Dow Chemical

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Wirtschaft
Verkehrsgünstiger Standort an der Elbe: Die Dow-Produktionsanlagen aus der Luft   | Foto: Martin Elsen/nord-luftbilder.de

Am Standort Stade soll in "Nachhaltigkeitsprojekte" investiert werden
Dow-Verkauf: "Auf das Kerngeschäft konzentrieren"

jd. Stade. Der geplante Verkauf von Betriebsteilen des Stader Dow-Werkes sorgt auch bei den Beschäftigten für Verunsicherung. Wie berichtet, beabsichtigt der Chemiekonzern, sich von seinen Unternehmensbereichen Infrastruktur und Dienstleistungen zu trennen. Am Standort Stade seien in den "betrachteten Infrastruktur- und Servicebereichen derzeit 200 bis 300 Mitarbeiter beschäftigt", so Dow-Pressesprecher Stefan Roth. Betroffen von den Verkaufsplänen sollen neben der Werksfeuerwehr die...

  • Stade
  • 03.12.20
  • 1.894× gelesen
Wirtschaft
Dow will einige Bereiche bei der Infrastruktur verkaufen   | Foto: Foto: Archiv/bc

Chemiekonzern will Teilbereiche veräußern
Verkaufspläne für das Dow-Werk Stade

jd. Stade. Der Chemiekonzern Dow beabsichtigt, in seinem Werk Stade Teile der Infrastruktur und des Dienstleistungsbereiches zu verkaufen. Allerdings gibt es laut Dow-Pressesprecher Stefan Roth noch keine konkreten Pläne. "Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist noch keine endgültige Entscheidung oder Vereinbarung über den Standort Stade getroffen worden", erklärte Roth gegenüber dem WOCHENBLATT. Daher ist auch noch völlig offen, wie viele der rund 1.100 Dow-Beschäftigten in Stade von einer Auslagerung...

  • Stade
  • 27.11.20
  • 1.254× gelesen
Politik
Wegen der Dow-Kavernen gibt es laut Bergamt Bodenabsenkungen  Foto: jd

Harsefelder Verwaltung sucht das Gespräch mit der Dow

Bodenabsenkungen in Harsefelder Wohngebiet: Umweltschützer weist auf mögliche Folgen hin jd. Harsefeld. Bis zu neun Zentimeter in fast 50 Jahren: Vor einigen Wochen berichtete das WOCHENBLATT über die Bodenabsenkungen in der Harsefelder Steinfeldsiedlung ("Seit 1971 geht es abwärts"). Den Artikel nahm der langjährige SPD-Kommunalpolitiker und Umweltschützer Lothar Marg zum Anlass, eine Anfrage an Rathauschef Rainer Schlichtmann (parteilos) zu richten. Marg kritisiert, dass die Problematik...

  • Harsefeld
  • 20.03.19
  • 643× gelesen
Panorama
Die Absenkungen treten vor allem im Wohngebiet am Harsefelder Bockelfeld auf. Die roten Punkte stellen ausgewählte Messpunkte dar. Die Zahlen geben die Absenkungen seit 1971 in Zentimetern an  Quelle: Bergamt   Foto: Martin Elsen / luftbild.fotograf.de
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In Harsefeld geht es ganz langsam "abwärts"

Ein Wohnquartier senkt sich  allmählich ab / Ursache ist die Soleförderung der Dow jd. Harsefeld. Das Auetal zwischen Harsefeld und Ohrensen ist eine kleine Naturidylle. Doch diese Idylle war in den 1980er Jahren getrübt. Harsefelder Bürger waren in Sorge, weil das Chemieunternehmen Dow im dortigen Salzstock Kavernen anlegte. Auch das WOCHENBLATT berichtete über den Widerstand der Bürgerinitiative "Schutzgemeinschaft Harsefeld". Die befürchtete großflächige Zerstörung der Landschaft blieb aus,...

  • Harsefeld
  • 16.02.19
  • 2.167× gelesen
Wirtschaft
Betriebsleiter Günther von Riegen (re.) und Mitarbeiter Michael Wolf überwachen vom Kontrollraum aus die Kavernen  Fotos: jd
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Ganz tief in der Erde liegt das "weiße Gold": Dow erschließt neue Kavernen

jd. Harsefeld. Die Landschaft zwischen Harsefeld und Ohrensen hat es Klaus Mau angetan: Der Rentner radelt gern durchs Auetal, das in weiten Teilen unter Naturschutz steht. Kürzlich fühlte sich Mau beim Genuss dieser Idylle gestört: "Ein dunkler SUV kam mir auf der Strecke entgegen, obwohl die Durchfahrt dort verboten ist", berichtet der Harsefelder. Mau stoppte den Wagen, der Fahrer holte einen Din-A4-Zettel hervor, auf dem etwas von einer Sondererlaubnis für die Dow stand. "Es kann doch nicht...

