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LNG Terminal

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Wirtschaft
Die Baustelle aus der Luft: Das vor ein paar Tagen aufgenommene Foto zeigt die Arbeiten für den Hafen, in dem später das schwimmende LNG-terminal anlegen wird. Er wird später auch von den LNG-Tankschiffen genutzt, die die landbasierte Anlage beliefern | Foto: Martin Elsen / nord-luftbilder.de
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Aktuelle Fotos und die neuesten Infos
Die wichtigste Baustelle im Kreis Stade: das LNG-Terminal

Im Stader Seehafen laufen die Bauarbeiten für das schwimmende LNG-Terminal auf Hochtouren. Bis Ende des Jahres soll der neue Anleger fertiggestellt sein, damit das Spezialschiff mit der Regasifizierungseinheit für das verflüssigte Erdgas (Liquefied Natural Gas = LNG) dort andocken kann. Die Stader Anlage ist eines von bundesweit fünf schwimmenden Terminals, mit denen LNG als Ersatz für russisches Pipeline-Gas importiert werden soll. Ein wenig in den Hintergrund getreten ist in der...

  • Stade
  • 21.04.23
  • 1.925× gelesen
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Wirtschaft
Auch nachts wird vor Stadersand gearbeitet, damit das LNG-Terminal pünktlich fertig wird  Fotos: Malte Neumann
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Auch nachts wird an dem LNG-Terminal in Stade gebaut

Tag und Nacht wird auf der Baustelle unweit des Anlegers in Stadersand gearbeitet. An Land und zu Wasser wird mit schwerem Gerät das Hafenbecken für das schwimmende LNG-Terminal hergerichtet. Wer vom Anleger in Richtung Industrie blickt, sieht Muldenkipper und Kräne am kleinen Strandabschnitt vor dem Dow-Gelände. Baggerschiffe und Arbeitsplattformen werden auf der Elbe eingesetzt. Das gibt insbesondere nachts ein imposantes Bild ab, wenn sich die Lichter der Plattform im Wasser spiegeln. Von...

  • Stade
  • 04.04.23
  • 465× gelesen
Panorama
Mit "Luftdruck-Tröten" gaben sie das Signal zum ersten Rammschlag (v.li.): Wirtschaftsminister Olaf Lies, Geschäfts­führer der Niedersachsen Ports Holger Banik und Energieminister Christian Meyer | Foto: pm
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Minister eröffnen Baustelle
Erster Rammschlag für LNG-Terminal

"Der Norden übernimmt Verantwortung", mit diesem Satz eröffnete Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) am Freitag den ersten Rammschlag für das schwimmende LNG-Terminal durch die Hafengesellschaft Niedersachsen Ports (N-Ports), beiwohnten. Mit den veranschlagten 300 Millionen Euro ist es das größte Bauprojekt in der Geschichte der Hafengesellschaft. Die Fertigstellung des Anlegers soll noch im Dezember dieses Jahres erfolgen.  Nachdem das erste deutsche LNG-Terminal im Dezember...

  • Stade
  • 20.01.23
  • 631× gelesen
Wirtschaft
Gleich drei Spezialschiffe liegen derzeit vor Stadersand, um den Bau des schwimmenden LNG-Terminals vorzubereiten. Die Arbeiten laufen mit Hochdruck, denn bereits im Herbst soll das Terminal andocken, damit verflüssigtes Erdgas importiert werden kann. Denn im kommenden Winter 2023/24 wird Deutschland erstmals komplett unabhängig von russischem Gas sein. | Foto: Malte Neumann
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Baggern für das LNG-Terminal Stade
Drei Spezialschiffe sind vor Stadersand im Einsatz

Die vorbereitenden Bauarbeiten für das schwimmende LNG-Terminal am Stader Seehafen sind in vollem Gange. Auch im künftigen Hafenbecken laufen die Vorbereitungen in beeindruckendem Tempo. Mit mehreren Kränen und Baggern sind die Arbeiter dort am Werk. Aus Stade bekommt Deutschland künftig Energie Spezialschiffe und Taucher sind im EinsatzIm Elbwasser - dort, wo künftig die Kaimauer für das neue Hafenbecken verlaufen wird, in dem das schwimmende Flüssiggas-Terminal festmacht - ist das...

