Hochwasser

Beiträge zum Thema Hochwasser

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Politik
Die Karte vom Alten Land zeigt, was passieren könnte, wenn ein Sperrwerk bei Sturmflut nicht geschlossen ist. Die gesamte Region wäre überflutet (hellblau), nur einzelne Orte wie etwa Jork würden aus dem Wasser herausragen. Das normale Flussbett der Elbe ist dunkelblau  | Foto: jd/open street map
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"Land unter" im Alten Land?
Brandbrief an Hamburg wegen des Este-Sperrwerks

Was passiert, wenn bei einem extremen Hochwasser Sperrwerkstore nicht rechtzeitig geschlossen werden, hat die Lühe-Flut im Jahr 2022 gezeigt, als viele Häuser im Wasser standen. Neben dem Lühe-Sperrwerk und den Deichen gibt es ein weiteres Bollwerk, das das Alte Land vor den Fluten der Elbe schützen soll: das Este-Sperrwerk. Doch auch dort scheinen die Abläufe bei der Schließung ähnlich wie an der Lühe nicht reibungslos zu funktionieren. Im Alten Land ist man jedenfalls äußerst besorgt und...

  • Jork
  • 21.02.23
  • 2.529× gelesen
Politik
Das Lühe-Sperrwerk aus der Vogelperspektive. Wären die Fluttore rechtzeitig geschlossen worden, hätte das Hochwasser der Elbe nicht die Lühe erreicht  | Foto: Martin Elsen / nord-luftbilder.de

Schadensersatz des Landes nur aus Kulanz
Lühe-Flut: Anwalt sieht Haftung beim NLWKN

Vor dem Sommer soll es für die Betroffenen der Lühe-Flut keine Entschädigung vom Land geben - und dann auch nur aus Kulanz. Der für die Schließung der Fluttore am Lühe-Sperrwerk verantwortliche Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) sieht sich nach Auffassung seiner Direktorin Anne Rickmeyer nicht in der Haftung - mit der eigenwilligen Begründung, es habe sich um einen technischen Fehler gehandelt. Rickmeyers Behauptung, ihre Behörde sei rechtlich...

  • Stade
  • 12.01.23
  • 803× gelesen
Service
Ein Unwetter birgt große Gefahren. Bei Starkregen drohen Überfluten und Orkanböen können Bäume umreißen | Foto: Adobe Stock/Przemyslaw Iciak
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Infokampagne mit dem Landkreis Stade, Teil 5
Wenn Stürme und Überschwemmungen drohen

Ob ein örtlich auftretender Tornado oder Starkregen, ob Sturm oder Hochwasser – der Klimawandel verstärkt die Gefahr von Extremwetterereignissen. Wer auch für solche Situationen privat vorsorgt, ist auf den Ernstfall vorbereitet. Die Hochwasserkatastrophe im Ahrtal und in anderen Regionen im Sommer 2021 hat deutlich gemacht, welche verheerenden Folgen ein Unwetter haben kann. In der Regel lassen die Wetterberichte in den Medien bereits Tage vorher erahnen, wenn Gefahr droht. Einige Stunden,...

  • Stade
  • 09.01.23
  • 418× gelesen
Politik
Die Lühe-Flut führte bei den betroffenen Gebäuden zum Teil zu erheblichen Schäden | Foto: Adobe Stock/sunakri

Kein Rechtsanspruch auf Schadensersatz
Lühe-Flut: Land macht Betroffene zu Bittstellern

So werden Geschädigte zu Bittstellern: Die Betroffenen der Lühe-Flut vom 28. Mai sollen keinen Anspruch auf Schadensersatz haben. Die Begründung des Landes: Nach den jetzigen Erkenntnissen sei ein technischer Fehler im Meldesystem und nicht menschliches Versagen dafür verantwortlich, dass die Fluttore des Lühe-Sperrwerks nicht geschlossen wurden. Die Betroffenen, denen insgesamt ein Schaden von mehr als eine Million Euro entstanden ist, sollen jetzt in Demut abwarten, bis das Land ihnen...