  • Harsefeld
  • 23.07.18
  • 3.785× gelesen
  • 1
Wirtschaft
Das stellt die Funktionsweise der Mega-Batterie dar, die den Windstrom 
speichern soll: Eine Kaverne ist der Pluspol, die andere der Minuspol  Grafik: EWE
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Geniale Idee: Die größte Batterie der Welt

Kavernen der Dow in Ohrensen könnten künftig als gigantische Stromspeicher genutzt werden jd. Ohrensen. Die Idee ist faszinierend, das Prinzip genial und das Projekt richtungsweisend: Im Dörfchen Ohrensen bei Bargstedt könnte in nicht allzu ferner Zukunft die größte Batterie der Welt betrieben werden. Dieser Superlativ ist nicht übertrieben, denn diese Batterie hätte riesige Dimensionen. Der Plan ist, stillgelegte unterirdische Salz-Kavernen der Dow künftig als gigantische Akkus zu nutzen, um...

  • Harsefeld
  • 29.06.18
  • 3.232× gelesen
Politik
Vor dem Pavillon (v. li.): Kulturchef Dr. Andreas Schäfer, Dow-Werksleiter Dieter Schnepel, Bürgermeisterin Silvia Nieber und die Verwaltungsmitarbeiter Heide Raamenn (Kultur) sowie Bauingenieur Bernd Bieber (Bauamt)
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Bürger-Pavillon offiziell eingeweiht

Dow-Werks-Chef Dieter Schnepel: "Ein starkes Projekt, das über Jahre nachwirkt" tp. Stade. Der Bürger-Pavillon in Stade wurde jetzt offiziell eröffnet. Zu einer kleinen Feierstunde trafen sich Mitarbeiter der Stadtverwaltung und Vertreter des Chemiewerks Dow, das den Bau sponserte, am Mittwoch in dem modernen Bungalow im Bürgerpark auf dem Gelände der ehemaligen Bastion Adolf Ravelin. Mit insgesamt 240.000 Euro unterstützt die Dow die seit einigen Jahren laufende Umgestaltung der historischen...

  • Stade
  • 06.02.18
  • 1.784× gelesen
Wirtschaft
Dow plant nach eigenen Angaben ein modernes Kraftwerk mit einem Mix aus Kohle, Gas, Wasserstoff und Biomasse | Foto: Dow Chemical
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Klage gegen B-Plan: Stadt Stade und Dow bleiben ruhig

bc. Stade. Die Bundesregierung wolle den Ausstieg aus der Kohlekraft und damit jährlich 16,5 Millionen Tonnen CO2 einsparen. Dagegen würde das geplante Dow-Kraftwerk in Stade-Bützfleth den Ausstoß um 5,5 Mio. Tonnen erhöhen. Absurd, findet die Umweltschutzorganisation Greenpeace. Dieses war nur eines von vielen Argumenten, das die Gegner des Kraftwerks jüngst bei einer Pressekonferenz anführten, in der sie die eingereichte Normenkontrollklage gegen den städtischen Bebauungsplan für den...

  • Stade
  • 03.11.15
  • 1.578× gelesen
Panorama
Diese Luft-Wasser-Rakete schoss bis auf 70 Meter in die Höhe. Die anderen Teilnehmer der Herbstakademie staunten
3 Bilder

Wenn die Rakete 70 Meter hoch fliegt

bc. Stade. In den Ferien freiwillig in die Schule? Das ist in der Stader Herbstakademie seit nunmehr neun Jahren ganz normal. 133 Fünft- bis Zwölftklässler waren eine Woche lang Feuer und Flamme für technische Themen. Am Freitag präsentierten die Teilnehmer ihre Ergebnisse in der Jobelmannschule. Das Roboter-Rennen hat dabei große Tradition. Zu den Gewinnern gehörten Naim (11) und Tim (12). Sie programmierten ihren Lego-Technik-Rennwagen so, dass er als Erster die Ziellinie überquerte. "Wir...

  • Stade
  • 05.11.14
  • 326× gelesen
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