  • Stade
  • 11.01.23
  • 1.274× gelesen
Wirtschaft
Die vorbereitenden Arbeiten für das LNG-Terminal laufen mit vollem Tempo. Die Lkw liefern unzählige Fuhren Sand an. | Foto: Malte Neumann
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LNG-Terminal: Minister kommt zum ersten Rammschlag
Aus Stade bekommt Deutschland künftig Energie

Nie wieder russisches Erdgas: Unter diese Devise ließen sich die Bemühungen stellen, Deutschland aus der Abhängigkeit eines der bisherigen Hauptlieferanten fossiler Brennstoffe herauszuführen. Als erster Schritt entstehen in vier Häfen an Nord- und Ostsee sechs schwimmende Terminals für den Import von verflüssigtem Erdgas (LNG). Spätestens seit der Neujahrsansprache von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) weiß jeder hierzulande, dass Stade einer der LNG-Standorte sein wird. Scholz bezeichnete den...

  • Stade
  • 07.01.23
  • 1.718× gelesen
Wirtschaft
So soll das terminal später aussehen | Foto: NPorts

Nutzung ab Winter 2023/24 geplant
Aufträge für Stader LNG-Anleger sind vergeben

Es war von Niedersachsen-Ports (NPorts) bereits angekündigt worden: Die in Landeseigentum befindliche Hafengesellschaft hat den Auftrag für den Bau des Stader LNG-Anlegers vergeben. Vorbereitende Baumaßnahmen hatten bereits begonnen (das WOCHENBLATT berichtete). Jetzt ging es um die Vergabe der Arbeiten für die eigentlichen Hafenanlagen. Das gesamte Projekt war zunächst mit 200 Millionen veranschlagt, wird aber wohl deutlich teurer.   Beauftragt mit dem Bau der Hafenanlage wurde die...

  • Stade
  • 17.10.22
  • 592× gelesen
Wirtschaft
Die "Asgard" ist derzeit vor Bützflethersand im Einsatz. Im Hintergrund der Stader Seehafen. | Foto: mn
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Schwimmponton untersucht künftiges Hafenbecken
LNG-Terminal Stade: Erste Bauarbeiten haben begonnen

Die Arbeiten für den geplanten LNG-Anleger in Stade-Bützfleth haben begonnen. Die Firma Bodo Freimuth aus Bülkau errichtet zunächst eine Deichrampe und schafft eine Zufahrt zum künftigen Hafengelände. Danach wird das Baufeld geräumt und es werden Baustraßen angelegt. Auch auf dem Wasser tut sich etwas. In Ufernähe dümpelt vor Bützflethersand die "Asgard". Das Wasserfahrzeug ist kein Schiff, sondern ein Arbeitsponton. "Diese schwimmende Plattform ist derzeit im Einsatz, um Bohrproben aus dem...

  • Stade
  • 07.10.22
  • 1.878× gelesen
Wirtschaft
Nachdem Kreml-Machthaber Putin den Gashahn zugedreht hat, muss Deutschland sich neue Lieferquellen erschließen. Dazu zählt der Import von LNG | Foto: Adobe Stock/Photocreo Bednarek

Behörde erteilt Genehmigung
Schwimmendes LNG-Terminal in Stade: Bauarbeiten können beginnen

Ende 2023 soll im Stader Seehafen eines von deutschlandweit fünf schwimmenden Terminals für verflüssigtes Erdgas (LNG) in Betrieb gehen. Mit dem Bau der Anlagen soll eine ausreichende Versorgung mit Gas sichergestellt werden. Jetzt hat die Genehmigungsbehörde, der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), grünes Licht für einen vorzeitigen Maßnahmenbeginn gegeben. Somit kann mit ersten Arbeiten begonnen werden.  Damit das Spezialschiff, das das...

  • Stade
  • 21.09.22
  • 569× gelesen
Politik
Mit solchen Tankern wird das Flüssiggas nach Stade transportiert und - geplant ist der Winter 2023 - auf einem Spezialschiff weiterverarbeitet und ins Gasnetz eingespeist | Foto: Adobe Stock/Nicola

Bundes- und Landesmittel sind sicher
Land zahlt 100 Millionen Euro für Stader LNG-Terminal

Das sind gute Nachrichten in der aktuellen Energiekrise und für den Standort Stade: Das Land Niedersachsen stellt 100 Millionen Euro aus Mitteln des Umweltministeriums (Wirtschaftsförderfonds, ökologischer Bereich) für die Finanzierung des schwimmenden LNG-Terminals in Stade zur Verfügung stellen. Das hat das Landeskabinett in seiner Sitzung am Dienstag beschlossen. Nachdem der Bund seinerseits bereits 100 Millionen Euro für das LNG-Terminal in Stade zugesichert hat, sind damit Landes- und...

