Küstenschutz

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Panorama
Der Deichbau war schon in früheren Zeiten ein aufwändiges Unterfangen, wie diese Skizze des Elbdeiches aus dem 18. Jahrhundert zeigt, die im Landesarchiv Stade verwahrt wird  | Foto: NLA Stade

Küstenschutz im Landkreis Stade - Dritter Teil der WOCHENBLATT-Miniserie
Innovative Ideen eines Altländer Oberdeichrichters: "Recycling-Klei" für den Deichbau

(jd). Die Situation ist zwar nicht mit Holland vergleichbar, aber auch im Landkreis Stade liegen einige Bereiche unter dem Meeresspiegel. Ohne die Hauptdeichlinie entlang der Elbe würden manche Flächen in Kehdingen und im Alten Land mit Auflaufen der Flut regelmäßig unter Wasser stehen. Und sollte der Meeresspiegel - wie von Experten prognostiziert - bis zum Ende dieses Jahrhunderts um einen Meter ansteigen, dann wäre das gesamte Gebiet bis zur Geestkante hochwassergefährdet. Das heißt im...

  • Stade
  • 09.05.21
  • 547× gelesen
Politik
In den kommenden Jahren wird es wohl häufiger - wie hier auf Stadersand - "Land unter" heißen. Um das Hinterland zu schützen, müssen die Deiche erhöht werden | Foto: jab

Küstenschutz: Experten und Politiker fordern mehr Geld und Personal
Höhere Deiche an der Elbe: Eine "Mammutaufgabe" für Jahrzehnte

jd. Stade. Es ist an der Küste das wichtigste Projekt dieses Jahrhunderts: Die Deiche müssen erhöht werden, um die Menschen auch in Zukunft vor den immer höher steigenden Sturmfluten zu schützen. Die Politik befasst sich gemeinsam mit den Experten seit Jahren mit diesem Thema - auch in der Region. Jetzt tagte auf Einladung von Stades Landrat Michael Roesberg die 3. Küstenschutzkonferenz, Corona-bedingt diesmal per Videokonferenz. Roesberg bezeichnet den Küstenschutz, in erster Linie geht es vor...

  • Stade
  • 28.04.21
  • 902× gelesen
Politik
Die Fotomontage zeigt die Elbe in Höhe der Ostemündung (links im Bild) mit Blick Richtung Nordsee. An dieser rund sechs Kilometer breiten Stelle könnte ein Sperrwerk errichtet werden. Bei Cuxhaven hat die Elbe immerhin eine Breite von 15 Kilometern  Foto: Martin Elsen/Montage: jd

Deichbau-Experte sieht vorerst keine Notwendigkeit
Elbsperrwerk wird kritisch gesehen

(jd). Ein gigantisches Bollwerk, dass die Elbmündung bei Sturmfluten abriegelt und so vor allem Hamburg, aber auch weite Teile des Landkreises Stade vor Hochwasser schützt: Diese Idee aus der Hansestadt hat kürzlich Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies (SPD) aufgegriffen (das WOCHENBLATT berichtete). Angesichts steigender Meeresspiegel als Folge des Klimawandels müsse auch über "bisher undenkbare Szenarien" wie den Bau eines Mega-Sperrwerks nachgedacht werden, so Lies. Mit dieser kühnen...

  • Stade
  • 02.11.19
  • 1.104× gelesen
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