Artenschutz

Beiträge zum Thema Artenschutz

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Blaulicht
Die aufgefundene Pythonhaut | Foto: Zoll

Zollamt
Viel Ärger für ein bisschen Haut

Die Haut einer Pythonschlange fanden Zöllner kürzlich bei einer Paketabfertigung. Nun steht fest: Die Schlangenhaut fällt unter das Washingtoner Artenschutzübereinkommen und darf ohne Genehmigung nicht gehandelt oder eingeführt werden. Beim Zollamt Emden wurde die im Internet bestellte Sendung aus Großbritannien von der Paketempfängerin im Beisein des Zolls geöffnet. Den Zöllnern kamen sofort Zweifel daran, dass die Schlangenhaut frei gehandelt oder eingeführt werden darf. "Meine Kolleginnen...

  • Tostedt
  • 11.07.24
  • 241× gelesen
Panorama
Die Uferschnepfe gilt als "vom Aussterben bedroht" | Foto: Pixabay / tonveldhuizen
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Feld- und Wiesenvögel extrem gefährdet
Ackervögel bald ausgestorben?

Munteres Trillern, Pfeifen und Glucksen: Dass immer weniger Menschen wissen, wie sich unsere heimischen Feld- und Wiesenvögel anhören, hängt mit einem entscheidenden Fakt zusammen: Es gibt sie kaum noch. Der NABU ruft jetzt über seine Internetseite "Alarmstufe Rot auf dem Acker" aus, denn seit 1980 habe Deutschland mehr als zehn Millionen Brutpaare seiner Feld- und Wiesenvögel verloren. Der Große Brachvogel, Kiebitz, Rebhuhn, Bekassine, Rotschenkel, Wiesenpieper, Feldlerche und Uferschnepfe...

  • Stade
  • 02.02.23
  • 296× gelesen
  • 1
Panorama
Der Bagger war auch am Montagnachmittag zugange  | Foto: pm
3 Bilder

Naturschutzamt prüft Ordnungswidrigkeit
Illegale Baggerarbeiten stören Ökosystem

Laute Motorengeräusche und ein gelber Baggerarm, der über den Wall am Baggersee am Schragenberg in Nottensdorf ragt: Es herrschen Aufregung und Unsicherheit in der Gemeinde. Erst in der vergangenen Woche beobachteten Anwohner Baggerarbeiten an der stillgelegten Sandkuhle. Seit Stilllegung des Sandabbaus im Jahr 2020 wurde das Gelände rund um den Baggersee der natürlichen Sukzession, also sozusagen sich selbst, überlassen. Dies wurde als Ausgleichsmaßnahme für den Sandabbau festgelegt, der für...

  • Horneburg
  • 26.01.23
  • 413× gelesen
Panorama
Schotter und Kies stellen keinen Lebensraum für Pflanzen und Tiere dar | Foto: Arbeitskreis Naturschutz Tostedt
6 Bilder

Grauzonen-Existenz der verbotenen Steinwüsten
Umweltdesaster Schottergarten

Sie sind der steingewordene Schreck vieler Naturliebhaber: Schottergärten. Immer wieder sieht man die grauen Kieswüsten in den Nachbarschaften der Region. Dass ein Schottergarten nicht nur Pflanzen und Tieren gegenüber lebensfeindlich ist, sondern auch Niederschlag schlechter aufnimmt und für die Erhitzung der Umgebung sorgt, scheint vielen Hausbesitzern entweder nicht bewusst oder aber gleichgültig zu sein. "Der Artenschwund ist aktuell ein großes Problem und solch ein wüstenartiger Garten...

  • Tostedt
  • 12.08.22
  • 737× gelesen
Panorama
Zum ersten Mal trafen sich engagierte Bürger, Vertreter der Landwirtschaft, der Vereine, der Politik und der Verwaltung, um sich für mehr Natur- und Artenschutz einzusetzen Foto: Stadtmarketing Harsefeld/Zimmermann

Auftaktveranstaltung des Arbeitskreises zur Begrünung kommunaler Flächen in Harsefeld
Mehr Natur- und Artenschutz

sc. Harsefeld. Ein besserer Lebensraum für Insekten und Vögel soll im Flecken Harsefeld entstehen. Um das Ziel zu erreichen, versammelte sich zum ersten Mal der neu gegründete Arbeitskreis zur Begrünung kommunaler Flächen in der Eissporthalle Harsefeld. Im Dezember 2020 beschloss der Verwaltungsausschuss des Fleckens die Gründung eines Arbeitskreises zum Zwecke der ökologischen Aufwertung kommunaler Flächen. Jetzt kamen 35 Teilnehmer aus Vereinen, der Landwirtschaft, der Politik und Verwaltung...

  • Harsefeld
  • 10.08.21
  • 236× gelesen
  • 1
Panorama
2 Bilder

Diplom-Biologin Barbara Drewes setzt sich aktiv gegen das Aussterben von Insekten ein
Die engagierte Bienenretterin vom Estetal

sla. Nindorf. Soeben hat das Bundeskabinett ein Gesetz zum Schutz von Insekten auf den Weg gebracht, mit dem zahlreiche Neuregelungen im Bundesnaturschutzgesetz vorgenommen werden. Der Gesetzentwurf sieht unter anderem vor, dass Biotope wie Streuobstwiesen und artenreiches Grünland für Insekten als Lebensräume erhalten bleiben. Biologin Barbara Drewes setzt sich schon seit Jahren für diese Ziele ein, insbesondere für den Artenerhalt von Wildbienen und Wespen. 1995 begann sie ihre Untersuchungen...