  • Stade
  • 13.09.22
  • 309× gelesen
Politik
Der Stader Seehafen: Hier soll das schwimmende LNG-Terminal seinen Liegeplatz erhalten | Foto: Martin Elsen / nord-luftbilder.de

Minister Lies erteilt Fracking eine Absage
Schwimmendes LNG-Terminal in Stade: Taskforce gibt jetzt Gas

Es könnte sein, dass Kreml-Machthaber Wladimir Putin von heute auf morgen endgültig den Gashahn zudreht. Umso wichtiger ist es, dass Deutschland so schnell wie möglich unabhängig von russischem Gas wird. Eine wichtige Rolle spielen dabei die vier geplanten schwimmenden Flüssiggas-Terminals, die 2023 in Betrieb gehen sollen. Seit zwei Wochen steht fest, dass Stade Standort für eines dieser Schiffe ist, auf denen das importierte verflüssigte Erdgas wieder regasifiziert wird. Jetzt hat erstmals...

  • Stade
  • 02.08.22
  • 797× gelesen
Politik
Der Stader Seehafen wird ein wichtiger Umschlagplatz für Flüssiggas | Foto: Martin Elsen/nordluftbilder.de

LNG-Terminal auf Spezialschiff 2023 startklar
Stade hilft, die Gasknappheit in Deutschland zu reduzieren

In Stade wird die Abhängigkeit von russischem Gas ab Ende 2023 ein Stück weit reduziert: Die Bundesregierung hat am Dienstag angekündigt, dass der Stader Seehafen einer von vier Standorten für ein schwimmendes Flüssiggas-Terminal wird. Unabhängig davon wird auch landseitig weiter am LNG-Terminal geplant. Das schwimmende LNG-Terminal - eine sogenannte Floating Storage and Regasification Unit (FSRU) - ist ein Spezialschiff, das von einem Tanker das Flüssiggas übernimmt, in einen gasförmigen...

  • Stade
  • 22.07.22
  • 1.199× gelesen
Wirtschaft
Der Betriebsstandort von Gasunie in Buchholz gewinnt durch das LNG-Terminal in Stade nochmal an Bedeutung | Foto: Axel-Holger Haase

Gasunie in Buchholz
Von hier wird die LNG-Leitung gelenkt

Wer an dem unscheinbaren Gebäude in Buchholz vorbeifährt, ahnt nicht, dass es künftig ein besonders wichtiger Bestandteil der Gasversorgung in Nordwesteuropa sein wird: Von dem Betriebsstandort der Gasunie Deutschland aus wird die Gasleitung des neuen Terminals für Flüssigerdgas (LNG) in Stade nach dessen Fertigstellung und Betriebsbereitschaft gelenkt. Die Bundesregierung hat in dieser Woche Stade als einen von vier Standorten festgelegt. Weitere Terminales entstehen in Wilhelmshaven,...

  • Buchholz
  • 20.07.22
  • 975× gelesen
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Politik
Mit solchen Spezialtanker wird das Flüssiggas (LNG) über dei Weltmeere transportiert  | Foto: Adobe Stock/Nicola

Politik und Wirtschaft begrüßen die Entscheidung
Viele positive Stimmen zum LNG-Terminal

Seit Dienstag ist klar: Stade bekommt ein schwimmendes LNG-Terminal. Das hat die Bundesregierung beschlossen. Unabhängig davon wird auch das Flüssiggas-Terminal an Land gebaut, das 2026 in Betrieb gehen soll. Das Ziel beider Projekte: Die Abhängigkeit von russischem Gas drastisch zu reduzieren. Die Entscheidung aus Berlin ist in der Region auf breite Zustimmung gestoßen. • Stades Landrat Kai Seefried begrüßt die Entscheidung der Bundesregierung, dass in Stade bis Ende 2023 ein schwimmendes...

  • Stade
  • 20.07.22
  • 554× gelesen
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Politik
Im Hafen in Bützfleth wird ein schwimmendes LNG-Terminal ab Ende 2023 die Gasversorgung für Deutschland erleichtern | Foto: Martin Elsen/nord-luftbilder.de

Die Bundesregierung hat sich entschieden
Stade wird 2023 Standort für schwimmendes LNG-Terminal

Stade. Jetzt ging es schnell: Die Bundesregierung hat über zwei weitere Standorte für schwimmende LNG-Terminals entscheiden und Stade ist einer der beiden Standorte. Voraussichtlich ab Ende 2023 wird in Stade Flüssiggas über ein sogenanntes Regasifizierungsschiff ins Netz eingespeist. Damit soll der Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen schnell und wirksam entgegengewirkt werden. Die Bundesregierung hatte im Vorfeld die gesetzlichen Vorgaben für Genehmigungsverfahren vereinfacht, so dass...

