Daniel Nösler

Beiträge zum Thema Daniel Nösler

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Panorama
Kreisarchäologe Daniel Nösler (re.) musste mit seinen Helfern viel Kraft einsetzen, um den Schalenstein an seinen neuen Platz zu wuchten | Foto: Landkreis Stade
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Geheimnisvoller Granitbrocken
400-Kilo-Stein in den Harsefelder Klosterpark gewuchtet

Der in der Feldmark von Issendorf aufgefundene Kultstein aus der Bronzezeit (das WOCHENBLATT berichtete hier dazu ausführlich) hat jetzt seinen Ehrenplatz am Harsefelder Museum erhalten. Der rund 400 Kilogramm schwere Stein wurde mit viel Körpereinsatz zu seinem neuen Standort im Klosterpark Harsefeld gebracht. Mitglieder der Stader Arbeitsgemeinschaft Archäologie packten tüchtig mit an, um diesen besonderen Stein an seinen Platz zu wuchten.  Zufallsfund in Issendorf: Mystischer Stein aus der...

  • Harsefeld
  • 29.05.24
  • 158× gelesen
Panorama
Dieser Schalenstein wurde auf einem Acker bei Issendorf entdeckt. Er weist rund 40 "Schälchen" auf. Seine Bedeutung ist rätselhaft  | Foto: Kreisarchäologie Stade

Ehrenplatz am Harsefelder Museum geplant
Zufallsfund in Issendorf: Mystischer Stein aus der Bronzezeit

"Wenn Steine sprechen könnten", lautet eine Redensart. Sie trifft in besonderer Weise auf die Archäologie zu. Steine als stumme Zeugen der Vergangenheit geben Archäologen und Historikern oftmals große Rätsel auf. Wie jetzt der sogenannte Schalenstein, der kürzlich in der Feldmark von Issendorf gefunden wurde. Die Spuren auf dem rund 400 Kilogramm schweren Stein lassen auf eine menschliche Bearbeitung des Steins in grauer Vorzeit schließen. Das schwergewichtige Fundstück soll demnächst einen...

  • Harsefeld
  • 03.05.24
  • 726× gelesen
Service
Aus der Luft ist die runde Wallanlage bei Oersdorf gut zu erkennen
 | Foto: Martin Elsen/nord-luftbilder.de

4.000 Jahre alte Wallanlage
Kreisarchäologe Daniel Nösler hält Vortrag in Oersdorf

Umfangreiche archäologische Funde zeigen, dass die Region rund um Oersdorf (Gemeinde Ahlerstedt) bereits seit Jahrtausenden dicht besiedelt gewesen ist. Insbesondere die zahlreichen steinzeitlichen Objekte und Gräber aus der Bronze- und Eisenzeit sind wichtige Zeugen längst vergangener Epochen. Einige dieser bedeutenden Fundstücke sind auch im Oersdorfer Schulmuseum ausgestellt. Der Stader Kreisarchäologe Daniel Nösler hält am Freitag, 10. November, um 19 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in...

  • Harsefeld
  • 08.11.23
  • 217× gelesen
Panorama
Steine inmitten des Sandbodens wiesen Kreisarchäologe Daniel Nösler den Weg zum Sarg der "Roten Lena" | Foto: Kreisarchäologie
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Geköpft und verscharrt
Kreisarchäologen untersuchten Grab der "Roten Lena" bei Ohrensen

jab. Ohrensen. Die Erde auf dem Acker zwischen Harsefeld und Ohrensen lässt inzwischen nicht mehr erahnen, dass noch vor Kurzem hier archäologische Grabungen stattgefunden haben. Gesucht wurde nach den Überresten einer Giftmörderin aus dem Jahr 1842. Ihre Knochen befinden sich derzeit in einem Labor bei Göttingen zur anthropologischen Untersuchung, weiß Kreisarchäologe Daniel Nösler. "Normalerweise führen wir an den Skeletten aus dieser Zeit nicht allzu viele Untersuchungen durch", sagt Nösler....

