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In diesem Gebäude wurden Bundesbahnassistenten, Lokführer und Technische Inspektoren ausgebildet | Foto: Stadtarchiv Buchholz

150 Jahre Eisenbahn in Buchholz
Europas erste Bahnschule – in Buchholz

In diesem Jahr besteht die Bahnlinie Bremen-Hamburg seit 150 Jahren. In Kooperation mit dem Bahnexperten Dierk Lawrenz und dem Stadtarchiv Buchholz blickt das WOCHENBLATT in einer Serie auf die Ereignisse und die Entwicklung von Buchholz zur Eisenbahnerstadt zurück.  Nicht nur neue Fahrzeuge wurden in Buchholz eingeführt, sondern auch zahlreiche Nachwuchskräfte erlernten hier die Grundlagen der Eisenbahnwelt. Am 2. November 1962 eröffnete der damalige Verkehrsminister Dr. Hans-Christoph Seebohm...

  • Buchholz
  • 03.12.24
  • 35× gelesen
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Der THALYS-Zug in Buchholz | Foto: Dierk Lawrenz

150 Jahre Eisenbahn in Buchholz
Buchholz-Rotenburg: Testgleis für innovative Zugtechnik

In diesem Jahr besteht die Bahnlinie Bremen-Hamburg seit 150 Jahren. In Kooperation mit dem Bahnexperten Dierk Lawrenz und dem Stadtarchiv Buchholz blickt das WOCHENBLATT in einer Serie auf die Ereignisse und die Entwicklung von Buchholz zur Eisenbahnerstadt zurück. Flexibles Testgelände für DB Systemtechnik Seit Juni 1986 ermöglicht ein drittes Gleis zwischen Buchholz und Rotenburg eine optimierte Trennung von Güter- und Personenverkehr. Während die beiden Außengleise für den regulären Verkehr...

  • Buchholz
  • 12.11.24
  • 118× gelesen
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Der Lokfriedhof Buchholz Anfang der sechziger Jahre | Foto: Sammlung Benno Wiesmüller

150 Jahre Eisenbahn in Buchholz
Der Buchholzer Lokfriedhof

In diesem Jahr besteht die Bahnlinie Bremen-Hamburg seit 150 Jahren. In Kooperation mit dem Bahnexperten Dierk Lawrenz und dem Stadtarchiv Buchholz blickt das WOCHENBLATT in einer Serie auf die Ereignisse und die Entwicklung von Buchholz zur Eisenbahnerstadt zurück. Lokomotiven aus aller Welt in Buchholz Während des Zweiten Weltkriegs mussten Bahnbetriebswerke wie das in Buchholz ihre betriebsfähigen Lokomotiven an die Front abgeben. Im Gegenzug trafen sogenannte „Beuteloks“ aus eroberten...

  • Buchholz
  • 05.11.24
  • 100× gelesen
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Das „Reisezentrum“ im Buchholzer Bahnhof in den ersten Jahrzehnten des vorigen Jahrhunderts. Nach preußischer Manier waren über dem Schalterfenster die Schilder Eingang“ und „Ausgang“ angebracht, damit der Reisende sich auch ordnungsgemäß anstellen konnte | Foto: Stadtarchiv Buchholz

150 Jahre Eisenbahn in Buchholz
Die Fahrkarte: Vom Pappkärtchen zum digitalen Ticket

In diesem Jahr besteht die Bahnlinie Bremen-Hamburg seit 150 Jahren. In Kooperation mit dem Bahnexperten Dierk Lawrenz und dem Stadtarchiv Buchholz blickt das WOCHENBLATT in einer Serie auf die Ereignisse und die Entwicklung von Buchholz zur Eisenbahnerstadt zurück.  „Die Fahrkarten bitte“ Fahrkarten gehören zur Zugfahrt wie die Schiene zur Bahn – und das schon seit 150 Jahren. Viele erinnern sich noch an die kleinen braunen Pappkärtchen, auf denen Strecke, Nummer und Ausgabedatum zu finden...