  • Stade
  • 20.07.22
  • 1.044× gelesen
  • 1
Wirtschaft
Die Visualisierung vom LNG-Terminal zeigt die beiden großen Tanks, die eine Kapazität von fast einer halben Million Kubikmeter haben. Das entspricht einem Fassungsvermögen von mehr als 5.000 Kesselwaggons | Foto: HEH

Zugang zum Gasmarkt wird billiger
LNG-Terminal Stade: Kunden können Kapazitäten buchen

Die Drosselung der russischen Erdgaslieferungen durch die NordStream-1-Pipeline um 60 Prozent macht einmal mehr deutlich, dass Deutschland so schnell wie möglich Alternativen schaffen muss. Dazu zählt die Belieferung mit verflüssigtem Gas über das geplante LNG-Terminal in Stade. Das wird voraussichtlich erst 2026 in Betrieb gehen. Doch die Planungen laufen auf Hochtouren. Und auch kaufmännisch gesehen stellt der Projektierer Hanseatic Energy Hub (HEH) bereits die Weichen. Kunden können seit ein...

  • Stade
  • 17.06.22
  • 660× gelesen
Wirtschaft
Die geplante Gasleitung von Stade nach Deinste wird im Boden verlegt | Foto: Adoebe Stock/Countrypixel
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Unternehmen Gasunie für Trasse zuständig
LNG: Gasleitung von Stade nach Deinste geplant

Wie geht es weiter mit dem LNG, wenn die Tanker ihre Ladung am Stader Terminal gelöscht haben? Das verflüssigtes Erdgas erhält wieder seinen gasförmigen Zustand, damit es in das deutsche Versorgungsnetz eingespeist werden kann. Diesen Part übernimmt das Unternehmen Gasunie, das allein in Norddeutschland über ein rund 4.600 Kilometer langes Transportnetz für Gas verfügt. Aufgabe von Gasunie ist es nun, eine Trasse für eine Gasleitung mit einem von Stade zum nächstgelegenen Anschlusspunkt an das...

  • Stade
  • 14.06.22
  • 1.188× gelesen
Wirtschaft
Beim Dialogmarkt im historischen Rathaus erhielten die Stader die Gelegenheit, direkt mit Fachleuten über das Thema LNG zu sprechen | Foto: HEH

Infoveranstaltung im Rathaus
LNG-Terminal Stade: Interessante Details zum Projekt

Verflüssigtes Erdgas - sogenanntes LNG - soll spätestens ab 2026 über ein Verladeterminal am Stader Seehafen importiert werden - als Ersatz für russische Gaslieferungen. Bauen will das LNG-Terminal das Hamburger Unternehmen Hanseatic Energy Hub (HEH). Nachdem es zwischenzeitlich gar nicht so gut aussah für den Standort Stade, ist die Hansestadt mit dem Milliardenprojekt wieder im Rennen. Und zwar ganz vorne, denn HEH war der erste im Konkurrentenfeld, der die Antragsunterlagen bei der...

  • Stade
  • 14.06.22
  • 490× gelesen
Wirtschaft
Mit solchen Spezialschiffen wird das verflüssigte Erdgas transportiert | Foto: Adobe Stock/Nicola

BUND kritisiert Pläne
Umweltschützer bleiben dabei: Kein LNG-Terminal in Stade

jd. Stade. "Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und ich sind uns einig, dass uns der russische Angriffskrieg geradezu dazu zwingt, alles dafür zu tun, dass Deutschland gut durch die nächsten Winter kommt." Diese Erklärung gab Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies (SPD) vor ein paar Tagen in Bezug auf die Pläne in der Politik ab, den Bau von LNG-Terminals zu forcieren - u.a. durch das geplante LNG-Beschleunigungsgesetz. Doch gegen dieses Gesetzesvorhaben rührt sich jetzt Kritik. Die...

  • Stade
  • 10.05.22
  • 344× gelesen
Wirtschaft
Minister Bernd Althusmann (re.) und NPorts-Geschäftsführer Holger Banik präsentieren eine Visualisierung  | Foto: NPorts

Als Standort im Gespräch
LNG: Bekommt Stade 2023 ein schwimmendes Terminal?

jd. Stade. Deutschland will so schnell wie möglich über LNG-Terminals verfügen, um Flüssiggas als Alternative zu russischem Erdgas importieren zu können. Nach dem bisherigen langwierigen Genehmigungsverfahren ist davon auszugehen, dass die Behörden für den Bau des Terminals am Stader Seehafen frühestens zum Jahreswechsel grünes Licht geben. Mit einer Inbetriebnahme der kompletten Anlage dürfte dann nicht vor 2025 zu rechnen sein. Nun ist Stade aber ins Gespräch gebracht worden im Zusammenhang...