  • Stade
  • 16.12.22
  • 359× gelesen
Politik
Die Lühemündung bei Sturmflut. Das Sperrwerk (rechts im Bild) muss bereits geschlossen werden, wenn das Wasser weniger hoch gestiegen ist | Foto: Kai Holm

Landkreis kritisiert Hinhaltetaktik des NLWKN
Lühe-Flut: Jetzt soll auch noch ein Gutachter die Schäden prüfen

Fast ein halbes Jahr nach dem Lühe-Hochwasser warten die Betroffenen noch immer auf Schadensersatz. Eine unrühmliche Rolle bei dem monatelangen Tauziehen um die Schadensregulierung spielt der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN). Bei der Behörde, in deren Verantwortung die Schließung des Lühesperrwerks bei steigenden Fluten liegt, scheint nicht nur der Name sperrig zu sein. Bei der Frage, inwieweit das NLWKN für die finanziellen Folgen der...

  • Lühe
  • 02.11.22
  • 661× gelesen
Politik
NLWKN-Direktorin Anne Rickmeyer als Gast im Stader Kreistag | Foto: Daniel Beneke/Landkreis Stade

Erstaunen über Schreiben vom NLWKN
Ein Brief, der Fragen nach Verantwortung offen lässt

Ein Brief von Anne Rickmeyer, Direktorin des NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) sorgt in den Fluren des Stader Kreishauses und bei einigen Kreistagspolitikern für Stirnrunzeln. Es geht einmal mehr um die Lühe-Flut Ende Mai. Rickmeyer hat in dem Schreiben auf Fragen geantwortet, die ihr bei ihrem Besuch im Kreistag gestellt wurden. Gleich zu Anfang macht sie in dem Brief unter dem Punkt "Vorbemerkung" aber deutlich, dass sie nicht viel Neues...

  • Buxtehude
  • 15.07.22
  • 440× gelesen
Panorama
Nach Minister Olaf Lies hat weniger Stunden später auch der dem Politiker untergeordnete  NLWKN offiziell angekündigt, die Betroffenen der Lühe-Flut zu entschädigen | Foto: sla

Kurswechel binnen weniger Tage
Lühe-Flut: Auch der NLWKN übernimmt Verantwortung

nw/tk. Stade. Erst hatte Umweltminister Olaf Lies in Sachen Lühe-Flut mehr Klartext als bisher geredet, jetzt zieht auch die zuständige Landesbehörde nach: Der NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) teilt in einer Presseerklärung mit:  Man werde Geschädigte nicht allein lassen, betonen der Niedersächsische Umweltminister Olaf Lies und die Direktorin des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), Anne...

  • Stade
  • 01.07.22
  • 348× gelesen
Politik
Bei einem Hochwasser der Elbe soll das Fluttor zur Lühe geschlossen werden. Das hat Ende nicht nicht geklappt. Es entstanden Schäden von mehreren Hunderttausend Euro | Foto: sla

Das Land entschädigt die Betroffenen
Lühe-Flut: Minister Lies liefert Fakten

Kehrtwende in der Landespolitik in Sachen Lühe-Flut: In einem Unterausschuss im Landtag hat Umweltminister Olaf Lies (SPD) am Donnerstag zum ersten Mal über die konkreten Ergebnisse der Fehleranalyse berichtet, Veränderungen in der Alarmkette angekündigt und zudem gesagt, dass das Land über den NLWKN (Niedersächsischer Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) die Betroffenen entschädigt. Das ist insofern erstaunlich, weil NLWKN-Chefin Anne Rickmeyer am Montag im Stader...

