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Panorama
Eines der getöteten Schafe  | Foto: Kreisjägerschaft Stade
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Gibt es ein Harsefelder Wolfsrudel?
Wieder ein Wolfsriss: Drei tote Schafe in Ahlerstedt

Jahrelang herrschte in der Samtgemeinde Harsefeld Ruhe beim Wolf. Doch mit dieser Ruhe scheint es vorbei zu sein: In der Gemeinde Ahlerstedt schlug jetzt ein Wolf zu und tötete drei Schafe. Es ist die zweite Wolfsattacke innerhalb von nur drei Wochen im Raum Harsefeld. Ende Mai tötete ein Wolf zwei Schafe in Reith. Nach Auskunft der Kreisjägerschaft begutachteten ein Jäger und eine Expertin der Landwirtschaftskammer die getöteten Schafe. Beide gehen fest davon aus, dass ein Wolf die Schafe...

  • Harsefeld
  • 12.06.24
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Panorama
Eines der beiden Schafe, die in Reith wahrscheinlich von einem Wolf getötet wurden | Foto: KDA
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Wolfsriss auf der Stader Geest
Wahrscheinlich war es ein Wolf: Schafe in Reith gerissen

Offenbar hat erneut ein Wolf im Landkreis Stade zugeschlagen. Diesmal auf der Stader Geest. In dem Dörfchen Reith (Samtgemeinde Harsefeld) wurden zwei Schafe getötet, ein weiteres Schaf ist spurlos verschwunden. Die toten Schafe entdeckten die Halterinnen auf der Weide hinter ihrem Haus. Die Tiere gehören zu einer privaten Tierhaltung. Die Fraß- und Bissspuren an den Schafen lassen auf einen Wolf schließen. Das eine Schaf wurde durch einen Kehlbiss getötet. Bei dem anderen toten Tier wurde das...

  • Harsefeld
  • 21.05.24
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Panorama
Der Wolf hat sein Revier im Landkreis Stade vergrößert. Es soll mehrere Wolfsrudel in der Region geben | Foto: DJV/Rolfes

Situation im Kreis Stade spitzt sich zu
Wie geht es weiter mit dem Wolf?

Fünf Schafe sind am vergangenen Wochenende nach einem Wolfsangriff auf eine Herde bei Kranenburg an der Oste getötet worden. Das bestätigt das niedersächsische Umweltministerium in der offiziellen Nutztierschaden-Datenbank auf seiner Internetseite. Damit wächst der Druck auf Umweltminister Christian Meyer (Grüne), eine rechtssichere Möglichkeit zum Abschuss sogenannter Problemwölfe zu schaffen. Am Montag wird sich Meyer bei einem Treffen mit mehreren Landräten viel Kritik anhören müssen....

  • Stade
  • 18.04.24
  • 648× gelesen
Panorama
Für die Risse von Schafen in Großenwörden und Nieder Ochtenhausen ist ein weiblicher Wolf, eine Fähe, verantwortlich (Symbolbild) | Foto: Adobe Stock/JUAN CARLOS MUNOZ

Wolfsrisse an der Oste: Land legt DNA-Analyse vor
Nicht der Wolf von Gräpel, sondern eine Wölfin hat Schafe gerissen

Es war nicht derselbe Wolf: Bei den Wolfsrissen Ende August in Gräpel und Anfang September in Großenwörden und Nieder Ochtenhausen (Kreis Rotenburg) wurden zwei verschiedene Tiere als Angreifer identifiziert. Bei der DNA-Analyse aus Gräpel wurde der Wolfsrüde GW1582m  nachgewiesen. Jetzt liegt das Ergebnis der Proben aus den beiden anderen Orten an der Oste vor: "Es handelt sich hier in beiden Fällen um das weibliche Tier mit der Kennung GW3647f", teilt das niedersächsische Umweltministerium...

  • Oldendorf-Himmelpforten
  • 29.09.23
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Politik
Die bei der Wolfsattacke von Gräpel getöteten Schafe. Die Wolfsrisse von Ende August lösten eine neue Diskussion aus | Foto: O. Plehn
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Erneut mutmaßliche Wolfsrisse an der Oste
Umweltminister: Tierhaltern helfen, aber den Wolf nicht ausrotten

Welche Konsequenzen sind aus der Wolfsattacke von Gräpel zu ziehen? Mit dieser Frage beschäftigte man sich in dieser Woche in Hannover. Dort traf sich eine Gesprächsrunde unter dem Titel "Dialogforum Weidetierhaltung und Wolf". Es gehe um ein möglichst konfliktarmes Nebeneinander von Weidetieren und Wölfen, so die Initiatoren der Runde, Umweltminister Christian Meyer (Grüne) und Agrarministerin Miriam Staudte (Grüne). Das Fazit der Unterredung der Ministerialbeamten mit Vertretern von...

