Foto: bim

Nach Flucht aus Afghanistan
Familie ist in Buchholz wieder vereint

(bim). Im August war die Welt schockiert, als die islamisch-fundamentalistischen Taliban nach dem Abzug der US-Truppen in erschreckendem Tempo die Macht in Afghanistan an sich rissen. Tausende Afghanen versuchten, aus dem Land zu flüchten, insbesondere diejenigen, die die USA und ihre Verbündeten in den 20 Jahren Militäreinsatz in dem Land unterstützt hatten. Der Journalist Hussain Sirat (38), der wegen seiner kritischen Berichterstattung seit Jahren auf der Todesliste der Taliban steht, war...

  • Tostedt
  • 03.01.22
  • 336× gelesen
Panorama
Der Horneburger Künstler Michael Jalowczarz vor seinen Corona-Comics | Foto: sla
4 Bilder

Horneburger Künstler Michael Jalowczarz hilft Bundeswehrsoldaten nach Kriegseinsätzen
Malen für die Seele nach Bundeswehreinsätzen

sla. Horneburg. Bundeswehreinsätze in Krisen- und Kriegsgebieten wie Afghanistan und Mali hinterlassen oft tiefe Spuren bei den Soldatinnen und Soldaten, die dort ihr Leben riskieren, Leid und Elend erfahren oder womöglich sogar Kameradinnen und Kameraden im Einsatz verlieren. Viele von ihnen sind nach der Rückkehr traumatisiert, haben mit Ängsten und Sorgen zu kämpfen und finden nur schwer oder zuweilen gar nicht in ihr bisheriges Leben zurück. Auch deren Familien, Ehefrauen und Kinder leiden...

  • Horneburg
  • 28.09.21
  • 238× gelesen
Politik
Hussain A. verfolgt besorgt die Berichte über den Taliban-Vormarsch | Foto: bim
2 Bilder

Afghanen fürchten um ihre Familien
Auf der Todesliste der Taliban

(bim). Die islamisch-fundamentalistischen Taliban reißen in erschreckendem Tempo die Macht in Afghanistan an sich, tausende Afghanen sind auf der Flucht, riskieren ihr Leben, um mit einer amerikanischen Militärmaschine außer Landes gebracht zu werden. Die dramatischen Ereignisse in Afghanistan, auf die die Welt dieser Tage schaut, bezeichnete Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier als "menschliche Tragödie, für die wir Mitverantwortung tragen". Andere finden drastischere Worte und benennen das...

  • Nordheide Wochenblatt
  • 20.08.21
  • 485× gelesen
Panorama
Die Hoffnung sinkt, Mutlosigkeit und Verzweiflung nehmen zu: Ismail und Sara Talibi mit Tochter Stahra | Foto: ab
2 Bilder

Familie Talibi darf Sohn Esrafeel (12) noch immer nicht nach Buxtehude holen
Buxtehude: "Wir brauchen ein Wunder"

ab. Buxtehude. Es ist einfach unmenschlich: Seit mehr als dreieinhalb Jahren haben Sara und Ismail Talibi ihren zwölfjährigen Sohn Esrafeel nicht gesehen. Für die Eltern ist es ein Martyrium. Mut und Hoffnung sinken. Täglich kämpfen sie gegen ihre Verzweiflung an. Auch Unterstützer kommen langsam an ihre Grenzen: "Wir brauchen ein Wunder", sagt Sandra Banerjea. Die Grundschullehrerin aus Jork kümmert sich seit mehr als einem Jahr um die Familie, unterstützt sie bei Behördengängen. Um zu...

  • Buxtehude
  • 17.05.19
  • 617× gelesen
Panorama
Sozialarbeiter Daniel Lang (2.v.li.) mit Emad, Jugendleiterin Lea Schlesselmann, Trainer Wojciech Rogacewicz sowie Zabiullah und Moben

Basketball mit Hintergedanken

bc. Stade. Hinter diesem Angebot steckt mehr als nur Sport. Der Integrationsgedanke ist wesentlicher Bestandteil von „BasKIDball“. Daniel Lang, städtischer Sozialarbeiter, hat das Projekt im vergangenen Jahr nach Stade geholt. Mit Erfolg, wie sich mittlerweile sagen lässt. An diesem Dienstagnachmittag werfen zwölf Jugendliche Körbe in der Sporthalle der Integrierten Gesamtschule. Eine ganz bunte Truppe aus fast allen Stadtteilen und aus ganz unterschiedlichen Nationen. Vier davon sind...

  • Buxtehude
  • 16.05.17
  • 678× gelesen
Politik
Landkreis-Dezernentin Nicole Streitz | Foto: archiv

Immer mehr Flüchtlinge kehren freiwillig zurück

bc. Stade. In Deutschland befinden sich laut Ausländerzentralregister 213.000 „vollziehbar ausreisepflichtige Ausländer“. Im Landkreis Stade sind es aktuell 820, die keine Chance auf ein Bleiberecht besitzen. Die Zahl der Migranten, die dabei freiwillig in ihre Heimat zurückkehren, steigt. Im Landkreis Stade waren es im vergangenen Jahr 318 Personen, vorwiegend aus den Westbalkanstaaten, die aus freien Stücken in ihre Herkunftsländer zurückreisten. Davon hatte die Kreisverwaltung nach Angaben...

  • Buxtehude
  • 24.02.17
  • 673× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.