  • Stade
  • 01.07.22
  • 1.126× gelesen
Politik
Anne Rickmeyer, Direktorin des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), war Gast im Stader Kreistag | Foto: Daniel Beneke/Landkreis Stade

NLWKN mauert bei der Lühe-Flut
Keine (konkrete) Antwort ist auch eine Antwort

Warum ist die eigentlich gekommen? Diese Frage stellten sich viele Stader Kreistagsabgeordnete nach dem Auftritt von Anne Rickmeyer am Montag vor dem Gremium. Die Direktorin des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) war auf eigenen Wunsch nach Stade gereist, um über die Lühe-Flut und den Stand der Dinge bei der Aufarbeitung - vor allem der Ursachenforschung - zu berichten. Gleichwohl: Neues hatte sie nicht mitzuteilen. Was wiederum bei einigen...

  • Stade
  • 01.07.22
  • 243× gelesen
Panorama
Auch das richtige Befüllen der Sandsäcke wurde den Deichgeschworenen von den Mitarbeitern des Artlenburger Deichverbandes gezeigt | Foto: Ansgar Dettmer

Probelauf für die Sicherheit
Artlenburger Deichverband zeigte Mitarbeitern bei Übung richtiges Vorgehen im Alarmfall

Nur wenige Zentimeter fehlten zur Alarmierung des Deichwachdienstes. Als die durch die Sturmtiefs "Nadia" und "Zeynep" Anfang des Jahres verursachten Sturmfluten für Rekordpegelstände im etwa 17 Kilometer langen Tidebereich der Elbe zwischen Laßrönne am Ilmenau-Sperrwerk und dem Stauwehr bei Rönne sorgten, standen die Deichgeschworenen des Artlenburger Deichverbandes (ADV) in diesen Wachbezirken schon bereit. "Am Ende hat sich die Lage zwar wieder beruhigt, doch sie hat gezeigt, wie wachsam und...

  • Elbmarsch
  • 14.06.22
  • 313× gelesen
Panorama
Vollgelaufen: Das Hochwasser richtete Schäden an

Wer haftet für die Schäden?
Lüheflut: Viele offene Fragen und auch Frust

Das war ein Totalversagen des NLWKN", sagt ein Insider* über die Flutwelle, die in der Nacht zu Samstag die Lühe entlang-rauschte und für massive Schäden sorgte. Die Abkürzung NLWKN steht für Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Und diese Landesbehörde ist massiv in der Kritik. Mit einer lapidaren Entschuldigung aus dem Amt - "Das hätte so nicht passieren dürfen", so steht es in einer Pressemitteilung - will sich an der Lühe niemand abspeisen lassen....

  • Stade
  • 03.06.22
  • 657× gelesen
Panorama
Wolfgang Weber zeigt einen Teil der Ausrüstung, auf die die Strömungsretter bei ihren Einsätzen zurückgreifen  | Foto: lm
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Rettungseinheit der DLRG
Die Strömungsretter aus dem "flachen Land"

Sie retten dort, wo Boote und Taucher nicht mehr weiterkommen: die Strömungsretter der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG). Mit Neoprenanzügen, Seilen und speziellen Rafting-Booten sind sie dort im Einsatz, wo es für andere Rettungskräfte zu gefährlich wird. Wolfgang Weber aus Buchholz ist Referent für Strömungsrettung im Landesverband Niedersachsen und bildet in dieser Funktion auch immer wieder neue Strömungsretter aus. Und das, obwohl es hier oben im Norden kaum Gewässer gibt, in...

