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Wirtschaft
208 Ein- und Zwei-Cent-Münzen besitzt jeder Deutsche im Schnitt | Foto: mum

Zukunft des Zahlungsverkehrs
Brauchen wir noch die Ein- und Zwei-Cent-Münzen?

(ts). Vielen Verbrauchern sind die Ein-und Zwei-Cent-Münzen lästig. Sie machen das Portemonnaie dick und schwer. Deshalb horten viele Menschen die Kupfermünzen in Gläsern oder anderen dekorativen Behältern. Im Schnitt 208 Ein- und Zwei-Cent-Münzen besitzt jeder Deutsche, hat die Bundesbank mal errechnet. Brachliegendes Kapital - warum gibt es die Kupferstücke überhaupt noch? Das fragt sich auch die EU-Kommission. Ihr Arbeitsprogramm sieht die Prüfung der Nutzung von Ein- und Zwei-Cent-Münzen...

  • Seevetal
  • 14.02.20
  • 358× gelesen
Politik
Keine spannende Bettlektüre: 17 Seiten lang ist das Papier, auf dem die EU-Kommission ihre Vorschläge zu öffentlichen Vergabeverfahren formuliert | Foto: tk/Grafik:MSR

Städte und Gemeinden sind alarmiert: Die EU will öffentliche Vergaben neu definieren

"Die beste Reform wäre keine Reform", mahnt der Städte- und Gemeindebund tk. Landkreis. Es dauert immer länger, bis Städte und Gemeinden ihre Investitionen in die Tat umsetzen können. Einer der Gründe: Die Vorgaben des EU-Ausschreibungsrechts. Beispiel: Für die Sanierung und Erweiterung von zwei Schulen in Buxtehude braucht die Verwaltung gut ein Jahr Vorlaufzeit, weil sie schon die Planungsleistungen EU-weit ausschreiben muss. 25 vorgeschrieben Schritte müssen getan und dokumentiert werden,...

  • Buxtehude
  • 05.01.18
  • 341× gelesen
Panorama
Hollenstedt rüstet auf: Diese Container sollen im 
unwahrscheinlichen Fall eines Lkw-Anschlags die Besucher des Weihnachtsmarkts schützen | Foto: Gemeinde Hollenstedt

Terror in der Provinz?

Strategiepapier der EU zur Abwehr von Anschlägen richtet sich auch an die Kommunen mi. Hollenstedt. Beim diesjährigen Herbstmarkt der 3.000-Einwohner-Gemeinde Hollenstedt hat Bürgermeister Jürgen Böhme (CDU) am Eingang des Marktes in versetzter Reihenfolge mehrere Tonnen schwere, riesige Wassertanks aufstellen lassen. Eine Reaktion auf den Lkw-Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt. Mit dieser Aktion nahm der Verwaltungschef unwissentlich vorweg, was die EU-Kommission jetzt in einem...

  • Hollenstedt
  • 10.11.17
  • 375× gelesen
Politik
2 Bilder

Schwerpunktthema "TTIP"

TTIP geht uns alle an (mi). TTIP, das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA ist hoch umstritten. Wachstumsmotor sagen die einen, von einer Amerikanisierung der europäischen Wirtschaft sprechen die anderen. Im Rahmen der Kampagne des Bundesverbands Deutscher Anzeigenblätter (BVDA) greift das WOCHENBLATT dieses Thema auf. Denn TTIP betrifft nicht nur die hohe Politik, sondern auch die Kommunen, die Bürger und die kleinen Betriebe vor Ort. TTIP - das geht uns alle an! TTIP...

  • Rosengarten
  • 05.02.16
  • 588× gelesen
Wirtschaft
Vom Glückspfennig mussten sich die Deutschen bereits bei der Euro-Einführung verabschieden. Folgt jetzt das Aus für seinen Cent-Nachfolger?

Ungeliebtes Kupfergeld: Mehrheit der Deutschen für Abschaffung von Ein- und Zwei-Cent-Münzen

(kb). Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert: Wenn dieses Sprichwort wahr ist und auch auf den Cent zutrifft, könnten auf die Euro-Staaten bald finanziell finstere Zeiten zukommen. Denn die EU erwägt seit Längerem, die Ein- und Zwei-Cent-Münzen abzuschaffen. Grund: Die kleinen Kupfermünzen sind in Herstellung und im Transport sehr teuer. Hinzu kommt, dass der Bedarf an den Cent-Münzen sehr hoch ist. Seit Einführung des Euro bis zum Jahr 2013 hat die Ausgabe der Ein- und...

  • Seevetal
  • 14.08.15
  • 606× gelesen
Wirtschaft
Die Umstellungsrate ist zum jetzigen Zeitpunkt laut EU-Kommissar Michel Barnier „nicht hoch genug", um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten | Foto: archiv

Sepa-Umstellung zum 1. Februar klappt nicht

(bc). Das WOCHENBLATT ahnte es schon im Sommer 2013: Der Start des neuen einheitlichen europäischen Zahlungssystems SEPA zum Stichtag 1. Februar 2014, infolge dessen auch die 22-stellige IBAN-Nummer eingeführt werden soll, droht zu scheitern, schrieb unsere Zeitung damals. Jetzt hat die EU-Kommission die Notbremse gezogen und die Frist um weitere sechs Monate verlängert. Die Umstellungsrate sei zum jetzigen Zeitpunkt laut EU-Kommissar Michel Barnier „nicht hoch genug, um einen reibungslosen...

  • Buxtehude
  • 17.01.14
  • 709× gelesen
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