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Umstrittene Klinikreform auch im Bundesrat bestätigt - ländliche Kliniken nun in Sorge

Flüchtlingsunterkunft

Beiträge zum Thema Flüchtlingsunterkunft

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Blaulicht
Beim Feuer in der Unterkunft in Buchholz am 8. Juli kam der Brandstifter ums Leben, ein Polizist erlitt schwere Verletzungen | Foto: pm

Nach Brandstiftung in Flüchtlingsunterkunft
Spendensammlung für verletzten Polizisten

Für den Polizisten, der bei einem verheerenden Feuer in einer Flüchtlingsunterkunft in Buchholz am 8. Juli schwere Verletzungen erlitt, ist jetzt eine Spendensammlung auf der Plattform "gofundme" initiiert worden. Wie berichtet, hatte ein 28-jähriger Mann aus Äthiopien vorsätzlich seine Unterkunft an der Bremer Straße in Brand gesetzt. Er starb in dem Feuer, der 44-jährige Polizist wurde mit schweren Verbrennungen in eine Spezialklinik in Hamburg geflogen. Initiator Michael Zehle schreibt zu...

  • Buchholz
  • 15.07.24
  • 1.435× gelesen
  • 1
Politik
Edgar Rot und (li. neben ihm) Svetlana Ron im Gespräch mit den beiden Ukrainerinnen
2 Bilder

Keine Wuchermiete
Samtgemeinde Apensen weist Abzock-Vorwürfe zurück

Die Gebühren für Obdachlosenunterkünfte in der Samtgemeinde Apensen seien weder Wucher noch Abzocke, widerspricht Edgar Rot, Rathaus-Vizechef und Ordnungsamtsleiter, dem Flüchtlingsrat. Dieser hatte kürzlich öffentlich erklärt, dass die Gebühren, die die Samtgemeinde Apensen von zwei junge Ukrainerinnen forderten, viel zu hoch und sittenwidrig seien. 632 Euro für 20 QuadratmeterHintergrund: Tetiana Zheynska (23) und Maryna Lazarets (21) wurden im Juli 2022 von der Samtgemeinde Apensen...

  • Buxtehude
  • 16.02.23
  • 1.498× gelesen
  • 1
Politik
Für dieses Zimmer  verlangt die Samtgemeinde Apensen 1.022 Euro Miete im Monat | Foto: Heiko Schönfeld
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Sittenwidrige Gebührenforderung in Apensen
Flüchtlingsrat fordert Maßnahmen

Die Gebührenforderungen der Samtgemeinde Apensen für die Unterbringung zweier Ukrainerinnen hält der Flüchtlingsrat Niedersachsen für sittenwidrig und fordert jetzt rechtliche Maßnahmen des Landes Niedersachsen.  Im Juli 2022 erhielten zwei aus der Ukraine geflüchtete Frauen  jeweils eine Gebührenforderung in Höhe von 511  Euro (300 Euro für die Unterkunft plus 50 Euro Heizkosten plus 30 Euro für Strom plus 131 Euro für Nebenkosten) von der Samtgemeinde Apensen für ihr gemeinsames, knapp 20...

  • Buxtehude
  • 31.01.23
  • 693× gelesen
Blaulicht
Der Schuppen brannte lichterloh. Direkt dahinter befindet sich das Gebäude der Tierklinik | Foto: Feuerwehr / Günter Kachmann
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Schuppen neben Flüchtlingsunterkunft brannte
Brand in Harsefeld: Feuerwehr verhinderte Schlimmeres

Das Eingreifen der Feuerwehr hat Schlimmeres verhindert: In Harsefeld stand am Samstagabend ein Gartenschuppen in Flammen. Rund 40 Feuerwehrleute waren im Einsatz, damit das Feuer nicht auf ein Nachbargebäude übergreift. Der Brand war gegen 21 Uhr in der Weißenfelder Straße im Gartenbereich eines Hauses ausgebrochen, das von der Gemeinde als Flüchtlingsunterkunft genutzt wird. Dort brannte ein hölzerner Lagerschuppen. Das Feuer drohte auf weitere Gebäudeteile überzugreifen. Das Wohnhaus selbst...

  • Harsefeld
  • 07.08.22
  • 2.325× gelesen
Politik
1.022 Euro kostet das 20 Quadratmeter große Zimmer in Apensen, das sich zwei Ukrainerinnen teilen | Foto: Henry Schönfeld
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Abzocke in Apensen
Verwaltung und Politik melden sich zu Wort

sla. Apensen. Zu der Abzocke für eine Flüchtlingsunterkunft in Apensen (das WOCHENBLATT berichtete) nahm Edgar Rot als allgemeiner Stellvertreter der Samtgemeinde-Bürgermeisterin Petra Beckmann-Frelock jetzt Stellung: Es handele sich nicht um ein Mietverhältnis, sondern um Benutzungsgebühren in einem öffentlich-rechtlichen Charakter. Zudem sei es eine Obdachlosenunterbringung, da im Rahmen des Ordnungsrechts und der Gefahrenabwehr sämtliche Flüchtlinge und Vertriebene in Unterkünfte im Rahmen...