  • Buchholz
  • 13.05.22
  • 1.173× gelesen
  • 1
Panorama
Diese Aufnahme vom Ilmenau-Sperrwerk in Hoopte entstand etwa 90 Minuten nach dem Hochwasser-Höchststand. Da war der Pegel schon wieder um rund 65 cm gefallen | Foto: Ansgar Dettmer
3 Bilder

Als Folge des Orkans "Zeynep"
Rekord-Pegelstand am Ilmenau-Sperrwerk in Hoopte

ce. Landkreis. Die durch den Orkan "Zeynep" verursachte Sturmflut hat im Tidebereich der Elbe für einen Rekord-Pegelstand gesorgt. Am Ilmenau-Sperrwerk in Hoopte verzeichneten die Deichschützer des Artlenburger Deichverbandes (ADV) am Samstagmorgen gegen 6 Uhr mit mehr als sechs Metern über Normalnull den nach Pegelinformationen "höchsten Wert“. "Es hat sich auch wieder eindrucksvoll gezeigt, dass Sturmfluten weit in den Hochwasserbereich unseres Deichverbandes hineinwirken“, sagte...

  • Winsen
  • 20.02.22
  • 1.096× gelesen
Blaulicht
LF 10 der Feuerwehr Grünendeich an der Slipanlage im
Gewerbepark | Foto: J. Gruhn
2 Bilder

Sturmtief "Nadja" im Landkreis Stade
Hochwasser am Gewerbepark in Grünendeich

sv. Lühe. Das Sturmtief "Nadja" hielt die Feuerwehrleute aus der Samtgemeinde Lühe auch am Sonntag, 30. Januar, noch viel beschäftigt. In Hollern-Twielenfleth mussten die Einsatzkräfte einen Baum am Morgen von der Straße „Bassenfleth“ beseitigen. Am Vormittag ging es in die Hörne nach Twielenfleth. Dort hatte der Sturm eine Birke samt Wurzelteller in Schieflage gebracht. Im Umdeich in Neuenkirchen drohte ein Carport abzuheben. Die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Neuenkirchen konnten...

  • Lühe
  • 30.01.22
  • 684× gelesen
Blaulicht
Foto: Polizei
2 Bilder

Teurer Hochwasser-Ausflug nach Stadersand
Dumme Idee: Ins Überflutungsgebiet gefahren

nw/tk. Stade. Das erste Hochwasser am Mittwochnachmittag des Jahres kam für einige Autofahrer offenbar  überraschend: Drei unvorsichtige Menschen sind mit ihren Fahrzeugen nach Stadersand an die Elbe in das Überflutungsgebiet gefahren. Beim Befahren der überspülten Stader Elbstraße sind die beiden Fahrerinnen eines VW und eines Seat im Alter von 31 und 35 Jahren aus Chemnitz und Bremervörde sowie der 35-jährige BMW-Fahrer aus Stade  von der Fahrbahn abgekommen und haben sich im Seitenraum...

  • Stade
  • 06.01.22
  • 1.386× gelesen
  • 1
  • 1
Blaulicht
Der Mazda wird von einem Feuerwehrauto vom überfluteten Parkplatz gezogen | Foto: Feuerwehr/M. Brandt
2 Bilder

Mann parkt trotz Sturmflutwarnung sein Auto am Lühe-Anleger
Sturmflut an der Elbe: Feuerwehr muss Auto vor dem Hochwasser retten

jd. Grünendeich. Ab und zu sollte man ja sein Auto mal waschen. Aber gleich eine Vollwäsche? Das wollte wohl auch der Eigentümer eines Mazda nicht. Der Mann hatte am Sonntagnachmittag  leichtsinnigerweise seinen Pkw auf dem Parkplatz am Lüheanleger abgestellt - trotz der Sturmflutwarnungen, die seit dem Vormittag in den Radionachrichten liefen. Der Deutsche Wetterdienst hatte für den Nachmittag eine leichte Sturmflut angekündigt, bei denen das Wasser etwa anderthalb bis zwei Meter über dem...