  • Harsefeld
  • 26.02.21
  • 5.544× gelesen
Panorama
Was aussieht wie das Bild eines Kleinkindes, ist das Ergebnis der Untersuchungen mit dem Bodenradar. Die unterschiedlich rotgefärbten Bereiche stellen (mögliche) Funde von Mauern dar | Foto: Archiv/Kreisarchäologie

Untersuchung ohne Grabung
Technik macht Horneburger Burg in der Erde sichtbar

Kreisarchäologie zeigt die Ergebnisse der Bodenradar-Untersuchungen auf der Horneburger Insel jab. Horneburg. "Zu Horneburg im Lühetal, glaubt es mir, es war einmal. Da ham edle Ritter g´haust, denen es hat’s vor gar nix graust": So oder so ähnlich hätte Karl Valentin in seinem Lied "Die alten Rittersleut" von den unerschrockenen Rittern wie dem Isern Hinnerk in Horneburg gesungen. Denn hier auf der Burginsel wohnte der Adel in mehreren Gebäuden in einer sogenannten Niederungsburg. Das konnte...

  • Horneburg
  • 23.02.21
  • 197× gelesen
Panorama
Verfärbungen deuten darauf hin, dass dort mal etwas war: Archäologe Sebastian Düvel (li.) und Kreisarchäologe Daniel Nösler bei den Grabungen am Baugebiet "An der Blide" | Foto: ab
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Archäologen bearbeiten das Areal "An der Blide"
Beckdorf: "Hotspot" an der Niederelbe

ab. Beckdorf. Gerade wird das Beckdorfer Neubaugebiet "An der Blide" erschlossen. Vor den Bauarbeitern sind die Archäologen am Werk. Das WOCHENBLATT besuchte die Grabungen. Für archäologische Funde, sagt Kreisarchäologe Daniel Nösler, sei Beckdorf der "Hotspot" an der Niederelbe. "Die Entdeckung des langobardischen Fürstengrabes war eine Sensation", so der Kreisarchäologe. Den Funden nach zu schließen, siedelten sich die Langobarden um Christi Geburt herum an der unteren Albe an. Das Grab,...

  • Apensen
  • 19.06.19
  • 862× gelesen
Panorama
Frederik Aarnoutse (v.li.), Rainer Kröger und Werner Heidenreich vom Verein "Bäuerliches Hauswesen" sind begeistert von der archäologischen Entdeckung Foto: Jens Dreier

Eine etwas andere Attraktion im Museumsdorf
"Bäuerliches Hauswesen" in Bliedersdorf ist Besitzer eines römischen Sarkophags aus der Region Trier

jab. Bliedersdorf. Das alte Ägypten, mächtige Pharaone, dunkle Gruften oder gruselige Mumien - das sind die Dinge, an die die meisten wohl denken, wenn sie das Wort Sarkophag hören. Seit kurzem aber kann einem auch die beschauliche Gemeinde Bliedersdorf in den Sinn kommen. Denn: Archäologen haben in der Gemeinde auf dem Gelände des Museumsdorfs durch Zufall einen römischen Sarkophag entdeckt. Trotz einiger archäologischer Untersuchungen durch mehrere Experten birgt der Steinsarg aber weiterhin...

  • Horneburg
  • 21.04.19
  • 461× gelesen
Panorama
Valentin Schröer und Volker Schuchardt graben einen guterhaltenen Sargdeckel aus Fotos: jab
2 Bilder

Gräber aus dem 17. Jahrhundert freigelegt
Zufallsfund an der Liebfrauenkirche in Horneburg

jab. Horneburg. "Dieser Fund war eine echte Überraschung", sagt Kreisarchäologe Daniel Nösler. Nur eine Handbreit unter dem Pflaster fanden die Arbeiter der Baustelle an der Liebfrauenkirche den im Mittelalter angelegten Kirchhof Horneburgs. Er habe, sagt Daniel Nösler, noch nie vorher gesehen, dass Gräber so dicht unter der Oberfläche liegen. Normalerweise befänden sich Gräber in knapp zwei Meter Tiefe. Das zeige, wie voll belegt der Friedhof gewesen sein muss. Während der Grabungen wurden...

  • Horneburg
  • 29.03.19
  • 559× gelesen
Panorama
Am Baugebiet "An der Blide" in Beckdorf wurde jetzt mit Ausgrabungsarbeiten begonnen

Archäologen in Beckdorf am Werk

Baugebiet "An der Blide" weist Siedlungsspuren auf ab. Beckdorf. Mehr als 200 Interessenten stehen schon auf der Warteliste für ein Grundstück auf dem Baugebiet "An der Blide" in Beckdorf. Doch bevor die Erschließungsarbeiten dort beginnen können, haben die Archäologen Anfang der Woche mit Grabungen begonnen. Denn mithilfe geomagnetischer Messungen wurden auf der ca. 30.000 Quadratmeter großen Fläche Siedlungsspuren entdeckt.  Die Kosten für die auszugrabenden Flächen lägen im sechsstelligen...

