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Panorama
Biologe Henning Kunze mit Karte der Wiesenvogel-Bruten (blaue und violette Kreise): Kiebitz und Co. halten deutlich Abstand zu Gehölzen (gelbe, grüne und rosa Bereiche). | Foto: Landkreis Stade/Christian C. Schmidt
3 Bilder

Im Gehölz lauern die Fressfeinde
Weites Land für die Wiesenvögel im Horneburger Bullenbruch

Im Bullenbruch bei Horneburg, einem 640 Hektar großen, von Gräben durchzogenen Areal mit Wiesen und Weiden, geben im Frühling und Sommer die Wiesenvögel den Ton an. Kiebitze, Rotschenkel und Bekassine, allesamt bedrohte Arten, brüten auf den feuchten Flächen und finden reichlich Nahrung für ihren Nachwuchs. Die weite, baumlose Landschaft ist ideal für die Vögel, da sie hier Feinde wie Füchse oder Krähen frühzeitig erkennen können. Doch Gehölze stören dieses Gleichgewicht – deshalb werden ab...

  • Horneburg
  • 25.09.24
  • 166× gelesen
Panorama
Turmfalke im Anflug | Foto: Matthias Müller
4 Bilder

Fotos von Matthias Müller aus Moisburg
Junge Turmfalken als Hauptdarsteller

Viel Wissen über Vögel und ihre Brutgebiete ist ebenso notwendig wie eine gute Kamera und Talent zum Fotografieren. Wenn sich dann noch die erforderliche Geduld hinzugesellt, sind Fotos möglich, wie sie Matthias Müller macht. Der Moisburger hat im Bullenbruch bei Buxtehude beeindruckende Fotos von jungen Turmfalken geschossen. "Auf vogelkundlichen Führungen mit dem Heimatverein Buxtehude war ich schon vorher einmal dort", sagt Müller. Im Internet gibt es zudem Foren von Vogelkundlern, die ihre...

  • Buxtehude
  • 02.08.22
  • 469× gelesen
  • 1
Politik
Die landwirtschaftliche Nutzung der Flächen im Bullenbruch soll im neuen Landschaftsplan verankert werden. Biologen wollen den Bullenbruch als Naturschutzgebiet ausweisen Foto: lt

Bullenbruch soll nicht als Naturschutzgebiet ausgewiesen werden

lt. Horneburg. Der Bullenbruch soll im Landschaftsplan der Samtgemeinde Horneburg, der derzeit neu ausgearbeitet wird, nicht als Naturschutzgebiet ausgewiesen werden. Dafür setzen sich der Flecken Horneburg und die Gemeinde Nottensdorf ein. Wichtig ist beiden Kommunen, dass eine Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen Flächen im Bullenbruch-Gebiet möglich bleibt und dass auch das Wanderwegenetz weiter genutzt und unterhalten werden kann. Weiterhin soll der Bullenbruch als...

  • Stade
  • 06.08.18
  • 518× gelesen
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