  • Apensen
  • 27.07.22
  • 587× gelesen
  • 1
Politik
Für dieses Zimmer sollen die beiden jungen Ukrainerinnen über 1.000 Euro Miete zahlen | Foto: Henry Schönfeld

Über 1.000 Euro für ein Zimmer
Abzocke für Flüchtlingsunterkunft in Apensen

sla. Apensen. Anfangs glaubte Henry Schönfeld noch an ein Versehen oder einen Rechenfehler: Doch jetzt ist es eindeutig: Die Mietforderung der Samtgemeinde Apensen in Höhe von 1.022 Euro für eine Flüchtlingsunterkunft ist Mietwucher und Abzocke. Dr. Anja Wode, Geschäftsführerin des Jobcenters Stade, bedankte sich beim WOCHENBLATT für die Rechere. Normalerweise bekäme das Jobcenter keine genaueren Angaben zu Flüchtlingsunterkünften und zahle die geforderten Beträge, so Wode. In diesem Fall ging...

  • Apensen
  • 22.07.22
  • 1.797× gelesen
Panorama
Bei jedem Wetter unterwegs: Berthold Schwarz und Marina Mächler vom Verein "Buxtehuder helfen", der die Brandopfer mit Lebensmitteln versorgte | Foto: sla

Buxtehuder helfen nach dem Großbrand in der Flüchtlingsunterkunft
Hilfe für Buxtehuder Brandopfer

sla. Buxtehude. Nach dem verheerenden Großbrand in der Buxtehuder Flüchtlingsunterkunft an der Gildestraße am Karfreitag um 4.50 Uhr, das WOCHENBLATT berichtete, wurde den 16 Bewohnern sofort geholfen. Mitarbeitende der Hansestadt Buxtehude organisierten noch in den frühen Morgenstunden nahgelegene Wohnungen, in denen die Brandopfer untergebracht wurden - und informierte weitere Helfer. Marina Mächler, Vorsitzende von "Buxtehuder helfen e.V.", brachte mit ihren ehrenamtlichen Helferinnen und...

  • Buxtehude
  • 06.04.21
  • 633× gelesen
Blaulicht
Dichter Rauch quoll am frühen Morgen aus den Wohncontainern | Foto: Polizei
3 Bilder

120 Feuerwehrleute im Einsatz
Großfeuer in Buxtehuder Flüchtlingsunterkunft

sla. Buxtehude. Großeinsatz der Feuerwehr in einer Flüchtlingsunterkunft in Buxtehude: Am Karfreitag gegen 4.50 Uhr kam es zu einem Großbrand in den Wohncontainern zwischen Gildestraße und der Bahnstrecke. Rund 120 Feuerwehrleute der Ortsfeuerwehren Buxtehude (Zug I und Zug II), Neukloster, Hedendorf und Dammhausen rückten aus. Die meterhohen Flammen und eine enorme Rauchentwicklung waren bereits von der Kreuzung am Ellerbruch-Tunnel zu sehen. Zum Glück hatten Bewohner der Flüchtlingsunterkunft...

  • Buxtehude
  • 02.04.21
  • 9.697× gelesen
Panorama
Foto: coroi9na visus Peter Schreiber Media

Bewohner in Apensen positiv getestet
Corona-Fall in Flüchtlingsunterkunft

sla. Apensen. In einer Flüchtlingsunterkunft in Apensen ist ein Flüchtling nachweislich an Corona erkrankt. Die anderen fünf Bewohner der Unterkunft, die alle in Einzelzimmern wohnen, befinden sich in Quarantäne und wurde bereits getestet. Das Testergebnis steht aktuell noch aus, sagt Tanja von der Bey, Mitarbeiterin der Gemeinde Apensen. Die Bewohner würden sich an alle Abstands- und Hygieneregeln halten und wären zudem mit Desinfektionsmitteln hinreichend ausgestattet.

  • Apensen
  • 30.10.20
  • 2.591× gelesen
Politik
Fadi Alhassan arbeitet als Heimleiter in dieser Flüchtlingsunterkunft in Buchholz

"Ich will Deutschland etwas zurückgeben"
Fadi Alhassan: Perfektes Beispiel für gelungene Integration

os. Buchholz. Mit dem Ausspruch "Wir schaffen das!" hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am 31. August 2015 einen der prägendsten politischen Sätze in der deutschen Nachkriegsgeschichte gesagt. Im Hinblick auf die Aufnahme von zehntausenden Flüchtlingen wollte sie Mut machen und dokumentieren, dass Deutschland die Herausforderungen der Integration meistert. Einer, der Merkels Satz zu 100 Prozent unterstreicht, ist Fadi Alhassan (41). Er floh vor dem Bürgerkrieg in Syrien, schlug sich nach...