  • Stade
  • 09.05.22
  • 521× gelesen
Wirtschaft
Die Visualisierung zeigt den geplanten Anleger für das LNG-Terminal. Rechts die Anlagen der Dow    | Foto: Visualisierung: NPorts

Jetzt werden Kunden gesucht
LNG-Terminal Stade: Kapazitäten können bald gebucht werden

jd. Stade/Amsterdam. Beim geplanten Stader LNG-Terminal will der Projektierer Hanseatic Energy Hub (HEH) so schnell wie möglich Nägel mit Köpfen machen. Bereits in diesem Sommer will das Projektteam eine Marktabfrage auf dem internationalen Gasmarkt durchführen. Interessierte Unternehmen aus der Branche erhalten damit die Gelegenheit, verbindliche Buchungsanfragen für die Terminalkapazitäten vorzunehmen. In Fachkreisen wird dies als "Binding Open Season" bezeichnet. Im vergangenen Monat hatten...

  • Stade
  • 06.05.22
  • 215× gelesen
Wirtschaft
Diese Visualisierung verdeutlicht, wie der geplante Anleger für LNG-Tanker aussehen soll | Foto: NPorts
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So geht es weiter
Aktuelle Infos rund um das Thema LNG-Terminal in Stade

jd. Stade. Das zuvor fast verschmähte LNG soll nun zu einem der Rettungsanker für die deutsche Energieversorgung werden. Mit dem Flüssiggas will Deutschland künftig einen Teil der Erdgasimporte aus Russland ersetzen. Drei deutsche Häfen sind für den Bau eines LNG-Terminal vorgesehen. Davon hat Stade als erstes ein wichtiges Zwischenziel erreicht: In dieser Woche wurden die rund 7.000 Seiten umfassenden Antragsunterlagen für das Genehmigungsverfahren übergeben - medienwirksam im Stader Hafen....

  • Stade
  • 13.04.22
  • 511× gelesen
Politik
1:12

Doppelter Ministerbesuch in Stade
LNG-Terminal: Wichtiger Baustein der deutschen Gasversorgung

jd. Stade. Großer Presseauftrieb im Stader Seehafen: Zahlreiche Journalisten, darunter etliche Fernsehteams, Reporter überregionaler Zeitungen und Vertreter von Presseagenturen, hatten sich am Elbufer eingefunden, als gleich zwei Landesminister medienwirksam die symbolische Übergabe der Planungsunterlagen für das Stader LNG-Terminal vornahmen. Vor surrenden Kameras betonten Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann (CDU) und Umweltminister Olaf Lies (SPD), welche große Bedeutung das Terminal...

  • Stade
  • 13.04.22
  • 599× gelesen
  • 2
Wirtschaft

Positives Signal setzen
LNG-Terminal: Stade will Einvernehmen erteilen

jd. Stade-Bützfleth. Der Hafen in Bützfleth scheint in Sachen LNG-Terminal ein wenig ins Hintertreffen geraten zu sein: Davon ist jedenfalls auszugehen, wenn man die Berichterstattung in den überregionalen Medien verfolgt. In Regierungskreisen in Berlin scheint bei den Überlegungen zur Schaffung neuer Gasimport-Quellen niemand den Standort Stade auf dem Zettel gehabt zu haben. Ob Bundespolitiker zu wenig für diesen Standort geworben haben oder ob die Image-Arbeit des Projektierers Hanseatic...

  • Stade
  • 15.03.22
  • 283× gelesen
Wirtschaft
Der Stader Seehafen mit AOS und dem Dow-Werk (am oberen Bildrand). Hier soll ein neuer Anleger für verflüssigte Gase entstehen  | Foto: Martin Elsen / nord-luftbilder.de

Warum weiß Berlin nichts?
LNG: Verwirrung um den Standort Stade

jd. Stade. Deutschland soll zwei LNG-Terminals erhalten. Das hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in der Regierungserklärung zum Ukraine-Krieg verkündet. Die Belieferung mit Flüssiggas soll einen Teil der russischen Erdgasimporte ersetzen. Doch Scholz nannte als Standorte das niedersächsische Wilhelmshaven und das schleswig-holsteinische Brunsbüttel. Von Stade war nicht die Rede, obwohl die hiesigen Pläne nach Angaben der Projektgesellschaft Hanseatic Energy Hub (HEH) weit fortgeschritten sind...

  • Stade
  • 07.03.22
  • 396× gelesen
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