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Wirtschaft
Diese Halle auf dem Gelände des ehemaligen AKW Stade dient als Zwischenlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle | Foto: BGZ

Betrieb ist bis 2047 genehmigt
Knappe Mehrheit sieht "geringes Risiko" bei Stader Atommüll-Lager

In Stade werden strahlenbelastete Abfälle aus dem Rückbau des Atomkraftwerks gelagert. Auf dem Kraftwerksgelände befindet sich in einer großen Halle ein Zwischenlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle. Doch wie stehen die Menschen aus Stade und Umgebung zu diesem Atommüll-Depot? Laut einer Umfrage soll eine knappe Mehrheit der Befragten der Meinung sein, dass von dem eingelagerten radioaktiven Material nur ein "geringes Risiko" ausgeht.  Vor 20 Jahren: Grüne feierten AKW-Abschalt-Party...

  • Stade
  • 21.02.24
  • 884× gelesen
Wirtschaft
Dieser Artikel stand vor 20 Jahren im WOCHENBLATT. Darin wurde die Abschaltung des AKW Stade am 14. November 2003 angekündigt | Foto: Ausriss WOCHENBLATT
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AKW Stade ging am 14. November 2003 vom Netz
Vor 20 Jahren: Grüne feierten AKW-Abschalt-Party im Stadeum

"Freude bei den Atomkraftgegnern, lange Gesichter bei den 320 Mitarbeitern": So begann vor 20 Jahren der WOCHENBLATT-Bericht über die endgültige Abschaltung des Kernkraftwerks Stade. Kurz zuvor hatte der damalige Betreiber E.ON den genauen Termin festgesetzt, wann das AKW vom Netz geht: am 14. November 2003. Stade war der erste bundesdeutsche Atommeiler, der nach dem sogenannten ersten Atomkonsens zwischen der damaligen rot-grünen Bundesregierung und der Energiewirtschaft seinen Betrieb...

  • Stade
  • 14.11.23
  • 575× gelesen
Wirtschaft
Im gelb eingekringelten Bereich ist jetzt der Bagger im Einsatz. Ein Spezialgebäude aus dickem Beton wird abgerissen | Foto: Martin Elsen / nord-luftbilder.de
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Letzte Phase des AKW-Rückbaus
Bagger nagt am Beton des Stader Atomkraftwerkes

Vor 20 Jahren wurde das AKW Stade vom Netz genommen. Jetzt beginnt die letzte Phase des Rückbaus, der konventionelle Abbruch. Die Anlage soll bis Ende 2026 abgerissen sein. Die Demontage hat jetzt mit dem Abriss des sogenannten "Unabhängigen Notstands-Gebäudes" (UNS-Gebäude) und des Notfallgebäudes begonnen.  Ein Bagger nagt sich derzeit durch die rund 80 Zentimeter dicken Betonwände des UNS-Gebäudes, das sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Atommeiler mit seiner weithin sichtbaren Kuppel...

  • Stade
  • 21.04.23
  • 1.691× gelesen
  • 1
Politik
Im Februar 1999 berichtete das WOCHENBLATT über die Demo für den Erhalt des AKW Stade   | Foto: jd
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Vor 20 Jahren wurde für Atomkraft demonstriert
Viele Jahre vor Fukushima: In Stade gab es heftigen Protest gegen die Abschaltung des Atomkraftwerks

jd. Stade. 35 Jahre war es in Betrieb - an Silvester ging es vom Netz: Das Kernkraftwerk Brokdorf ist einer von drei Reaktoren in Deutschland, die im Zuge des Atomausstiegs zum Ende des Jahres 2021 abgeschaltet wurden. Die verbliebenen drei Atommeiler werden dann Ende 2022 folgen. Zwar liegt Brokdorf nicht im Landkreis Stade, sondern am jenseitigen Elbufer in Schleswig-Holstein. Doch das ist nicht einmal drei Kilometer vom Kreisgebiet entfernt - und ein Unglück im Atomkraftwerk (AKW) hätte auch...

  • Stade
  • 04.01.22
  • 968× gelesen
  • 1
Politik

Umfangreichen Fragenkatalog an die Verwaltung
Finanzen und Wirtschaft: Stader Grüne haben ganz viele Fragen

jd. Stade. Einige Politiker sind der Ansicht, dass der Finanzausschuss der wichtigste Ausschuss auf kommunaler Ebene ist. Ob der Stader Grünen-Ratsherr Reinhard Elfring auch diese Meinung vertritt, ist nicht bekannt. Für die erste Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Wirtschaft und Personal in der neuen Wahlperiode am Montag, 6. Dezember, hat Elfring jedenfalls eine ganze Liste an Fragen parat, die er beantwortet wissen möchte. Dabei steht das Thema Wirtschaftsentwicklung und...

  • Stade
  • 23.11.21
  • 148× gelesen
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