  • Buchholz
  • 04.09.20
  • 689× gelesen
Panorama
Foto: Adobe Stock / velimir

Trotz 8 Infizierten in Flüchtlingsunterkunft
Zahl der Genesenen im Landkreis Harburg steigt stärker als die Zahl der Neuinfektionen

thl. Winsen. Diese Zahlen machen Mut! Am Freitag (17. April) ist die Zahl der von Corona Genesenen deutlich stärker angestiegen als die Zahl der Neuinfektionen. Das teilt Landkreissprecherin Katja Bendig mit. Demnach gibt es zwar 415 infizierte Personen (+13 zum Vortrag), jedoch stieg die Zahl der Genesenen um 27 auf jetzt 224 Personen. 513 Menschen befinden sich weiterhin in Quarantäne. Eine Ursache für den Anstieg der Infizierungen ist die Tatsache, dass - wie das WOCHENBLATT aus...

  • Winsen
  • 17.04.20
  • 4.050× gelesen
Politik
In der Küche der Notunterkunft: Ortsbürgermeister Horst Deede (li.) mit Valeri Zimmermann und dessen Lebensgefährtin Raisa Martjan
7 Bilder

Zwölf Quadratmeter Menschenwürde in Stade

Endlich weg vom Fredenbecker Weg: Obdachlose zeigen ihre neuen Wohnungen an der B73 tp. Stade. Raisa Martjan (36) kocht das Mittagessen auf dem blitzblank polierten E-Herd in der mit einem Plastik-Weihnachtsbäumchen und bunter Wachsdecke dekorierten Küche, ihr Lebensgefährte Valeri Zimmermann (44) sitzt am Esstisch und trocknet Geschirr: Beinahe idyllisch leben sie zusammen - doch das Zuhause des aus Kasachstan stammenden Pärchens ist die neue städtische Obdachlosenunterkunft mit einem Dutzend...

  • Stade
  • 09.01.18
  • 1.492× gelesen
Politik
Abrissarbeiten an der Bundesstraße B73, Nummer 200
4 Bilder

Obdachlose in Stade ziehen um

Abriss an der Bundesstraße B73 fast abgeschlossen / Das Ende der Baracken am Fredenbecker Wag tp. Stade. Der Umzug der Obdachlosen von den maroden Baracken am Fredenbecker Weg in Stade in die Neubauten an der Bundesstraße B73 in Wiepenkathen rückt näher. Auf dem städtischen Gelände B73 Nummer 200 ("Alte Abdeckerei") wurde das leerstehende, ehemals als Obdachlosenunterkunft genutzte Wohnhaus „Villa Beckmann“ abgerissen. "Die Obdachlosen ziehen in das neue Gebäude an der B73 ein, sobald die...

  • Stade
  • 05.12.17
  • 1.870× gelesen
Panorama
Wird im Herbst als Flüchtlingsunterkunft aufgegeben: das ehemalige Hotel Eichhorn    Foto: jd

Aktuell knapp 300 Flüchtlinge: Asylbewerberzahlen in Harsefeld rückläufig

jd. Harsefeld. Die Zahl der in der Samtgemeinde Harsefeld lebenden Flüchtlinge war in den vergangenen Monaten stark rückläufig: Von April 2016 - damals wurde die Höchstzahl von 463 Asylbewerbern erreicht - bis Ende Juli 2017 gab es einen Rückgang von knapp 37 Prozent. Derzeit sind bei der Verwaltung 293 Flüchtlinge registriert, davon sind 130 anerkannt und besitzen damit ein (befristetes) Bleiberecht. 231 Personen wohnen in Harsefeld, 56 in Ahlerstedt und sechs in Bargstedt. Diese Zahlen nannte...

  • Harsefeld
  • 15.08.17
  • 450× gelesen
Politik
Polizeichef Uwe Lehne | Foto: archiv

Vorgabe: Defensive Informationspolitik!

Richtlinie für die Polizei aus dem Innenministerium bei Problemen mit Flüchtlingen (os). Polizeimeldungen von Einbrüchen, Unfällen, Parkplatzremplern sowie Alkohol- und Drogenfahrten erreichen die WOCHENBLATT-Redaktion beinahe täglich, Meldungen zu Polizeieinsätzen in und um Flüchtlingseinrichtungen so gut wie nie. Reiner Zufall? Wohl kaum, wenn man gut unterrichteten Polizeikreisen Glauben schenkt. Demnach gibt es eine Richtlinie des niedersächsischen Innenministeriums für die...

  • Buchholz
  • 30.10.15
  • 1.660× gelesen
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