  • Apensen
  • 20.03.19
  • 528× gelesen
Panorama
9 Bilder

Nekropole Daudieck: Rundgang durch die "Stadt der Toten"

lt. Horneburg. Wie viele Menschen unter den Grabhügeln zwischen Gut Daudieck und Issendorf ihre letzte Ruhe gefunden haben, kann niemand sagen. Fest steht aber, dass sich in der Nekropole Daudieck, der "Stadt für Verstorbene", auf rund 16 Hektar zahlreiche Grabanlagen befinden, die Aufschluss über Bestattungssitten aus drei Jahrtausenden geben. Die ältesten Gräber sind die größten und die aufwändigsten: Es handelt sich dabei um imposante Großsteingräber aus der Steinzeit, in denen vor etwa...

  • Stade
  • 17.07.18
  • 2.652× gelesen
Panorama
Sonde und Spaten sind seine wichtigsten Utensilien: Nils Bludau ist Sondengänger. Mit dem Metalldetektor begibt sich der Hobby-Historiker auf Spurensuche in die Vergangenheit. Bei einem Bodenfund schlägt das Gerät an. Der Buxtehuder ist mit behördlicher Genehmigung unterwegs. Er hat die sozusagen die Lizenz zum Suchen.
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"Ich bin kein Schatzsucher" / Nils Bludau ist Sondengänger mit offizieller Genehmigung

(jd). "Schatz aus der Zeit des Dänenkönigs Harald Blauzahn entdeckt" - die Meldung über den spektakulären Sondengänger-Fund auf Rügen ging in diesen Tagen durch die Medien. Auch in den Landkreisen Stade und Harburg sind Sondengänger unterwegs - mit offizieller Genehmigung. Sie haben zwar noch keinen Sensationsfund gemacht wie die auf der Ostseeinsel vergrabenen Silbermünzen des Wikingerherrschers. Doch die ehrenamtlichen Helfer, die im Auftrag der Kreisarchäologie den Boden absuchen, haben...

  • Harsefeld
  • 21.04.18
  • 2.428× gelesen
Panorama
Kreisarchäologe Daniel 
Nösler | Foto: archiv
3 Bilder

Die Bulle des Papstes: Sensationsfund in Horneburg

lt. Horneburg. Viele überraschende Funde machten die Archäologen vor wenigen Monaten im geplanten Neubaugebiet Blumenthal, darunter u.a. 5.500 Jahre alte Gräber aus der Steinzeit, eisenzeitliche Siedlungsreste, einen Niederländischen Dukaten (Gold-Münze) von 1652 sowie zahlreiche gut erhaltene Siegel (das WOCHENBLATT berichtete). Eine bisher in der Öffentlichkeit kaum bekannte Sensation ist aber der Fund eines ganz besonderen Siegels, sagt Kreisarchäologe Daniel Nösler jetzt auf...

  • Stade
  • 10.01.18
  • 1.278× gelesen
Panorama
Kreisarchäologe Daniel Nösler (vorne, 2. v.re.) mit dem Team der "Archaeo-Firm" bei den Ausgrabungen | Foto: archiv jd
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Archäologen finden Goldmünzen und Siegel im Blumenthal

lt. Horneburg. Bedeutende und überraschende Funde haben die Archäologen bei Grabungen im Neubaugebiet Blumenthal gemacht. Sie stießen bei ihrer Arbeit auf dem 22 Hektar großen Areal südlich der Bundesstraße 73 nicht nur auf ca. 5.500 Jahre alte Gräber aus der Steinzeit und eisenzeitliche Siedlungsreste (das WOCHENBLATT berichtete). Die Archäologen holten auch viele schwedische Münzen, einen Schwertknauf aus der Bronzezeit, einen Niederländischen Dukaten (Gold-Münze, Foto) von 1652, zahlreiche...