  • Buchholz
  • 22.10.24
  • 73× gelesen
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Der Buchholzer Eisenbahner Willi Wessel auf dem Stellwerk Blz vor der schier endlosen Hebelbank mit den Signal-, Weichen- und Verschlußhebeln | Foto: Stadtarchiv Buchholz
2 Bilder

150 Jahre Eisenbahn in Buchholz
Stellwerke: Von der Handarbeit zur Automatik

Mit dem Ausbau des Schienenverkehrs zu Beginn des 20. Jahrhunderts wuchsen auch die Gleisanlagen in Buchholz. Um den Betrieb zu sichern, wurden Signale und Weichen durch mehrere mechanische Stellwerke gesteuert. Bis 1971 gab es in Buchholz verschiedene Stellwerke: Blw (West), Buz (Vorbahnhof), Bnw (Nordwest), Bsw (Südwest) und Blz (Befehlsstellwerk), um nur einige zu nennen. Jedes dieser Stellwerke hatte eine spezielle Aufgabe, wie etwa das Stellen der Fahrstraßen, Signale und Weichen. Weichen...

  • Buchholz
  • 10.09.24
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Die preußischen Eisenbahner und eine Mitarbeiterin vor dem Bahnhofsgebäude in Buchholz um 1910 | Foto: Stadtarchiv Buchholz

150 Jahre Eisenbahn in Buchholz
Eisenbahnerstadt im Wandel der Zeit

150 Jahre Eisenbahnen in Buchholz: Ohne die Eisenbahner selbst wäre diese Geschichte nicht möglich gewesen. Nach der Eröffnung 1874 reichte noch wenig Personal, doch ab 1884 musste die Königlich Preußische Eisenbahnverwaltung (K.P.E.V.) das Personal aufgrund des wachsenden Verkehrs erhöhen – auch in Buchholz. Der Bahnhof wurde wie ein Unternehmen geführt, mit einem Vorsteher, Stellvertreter und Abteilungsleitern. Das Bahnbetriebswerk und die Bahnmeisterei waren eigenständige Dienststellen. Die...

  • Buchholz
  • 05.09.24
  • 141× gelesen
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Der Wartesaal des Bahnhofs Buchholz versorgte Besucherinnen und Besucher mit Essen und Trinken | Foto: Sammlung Lawrenz

150 Jahre Eisenbahn in Buchholz
Mit der Bahn auf den Spuren von Hermann Löns

Besonders in den frühen 1900er-Jahren trug der Schriftsteller Hermann Löns maßgeblich zur Popularität der Lüneburger Heide bei. Durch seine Schriften, die die Schönheit der Heide beschrieben, entwickelte sich ein reger Fremdenverkehr. Viele Städter nutzten die Eisenbahn, um die Heide zu besuchen, insbesondere für Ausflüge zum Wilseder Berg und Brunsberg. Fahrpläne von 1914 verzeichnen sieben Zugpaare, die am Sonntag vom Hauptbahnhof und besonders vom Hannoverschen Bahnhof über Buchholz in die...

  • Buchholz
  • 27.08.24
  • 116× gelesen
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In den letzten Jahren wurde der Lokschuppen von Grund auf saniert | Foto: Dierk Lawrenz

150 Jahre Eisenbahn in Buchholz
Der Lokschuppen in Buchholz

Der Lokschuppen in Buchholz ist ein bedeutendes Relikt aus der Eisenbahngeschichte der Region. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Bahnbetriebswerk in Buchholz erheblich erweitert. Ein neuer Ringlokschuppen mit 14 Stellplätzen und einer Drehscheibe ermöglichte es, die Dampflokomotiven ganzjährig zu warten und vor Schäden, wie dem Einfrieren im Winter, zu schützen. Bedeutende Jahre und Nutzungen des Lokschuppens Trotz finanzieller Engpässe aufgrund des Krieges wurde der Bau 1918 in Angriff...

  • Buchholz
  • 20.08.24
  • 211× gelesen
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Blick von der heutigen Bremer Straße auf den Buchholzer Wasserturm in den ersten Jahren des vorigen Jahrhunderts. Links neben dem Turm sind die Gleisanlagen zu erkennen, in der rechten Bildmitte schauen die Gebäude des Bahnbetriebswerks über den Bäumen hervor | Foto: Sammlung Lawrenz

150 Jahre Eisenbahn in Buchholz
Der Wasserturm: Ein Relikt der Dampflok-Ära

Bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts prägten Dampflokomotiven das alltägliche Bild auf den Eisenbahnstrecken, auch in Buchholz. Diese Loks benötigten neben Kohle vor allem große Mengen Wasser, das meist auf einem mitgeführten Tender transportiert wurde. Um die Versorgung der Lokomotiven mit Wasser sicherzustellen, wurden entlang der Strecken verschiedene Wasserentnahmestellen eingerichtet. Der Wasserturm in Buchholz In Buchholz gab es mehrere Wasserkräne an den Bahnsteigen und im...

  • Buchholz
  • 06.08.24
  • 223× gelesen
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