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Feuer in Stader Flüchtlingsunterkunft

Arbeit

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Wirtschaft
Bernd Wiechel, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbands Lüneburg-Nordostniedersachsen | Foto: AV Lüneburg-Nordostniedersachsen

Interview mit Arbeitgeberverband
Für eine menschenwürdige Arbeitsmarktpolitik

Der Landrat des Saale-Orla-Kreises in Thüringen hat eine Arbeitspflicht für Geflüchtete eingeführt. Um das Thema ist jetzt eine neue bundesweite Debatte entbrannt. Im Interview mit WOCHENBLATT-Redaktionsleiter Oliver Sander nimmt Bernd Wiechel, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbands Lüneburg-Nordostniedersachsen, zu dem Vorstoß Stellung.  WOCHENBLATT: Wie stehen Sie zu einer Arbeitspflicht für Geflüchtete? Bernd Wiechel: Zunächst fällt auf, dass man sich bei der jetzt angestoßenen...

  • Buchholz
  • 08.03.24
  • 113× gelesen
Politik
Im Winsener Kreishaus: Landrat Rainer Rempe (2. v. re.) mit (v. li.) Erstem Kreisrat Josef Nießen, Kreisrätin Annerose Tiedt, Meike Oetzmann, Leiterin des Landratsbüros, und Kreisrätin
Ana Cristina Bröcking vom Verwaltungsvorstand | Foto: Landkreis Harburg

Landkreis Harburg
Landrat Rainer Rempe zieht Bilanz für 2023 und gibt Ausblick

Die Flüchtlingsproblematik, leere Haushaltskassen und steigende Kosten bestimmen den Jahresrückblick von Landrat Rainer Rempe. Dabei setzt Rempe folgende Schwerpunkte:  Flüchtlinge und Haushaltslage: "Für uns als Kreisverwaltung war in den zurückliegenden zwölf Monaten ganz sicher die Aufgabe der Flüchtlingsunterbringung eines der wesentlichen Themen", so Rempe. 2023 seien dem Landkreis Harburg knapp 1.700 Personen zugewiesen worden. Dass es gelang, diese Menschen aufzunehmen, sei auch das...

  • Winsen
  • 27.12.23
  • 448× gelesen
  • 1
Panorama
Ohne Flüchtlingsstatus, ohne gültige Ausweisdokumente und weil ihre Familie sich nicht in das Konsultat traut, um Najanas* Identität zu bestätigen, kann die Iranerin keinen Pass beantragen | Foto: Pixabay

Verliert Geflüchtete ihren Job?
Wenn Integration vor Gericht nicht zählt

Najana* hat alles getan, um sich in Jork zu integrieren. Doch weil sie im Juni einen Gerichtstermin verpasst hat, wird die Iranerin nicht als Flüchtling in Deutschland anerkannt. Ohne iranische Ausweisdokumente steht ihr neues Leben in Jork nun auf dem Spiel. Das Frustrierende daran: Sie hat die Einladung zum entscheidenden Gerichtstermin nie erhalten. Selbst ihre Anwältin bemühte sich laut Najana weder im Voraus noch am Tag der Verhandlung, sie zu erreichen. Obwohl sich die 27-Jährige seit...

  • Jork
  • 02.08.22
  • 651× gelesen
  • 1
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