  • Lühe
  • 07.11.21
  • 4.454× gelesen
  • 1
Panorama
Die Statue des ersten Oberdeichgrafen Helmut Barwig auf dem Krautsander Elbdeich | Foto: ig
2 Bilder

Oberdeichgraf Alfred Boehlke ist mit Zustand der Wälle insgesamt zufrieden
Keine gravierenden Probleme mit Kehdinger Deichen

Ig. Kehdingen. Die Hauptdeich-Linie an der niedersächsischen Küste umfasst rund 610 Kilometer. Nicht umsonst hat der Küstenschutz für Niedersachsen einen hohen Stellenwert. Jahr für Jahr werden mehr als 60 Millionen Euro investiert. "Das ist aber nicht genug", sagt Albert Boehlke. Der Drochterser ist Oberdeichgraf des Deichverbandes Kehdingen-Oste und zuständig für rund 150 Kilometer Deichlinie. Boehlke zeigt sich besorgt: "Wir benötigen viel mehr Geld für die notwendige Erhöhung der Deiche in...

  • Drochtersen
  • 05.11.21
  • 386× gelesen
Panorama
Anna Maria Thiel, Inhaberin der Verteilerstelle "Reitanlage Barisch" in Niederzier (Nordrhein-Westfalen), mit Pferd "Rising Hope" und Labrador "Lio" inmitten von Futter- und Heizgerätespenden | Foto: Reitanlage Barisch
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Verein Besitzerhunde
Fünf Jahre im Dienst für Tiere und ihre Halter

(bim). Genau fünf Jahre ist es her, dass Christine Boll mit weiteren Tierfreunden den Verein Besitzerhunde gründete und die Tiertafel Nordheide ins Leben rief. "Das fünfte Jahr von Besitzerhunde e.V. war das ereignisreichste. Wir haben ein neues großes Lager in Welle bekommen, die Tiertafel Nordheide hat zwei neue Ausgabestellen in Winsen und Rotenburg und seit Juli haben wir uns für die Tierhalter in den Hochwassergebieten engagiert", resümiert Christine Boll. "Zu unserem fünften Geburtstag...

  • Nordheide Wochenblatt
  • 29.10.21
  • 928× gelesen
  • 1
Panorama
Matthias Nickel, Ingenieur des Kreisverbandes der Wasser- und Bodenverbände Harburg, hat den Wasserstand am Seevewehr bei Maschen im Blick.  | Foto: ts
3 Bilder

Maschen
Experten: Siedlungen an der Seeve sind vor Hochwasser sicher

ts. Maschen. Die Bilder von der Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz konfrontierten die Bevölkerung in Deutschland mit der schockierenden Erkenntnis: Selbst ein kleiner Bach kann bei Starkregen Überschwemmungen auslösen, die Häuser zerstören und Autos mitreißen. Eine WOCHENBLATT-Leserin, die nicht mit Namen in der Zeitung erscheinen möchte, hat den Eindruck, dass der Wasserstand der Seeve bei Maschen gestiegen sei. "Die Nachbarschaft beim Seevewehr ist deswegen besorgt",...

  • Seevetal
  • 26.10.21
  • 1.087× gelesen
Panorama
Beim Elbehochwasser 2013 halfen Feuerwehrleute aus der Region bei der Deichverteidigung am Amt Neuhaus in Lüneburg  | Foto:  Mathias Wille

Landkreis Harburg
Gut gewappnet für Hochwasser

bim. Landkreis. Die Bilder der im Juli überschwemmten Gebiete in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz waren erschütternd. Mindestens 133 Tote, Hunderte weggerissene Gebäude und Tausende obdachlos gewordene Menschen waren allein an der Ahr zu beklagen. Nahe der Elbe, Luhe, Seeve und Ilmenau fragen sich auch viele Bewohner im Landkreis Harburg: Sind wir gut vor Hochwasser geschützt, und werden wir früh genug alarmiert? Das WOCHENBLATT fragte nach. In der Rettungsleitstelle und bei den...