  • Buxtehude
  • 16.02.21
  • 709× gelesen
Politik
Aus Grün wird bunt: Solche Flächen in den Neubaugebieten könnten mit Blühstreifen verbessert werden | Foto: sc

CDU-Antrag für mehr Artenvielfalt / Bürgerbeteiligung erwünscht
Der Flecken soll aufblühen

sc. Harsefeld. Der Flecken Harsefeld soll bunter und naturfreundlicher werden: Die CDU-Fraktion stellte in der vergangenen Bauausschusssitzung des Fleckens Harsefeld den Antrag, Blühstreifen, Blumenwiesen anzulegen und Gehölze zu pflanzen sowie ein Maßnahmenkonzept zur Begrünung kommunaler Flächen zu erstellen. Die Fraktionen einigten sich darauf, einen Arbeitskreis mit Vertretern aus Politik und Verwaltung, interessierten Bürger sowie Fachpersonal zu gründen und einen ersten Betrag von 10.000...

  • Harsefeld
  • 09.12.20
  • 444× gelesen
Panorama
Cord Lefers sucht Unterstützer: Auf einer Fläche von zehn Hektar soll eine Bienenweide mit Bienehotels entstehen  | Foto: ab

Cord Lefers stößt Gemeinschaftsprojekt zum Erhalt der Artenvielfalt an
Eine Bienenweide auf 10 Hektar in Jork

ab. Jork. Es ist eine riesige Fläche, die Cord Lefers aus Jork zur Verfügung stellt: Auf 10.000 Quadratmetern möchte er mithilfe von anderen Mitwirkenden eine Bienenweide entstehen lassen und damit zum Erhalt der Artenvieltfalt beitragen.  "Wildbienen finden hier tatsächlich zu wenige Blumen und Blüten", erklärt der Obstbauer. Mit dem Bepflanzen der 10 Hektar, die jahrzehntelang für den Anbau von Weihnachtsbäumen genutzt wurde, möchte Lefers das jetzt ändern, und zwar gemeinschaftlich und in...

  • Jork
  • 09.04.19
  • 656× gelesen
Politik
Sie haben gemeinsam den Streit um Windräder in Daensen gelöst (v.li.): Daniel Berheide, Elke Meier, Stefan Babis. Wolfgang Watzulik und Joachim Mrotzek | Foto: tk/Stadtwerke
2 Bilder

Windpark Daensen: Ein Kompromiss mit Vorbildcharakter

Streit über Windpark Daensen: Stadtwerke Buxtehude, NABU und Bürgerinitiative einigen sich tk. Buxtehude. Wer miteinander redet, kann auch schwierige, auf den ersten Blick scheinbar unlösbare Probleme, in den Griff bekommen. Die Stadtwerke Buxtehude, die geplant hatten, in Daensen fünf Windräder zu errichten, haben sich mit dem NABU Niedersachsen und der Bürgerinitiative (BI) Daensen zusammengesetzt. Herausgekommen ist ein Kompromiss, mit dem alle Seiten gut leben können. "Das ist...

  • Buxtehude
  • 22.09.17
  • 1.103× gelesen
Panorama
Das Studenten-Werbeteam und NABU-Vertreter (hi. v. li.): Bernd Unglaub, Martin Kogge, Artjem Riegen, Christian Heeren
Rüdiger Wohlers, sowie (kniend v. li.) Tina Schwalbe, Laura Fahlbusch und Jacqueline Sehrer | Foto: NABU Stade

NABU im Landkreis Stade will Mitgliederzahl auf 1.500 verdoppeln

Artenschutz im Aufwind / Ziel: wieder mehr Bezug zur Natur tp. Stade. Seine bislang größte Werbeaktion für neue Mitglieder hat der Naturschutzbund NABU im Landkreis Stade jetzt begonnen. „Wir starten durch“, berichtet der Vorsitzende Manfried Stahnke: „Unsere Erfolge im Natur- und Artenschutz brauchen dringend weiteren Rückenwind aus der Bevölkerung. Ein Schwerpunkt ist auch der weitere Ausbau der Kinder- und Jugendarbeit, denn wenn Kinder keinen Bezug zur Natur finden, hat die gesamte...

  • Stade
  • 08.09.17
  • 1.413× gelesen
Panorama
Wenige Meter neben einem der toten Bussarde lag ein zweiter verendeter Greifvogel
5 Bilder

Vergiftet oder verhungert? 14 tote Mäusebussarde im Kreis Stade

tk. Landkreis. Verhungert oder vergiftet? Die Fälle von toten Mäusebussarden häufen sich. Im Landkreis Stade sind seit Ende Februar bereits 14 der geschützten Greifvögel verendet. In den meisten Fällen ist unklar, woran die Vögel gestorben sind. Das Veterinäramt im Landkreis Stade hat reagiert. Fünf verendete Mäusebussarde werden von Experten in Hannover untersucht. Nur auf diesem Weg kann die Todesursache eindeutig geklärt werden. Im Landkreis Harburg gibt es bislang keine bekannten Fälle. Der...

  • Buxtehude
  • 12.04.13
  • 1.098× gelesen
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