  • Stade
  • 05.12.17
  • 1.833× gelesen
Panorama
Sebastian Düvel präsentiert die Reste des Siebes   Foto: jd
3 Bilder

Ein Wohnplatz der Ur-Horneburger - Archäologen legen im künftigen Neubaugebiet etliche Funde frei

jd. Horneburg. Es wird einmal das höchstgelegene Wohnquartier Horneburgs sein: Das Neubaugebiet "Blumenthal", das südlich der B73 an der Geestkante entstehen soll, liegt mehr als 20 Meter über dem Niveau des Ortskerns. Für norddeutsche Verhältnisse ein gewaltiger Höhenunterschied. Diese "Hanglage" wussten offenbar schon die Menschen vor Jahrtausenden zu schätzen: Archäologen stießen bei ihren Untersuchungen auf dem rund 22 Hektar großen Areal auf ca. 5.500 Jahre alte Gräber auf der Steinzeit...

  • Horneburg
  • 03.11.17
  • 894× gelesen
Panorama
Dieses Werk ist nichts für sensible Gemüter: Kreisarchäologe Daniel Nösler ist Mitverfasser eines Sachbuches, das es in sich hat. Bereits der Titel lässt einen erschaudern: "Geköpft und gepfählt". Darin geht es um "Untote". Die trieben offenbar auch in den Harsefeldern Klostermauern ihr Unwesen. Am Ort des finsteren Geschehens, im Kreuzgang des ehemaligen Klosters, traf sich Nösler mit dem WOCHENBLATT-Redakteur zum Fototermin
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Wenn die Toten keine Ruhe finden / Sachbuch mit hohem Gruselfaktor: Kreisarchäologe ist Co-Autor eines Werkes über "Untote"

(jd). Das Thema lässt ihn nicht mehr los: Kreisarchäologe Daniel Nösler beschäftigt sich seit Jahren mit "Untoten" - jenen Verstorbenen, die im Grab keine Ruhe finden und zwischen dem Totenreich und der Welt der Lebenden ein rastloses Dasein führen. Nun hat er sogar ein Buch darüber geschrieben: Gemeinsam mit der Journalistin Angelika Franz, die sich ebenfalls seit Langem für diese morbide Materie interessiert, ist Nösler in die düstere Schattenwelt von Aberglauben, Spuk und Bannritualen...

  • Harsefeld
  • 29.08.16
  • 895× gelesen
Panorama
Archäologin Freia Tröger zeigt das Ausgrabungsgelände im Harsefelder Baugebiet. Im Hintergrund ist das Gymnasium zu sehen
2 Bilder

Hier lebten die Ur-Harsefelder

jd. Harsefeld. Wohnen am Südhang war schon vor Jahrtausenden beliebt: Ausgräber legten vorgeschichtliche Siedlung frei. Von einer Sensation zu sprechen, wäre wohl leicht übertrieben - doch was die Ausgräber in Harsefeld entdeckt haben, ist aus archäologischer Sicht höchst bedeutsam: Im Neubaugebiet "Am Redder III" legten die Forscher eine große Siedlung frei, die in die späte Bronzezeit und vorrömische Eisenzeit datiert wird. Die Ausmaße dieses rund 2.500 bis 3.000 Jahre alten Dorfes versetzten...

  • Harsefeld
  • 02.06.15
  • 931× gelesen
Panorama
Andre Jeske ist einer von zwei Sondengängern, die mit Erlaubnis des Landkreises stumme Zeugen der Vergangenheit aufspüren dürfen.
3 Bilder

Er hat die Lizenz zum Suchen

(jd). Auf der Suche nach stummen Zeugen der Vergangenheit: Andre Jeske ist Sondengänger. Wenn Andre Jeske sein Hobby nennt, wird er nicht selten skeptisch beäugt. Der Buxtehuder geht einer Freizeitbeschäftigung nach, die ein eher schlechtes Image hat. Er ist regelmäßig mit einer Metall-Sonde unterwegs, um historische Relikte im Boden aufzuspüren. Seine Zunft sorgt immer wieder für Negativ-Schlagzeilen - wie beim "Barbarenschatz": Ein Sondengänger hatte einen spätantiken Goldfund im Wert von...

  • Buxtehude
  • 17.05.15
  • 1.705× gelesen
Panorama
Kreisarchäologe Daniel Nösler mit einem Stuckornament einer Hausfassade, die im Bombenhagel zerstört wurde
2 Bilder

Stumme Zeugen des Krieges

jd. Harsefeld. Sonderschau im Harsefelder Museum: Gezeigt werden Fundstücke aus dem zerbombten Hamburg. Museen haben unter anderem den Zweck, die Erinnerung an die Geschichte wach zu halten. An ein besonders schreckliches Kapitel der deutschen Vergangenheit erinnert das Harsefelder Museum mit der Sonderausstellung "Funde aus dem Bombenschutt": Gezeigt werden Relikte aus der Zeit, als Hamburg durch alliierte Bomber in Schutt und Asche versank. Die Fundstücke sind stumme Zeugen des "Feuersturms",...