  • Nordheide Wochenblatt
  • 15.10.21
  • 612× gelesen
Panorama
Christina Reszkowski in ihrer "Arbeitsmontur". Sie half mit, an der Ahr Berge von Schutt zu beseitigen   | Foto: C. Reszkowski
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Christina Reszkowski half eine Woche lang im Hochwassergebiet
Sie opferte ihren Urlaub, um zu helfen: Staderin schaufelte an der Ahr Schlamm und Schutt

jd. Stade. "Ich muss das Erlebte jetzt erst einmal für mich verarbeiten." - Christina Reszkowski merkt man an, dass diese Tage Spuren bei ihr hinterlassen haben. Die Staderin packte in ihrem Urlaub als freiwillige Helferin im Hochwasserkatastrophengebiet an. Eine Woche lang schaufelte sie im Ahrtal (Rheinland-Pfalz) Schlamm, räumte Schutt beiseite und versorgte Menschen mit dem Nötigsten. Das Besondere an ihrem ehrenamtlichen Einsatz: Die Hafenfacharbeiterin gehört keiner Hilfsorganisation an....

  • Stade
  • 27.08.21
  • 1.298× gelesen
  • 1
Panorama
Dirk Paetzold half beim Verladen und steuerte den Truck | Foto: Besitzerhunde e.V.
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Zahlreiche WOCHENBLATT-Leser unterstützten die Sammlung
Großartige Hilfe für die Tiere in den Hochwassergebieten

(bim). Die Spendenbereitschaft von vielen Tierfreunden sowie den WOCHENBLATT-Lesern aus den Landkreisen Harburg und Stade ist riesig: Der Verein Besitzerhunde brachte am vergangenen Wochenende ca. 25,5 Tonnen an Futter-, Material- und Medizinspenden zu Tierschützern in die vom Hochwasser besonders betroffenen Gebiete in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen bzw. zu dortigen Verteilerstellen. Bei den 20 privaten Sammelstellen sowie u.a. in "Das Futterhaus"-Filialen, dem Tierzentrum Neu...

  • Nordheide Wochenblatt
  • 13.08.21
  • 524× gelesen
  • 1
  • 1
Panorama
Schafe sind unerlässlich für den Deichschutz  | Foto: jd

Tierischer Hochwasserschutz an der Elbe
Schafe schützen vor den Fluten

jd. Stade. Die Schafe auf unseren Deichen haben eine wichtige Funktion: Sie halten das Gras kurz und sorgen für die Standfestigkeit der Deiche, indem sie die Deckschicht festtreten. Auf rund 220 Kilometern Deichstrecke entlang der Elbe und ihrer Nebenflüssen Oste, Schwinge, Lühe und Este sind die Vierbeiner zum Schutz der Menschen "achtern Diek" im Einsatz. Dass dabei der Tierschutz eine besondere Rolle spielt, wurde jetzt auf einer Tagung zum Thema Deichschafe im Stader Kreishaus deutlich. In...

  • Stade
  • 20.07.21
  • 520× gelesen
Blaulicht
Derzeit in Nordrhein-Westfalen im Einsatz: Damit die Arbeit z.B. der DLRG im Notfall vor Ort funktioniert, gibt es den Katastrophenschutzplan des Landkreises Stade | Foto: DLRG
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Auf den Ernstfall vorbereitet
Kreisverwaltungen und Hilfsorganisationen aus den Landkreisen Stade und Harburg proben regelmäßig Katastrophenlagen

(jab/ce). Auch in den Landkreisen Stade und Harburg verfolgt man mit großer Anteilnahme die verheerenden Auswirkungen der Flutkatastrophe, die rund 500 Kilometer weiter westlich Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz erschüttern. Zwar droht eine solche Katastrophe derzeit nicht im Landkreis Stade. Ausschließen lässt es sich aber nicht. Aus der Vergangenheit gelerntSchon die Vergangenheit hätte gezeigt, dass Hochwasserszenarien auch hier vor Ort möglich sind. "Horneburg ist ein Bespiel, dass so...

  • Stade
  • 20.07.21
  • 502× gelesen
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