Geflüchtete

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Politik
Im Landkreis Stade halten sich derzeit rund 3.300 Flüchtlinge aus der Ukraine auf | Foto: Adobe Stock/Angelov

Derzeit werden keine Geflüchtete zugewiesen
Landkreis Stade hat Flüchtlingsquote zu mehr als 80 Prozent erfüllt

Die Verteilung von Flüchtlingen auf die einzelnen Landkreise und kreisfreien Städte ist in Niedersachsen über Quoten geregelt. Im vergangenen Jahr war der Landkreis Stade in dieser Hinsicht geradezu vorbildlich: Die Aufnahmequoten, die das Land meist für ein halbes Jahr festsetzt, wurden deutlich übererfüllt. Daher muss der Landkreis Stade im Zeitraum von Oktober 2023 bis Ende März nur ein verhältnismäßig geringes Kontingent von 600 Geflüchteten aufnehmen. Es ist davon auszugehen, dass das Soll...

  • Stade
  • 12.03.24
  • 281× gelesen
Politik
Neuankömmlinge aus der Ukraine werden weiterhin zunächst in der Notaufnahme-Einrichtung in Stade-Ottenbeck untergebracht | Foto: Landkreis Stade

Aufnahmequote zu 94 Prozent erfüllt
Kreis Stade werden vorerst wohl keine Flüchtlinge mehr zugewiesen

In Deutschland wird angesichts des immer stärkeren Zustroms von Geflüchteten bereits von einer neuen Flüchtlingskrise gesprochen. Aus vielen Landkreisen, dass sie bei der Aufnahme von Flüchtlingen bereits am Limit angelangt sind. Auch der Landkreis Stade hat bereits ein "Limit" fast erreicht - das aber in anderer Hinsicht. Was Landrat Kai Seefried in der vergangenen Woche verkündet hat, ist nämlich durchaus positiv zu werten: "Wir haben unsere Aufnahmequote zu 94 Prozent erfüllt." Und selbst...

  • Stade
  • 29.08.23
  • 453× gelesen
Politik
Damit ausreichend Wohnraum für Flüchtlinge zur Verfügung steht, wurden die Büros im ehemaligen Jugendamt des Landkreises zu Zimmern im Jugendherbergs-Stil umgebaut. Das Ex-Jugendamt ist aktuell voll belegt. Dort wohnen Menschen aus der Ukraine. | Foto: jd

Menschen aus mehr als 30 Herkunftsländern
So viele Flüchtlinge sind in Stade untergebracht

Geflüchtete, die in Turnhallen untergebracht werden: Das gab es schon während der Flüchtlingswelle 2015/16 - und einige Kommunen müssen jetzt auch wieder ihre Sportstätten als Notunterkünfte herrichten. Auch in Stade stand im Stadtteil Ottenbeck die "Sporthalle 76" bereit - für den Notfall, wenn es für Kriegsvertriebene aus der Ukraine keinen anderen Wohnraum mehr gegeben hätte. Doch der Zustrom von Ukrainern ließ in den letzten Wochen deutlich nach. Die Hansestadt kann derzeit recht entspannt...

  • Stade
  • 17.02.23
  • 1.060× gelesen
Panorama
In Haddorf werden hinter dem Jugendhaus derzeit Sand und Kies aufgeschüttet, um den Untergrund für die Container vorzubereiten | Foto: jd

Gute Erfahrungen mit Unterkunft in Ottenbeck
Stade stellt sich auf 250 weitere Ukrainer ein

Ohne Wohncontainer geht es auch in Stade nicht: Die Flüchtlingszahlen steigen und in der Hansestadt gibt es nicht ausreichend Wohnraum, um alle Geflüchteten privat unterbringen zu können. Auch die Gemeinschaftsunterkunft im ehemaligen Kreis-Jugendamt in Ottenbeck mit ihren 110 Plätzen war nach kurzer Zeit voll belegt. Jetzt ist die Stadt dabei, das bestehende Container-Quartier auf dem Gelände hinter der Tankstelle an der Altländer Straße zu erweitern und die Aufstellung weiterer Wohncontainer...