  • Stade
  • 15.09.23
  • 281× gelesen
Panorama
Jetzt steht es fest: Es war tatsächlich ein Wolf, der über die Schafherde in Gräpel an der Oste hergefallen ist | Foto: O. Plehn

55 tote Schafe in Gräpel
Ergebnis der DNA-Analyse liegt vor: Es war ein Wolf

Jetzt steht es amtlich fest: Das Massaker von Gräpel (Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten), dem Ende August 55 Schafe zum Opfer fielen, ist auf Wolfsrisse zurückzuführen. Laut dem niedersächsischen Umweltministerium liegen inzwischen die Ergebnisse von drei DNA-Proben vor. Die Analysen haben bei allen drei Proben ergeben, dass es sich um einen Wolf handelt. Dabei konnten zwei Proben einem bestimmten Wolf zugewiesen werden. Dieser Wolf hat die Kennung GW1582m. Die Buchstaben GW stehen für...

  • Oldendorf-Himmelpforten
  • 13.09.23
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Politik
Die Landkreis-Politiker fordern, dass der Abschuss eines "Problemwolfs" künftig schneller möglich ist  | Foto: DJV/Rolfes

Kein strenger Artenschutz mehr für Wölfe
Politiker im Kreis Stade fordern Abschuss von "Problemwölfen"

Mit dem Wolfsangriff, dem Ende August in Gräpel (Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten) 55 Schafe zum Opfer gefallen sind, hat sich jetzt auch die Kreis-Politik befasst. Aus dem Landkreis Stade wird ein Appell an die Bundes- und Landesregierung gerichtet, das Jagdrecht zu ändern. Künftig soll es "schnell und unbürokratisch möglich sein, gezielt dort einzugreifen, wo Wölfe über ihr Jagdverhalten Zielkonflikte auslösen", so die Forderung. Wolfsattacke an der Oste: 55 tote Schafe in Gräpel Antrag...

  • Stade
  • 08.09.23
  • 536× gelesen
Politik
Ein Hänger voll toter Schafe. Die Tiere fielen aller Wahrscheinlichkeit nach einer Wolfsattacke zum Opfer  | Foto: O. Plehn
4 Bilder

Kreisjägerschaft fordert Konsequenzen
Wolfsattacke an der Oste: 55 tote Schafe in Gräpel

Wolfsattacke auf eine Schafsherde: In Gräpel an der Oste (Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten) wurde in der Nacht zu Samstag (26. August) eine Herde Schafe angegriffen - aller Wahrscheinlichkeit von einem Wolf oder mehreren Wölfen. Von den 112 Schafen wurden 18 sofort getötet, weitere 37 Tiere mussten wegen ihrer schweren Verletzungen eingeschläfert werden. Außerdem mussten bei 30 Schafen Verletzungen behandelt werden. Zwei Tiere werden vermisst. Drei Tierärzte waren vor Ort, um die Schafe...

  • Oldendorf-Himmelpforten
  • 28.08.23
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Panorama
Die Schäden der Weidetierhaltung aufgrund des Wolfrisses nehmen zu - laut Wolfsmonitoring | Foto: agrar motive

Starker Anstieg bei den Wolfsrissen
Scheu vor Menschen geht auch verloren

Bei den Wolfsrissen und insbesondere Attacken mit tödlichem Ausgang ist in Niedersachsen abermals ein dramatischer Anstieg zu verzeichnen. So hat sich die Zahl Angriffe im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 27 Prozent erhöht – allein vom ersten auf das zweite Quartal 2023 betrug die Zunahme elf Prozent. Dabei werden die Raubtiere immer dreister: „Die Jungwölfe von 2022 sind unterwegs – sie scheuen keine Menschenorte und keine Menschennähe mehr“, sagen Wendelin Schmücker und Gerd Dumke, beide...

  • Buchholz
  • 29.07.23
  • 1.176× gelesen
Panorama

Die Rückkehr des Wolfs

In Niedersachsen leben wieder Wölfe / Vortrag der Landeswolfsbeauftragten bei der Kreisjägerschaft mi. Hittfeld. Wölfe - Jahrhunderte lang wurden sie erbarmungslos verfolgt. In Deutschland galten sie lange Zeit als ausgerottet. Seit einigen Jahren kehren die grauen Jäger zurück. Auf der Herbstveranstaltung der Kreisjägerschaft referierte jetzt die Wolfsbeauftragte der Landesjägerschaft Niedersachsen, Dr. Britta Habbe, über die Rückkehr des Wolfes in unsere Wälder. Die Landesjägerschaft ist vom...

  • Buchholz
  • 28.11.12
  • 616× gelesen
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