  • Harsefeld
  • 17.02.15
  • 899× gelesen
Panorama
Einer der Harsefelder Wiedergänger. Der dicke Findling liegt auf seinem Schädel | Foto: Landkreis Stade
13 Bilder

Furcht vor den Untoten: Die lebenden Leichen vom Harsefelder Klosterpark

jd. Harsefeld. Der Stader Kreisarchäologe Daniel Nösler stieß in altem Gemäuer auf ungewöhnliche Bestattungen. Wer im Dunkeln durch den Harsefelder Klosterpark geht, dem dürfte künftig ein kalter Schauer über den Rücken laufen. Dort könnte es nämlich spuken. Wiedergänger wandeln womöglich nächtens durch die Ruinen des ehemaligen Benediktinerstiftes. Alles Unsinn? Von wegen: Der Stader Kreisarchäologe Daniel Nösler ist auf handfeste Hinweise gestoßen, dass im Kreuzgang des Klosters drei Untote...

  • Harsefeld
  • 11.11.14
  • 3.389× gelesen
Panorama
Kreisarchäologe Daniel Nösler mit ausgegrabenen Steinen der Wallanlage. Das kleine Bild zeigt das Ergebnis einer Magnetsonden-Untersuchung: Der lila Kreis stellt den Wall dar

Das Stonehenge der Stader Geest

jd. Ahlerstedt-Oersdorf. Uralte Kultstätte oder gigantischer Kalender? In Oersdorf gibt es einen Ringwall, der aus der Steinzeit stammt. Grüne Wiesen, ringsum Moor, mittendrin ein Bächlein und sonst nichts: Die Twiste-Niederung westlich von Oersdorf gehört zu den Gegenden, in die sich nur selten jemand verirrt. Doch das war nicht immer so. Vor mehr als 4.000 Jahren haben Menschen dort ein für damalige Verhältnisse monumentales Bauwerk errichtet: Gegen Ende der Jungsteinzeit (Neolithikum)...

  • Harsefeld
  • 25.07.14
  • 1.102× gelesen
Panorama
So könnte die Pfarrkirche ausgesehen haben: In der Fotomontage wurde die Heeslinger St. Viti-Kirche dorthin platziert, wo einst St. Gangolf stand. Rechts die Mauern der evangelischen Kirche

Die Kirche des Pferdeheiligen

jd. Harsefeld. Eine kleine Sensation: Archäologen entdecken in der Harsefelder Ortsmitte die Überreste der Pfarrkirche St. Gangolf. Mit modernen Forschungsmethoden entlockten Archäologen der Harsefelder Erde ein großes Geheimnis. Durch den Einsatz eines Geo-Radars fanden sie, wonach sie schon lange suchten: die Fundamente der ersten steinernen Pfarrkirche des Ortes. Mit Hilfe der Radarstrahlen, die bis drei Meter tief in den Boden gesendet werden, konnte der 12 mal 20 Meter lange Grundriss der...

  • Harsefeld
  • 08.07.14
  • 927× gelesen
Panorama
Direkt hinter dem Schloss Agathenburg befand sich einst das Elbufer. Auf einer Info-Tafel erfahren Wanderer außerdem, dass das Agathenburger Gebiet vor ca. 335.000 Jahren noch unter Gletschereis lag.
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Auf dem "Zeitenpfad" durch die Jahrtausende reisen

lt. Agathenburg. Auf eine spannende Zeitreise von der Eiszeit bis in die Gegenwart können sich Besucher ab sofort auf dem "Zeitenpfad" in Agathenburg begeben. Der knapp zweieinhalb Kilometer lange Wanderweg führt vom Schloss Agathenburg an insgesamt acht Stationen u.a. vorbei an alten Gräbern, historischen Siedlungsstätten, dem mystischen Paschberg und sogenannten Splitterschutzboxen - Relikten des Luftkrieges. "Agathenburg hat eine spannende Geschichte und viel zu bieten", sagt...

  • Horneburg
  • 17.09.13
  • 1.046× gelesen
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