  • Stade
  • 04.01.23
  • 699× gelesen
Panorama
Landrat Kai Seefried ist zu Besuch in der Notunterkunft, Dolmetscherin Irina Laorsdorf übersetzt seine Ansprache.  | Foto: Daniel Beneke / LK Stade
2 Bilder

Derzeit kommen nur wenige ukrainische Flüchtlinge
Ruhige Feiertage in der Stader Notunterkunft

Auf der Flucht vor dem Krieg in ihrer Heimat kamen auch über die Weihnachtsfeiertage Geflüchtete aus der Ukraine im Landkreis Stade an. Sie wurden übergangsweise in der zentralen Notunterkunft in der ehemaligen Saertex-Halle in Stade-Ottenbeck untergebracht. Dort leben derzeit 16 Kriegsvertriebene. Am 2. Weihnachtstag stattete Landrat Kai Seefried der Einrichtung einen Besuch ab.  Erst in der Nacht zuvor seien erneut zwei Ukrainer aufgenommen worden, berichtet Einsatzleiter Andreas Neumann vom...

  • Stade
  • 27.12.22
  • 448× gelesen
Panorama
Sie organisieren den Hilfskonvoi in die Ukraine: Samtgemeindebürgermeister Timo Gerke (li.) und Ukrainerin Dzwina Diichuk  | Foto: pm
5 Bilder

Altländer sind zu Spenden aufgerufen
Hilfskonvoi: Vom Alten Land in die Ukraine

Als der Krieg in der Ukraine Anfang des Jahres ausbrach, war vielen klar: "Wir müssen was machen." Für Lühes Samtgemeinde-Bürgermeister Timo Gerke und die im Alten Land lebenden Ukrainerinnen Dzwina Diichuk und Julia Storozuk ist dieser Gedanke nicht nur ein Gedanke geblieben. Sie lassen Taten folgen und rufen die Altländer wieder zu Spenden auf, damit bald auch der dritte Hilfskonvoi von der Samtgemeinde Lühe in die Ukraine starten kann. Bereits im März schickten die Organisatoren den ersten...

  • Lühe
  • 09.11.22
  • 301× gelesen
Politik
Birgit Pergande (v.li.), Fachbereichsleiterin für Bildung und Soziales, Bürgermeister Sönke Hartlef und Lona Hollander (Abteilung soziale Hilfen) nahmen vor dem Einzug der ersten Flüchtlinge aus der Ukraine die neu eingerichtete Küche im EX-Jugendamt in Augenschein  | Foto: jd

Zuweisungen verdoppeln sich
Stade: 400 weitere Ukraine-Flüchtlinge bis März 2023

Der von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) ausgerichtete "Flüchtlingsgipfel" war für die Kommunen und Landkreise eine große Enttäuschung. Statt finanzielle Zusagen zu machen, hat die Ministerin Maßnahmen verkündet, die die Probleme vor Ort - allem voran der Mangel an geeigneten Unterkünften - nicht lösen. Da hilft es auch nicht, dass jetzt Faesers niedersächsischer Amtskollege und Parteigenosse Boris Pistorius angekündigt hat, die Erstaufnahmekapazitäten des Landes für Geflüchtete...

  • Stade
  • 17.10.22
  • 1.226× gelesen
Panorama
In der Ukraine sind immer noch unzählige Menschen auf der Flucht. Es ist damit zu rechnen, dass viele von ihnen nach Deutschland kommen | Foto: UNIAN Photobank

Bearbeitungsstau beim Landkreis Stade
Ukraine-Flüchtlinge: Mit 100 Euro drei Wochen auskommen

(jd). Die russische Armee hat mit ihrer Offensive im Südosten der Ukraine begonnen. Es ist daher mit weiteren Flüchtlingen zu rechnen. Schon jetzt haben mehr als fünf Millionen Ukrainer ihr Land wegen des russischen Angriffskrieges verlassen. In Deutschland sind bisher 362.000 Geflüchtete erfasst. Sie können sich gemäß der sogenannten EU-Massenzustromrichtlinie als Vertriebene registrieren lassen und erhalten einen vorerst auf zwei Jahre befristeten Aufenthaltstitel. Doch wie ist überhaupt die...

  • Stade
  • 22.04.22
  • 510× gelesen
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