Spielhallen

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Politik
Die Glückspielautomaten sollen für die Stadt Stade künftig mehr Gewinn abwerfen    | Foto:  Fotolia/Lsantilli

Steuersatz für Spielautomaten in Stade wird angehoben
Mehr Geld aus dem Glücksspiel

jd. Stade. Die Betreiber der neun Spielhallen in Stade können seit Anfang Januar weniger Profit einheimsen: Die Stadt Stade zwackt von den Gewinnen jetzt rund 33 Prozent mehr ab als bisher. In der Vergnügungssteuersatzung sind die Steuersätze für die 119 Glücksspielgeräte in der Stadt - davon befinden sich 104 in Spielhallen - von 15 auf 20 Prozent erhöht worden. Stade ist diesen Schritt gemeinsam mit Buxtehude gegangen, wo ebenfalls eine Erhöhung auf 20 Prozent erfolgte. Beide Städte liegen...

  • Stade
  • 15.01.20
  • 670× gelesen
Politik
Die Spielhalle am Kabenhof in Buchholz ist von der Abstandsregelung betroffen

Spielhallen-Schließungen: Noch ist über viele Klagen nicht abschließend entschieden

(mi). Um das Glücksspiel in Automatenspielhallen einzudämmen, greifen immer mehr Bundesländer auf die Verschärfung der sogenannten Abstandsregelung zurück. So geschehen jüngst in Hamburg, wo Spielbanken einen Mindestabstand von 500 Metern zueinander haben müssen. Die Hansestadt zieht damit nach, was in Niedersachsen seit Juli 2017 gilt. Hier sind es allerdings nur 100 Meter Abstand. Dennoch waren auch in den Kreisen Harburg und Stade diverse Spielhallen von den neuen Regelungen  betroffen....

  • Hollenstedt
  • 19.01.18
  • 344× gelesen
Politik
Es hat sich ausgespielt: Eine Gesetzesänderung sorgt für Kahlschlag unter den Automatenspielhallen | Foto: Fotolia Lsantilli
2 Bilder

„Rien ne va plus“: Die Hälfte aller Spielhallen muss schließen

(mi). „Rien ne va plus“ - nichts geht mehr. Der bekannte Satz aus dem Roulette könnte bald für diverse Automatenspielhallen auch in den Landkreisen Harburg und Stade gelten. Sie müssen schließen. Der Grund ist eine Änderung des Glücksspielstaatsvertrags aus dem Jahr 2012, die ab Juli diesen Jahres Anwendung findet. Karenzzeit endet: In Buchholz müssen sechs von neun Hallen schließen Die Gesetzesänderung legt fest, dass zwischen zwei Spielhallen ein Mindestabstand von 100 Metern liegen muss....

  • Hollenstedt
  • 10.03.17
  • 983× gelesen
Panorama
Wolfgang A. möchte anderen Menschen helfen, gar nicht erst spielsüchtig zu werden | Foto: Montage: MSR/Foto: Fotolia/Lsantilli

Trockener Spieler Wolfgang A.: „Ich hab‘ gelogen und betrogen“

bc. Stade/Wischhafen. Wolfgang A.* hat eine Botschaft zu verkünden. Seit fast sieben Jahren ist der 56-jährige Mann aus Wischhafen trockener Spieler. Früher hat er täglich am Automaten gezockt, heute sagt er: „Das war für den Arsch. Ich habe meine Frau belogen und betrogen, mehr als 100.000 Euro verspielt. Ich kann nur jedem Spielsüchtigen raten, eine Therapie zu beginnen.“ Das ist die Geschichte von Wolfgang A.: Schon als Schuljunge war er regelmäßig in Kneipen unterwegs, schaute seinem Opa...

  • Stade
  • 20.02.15
  • 1.028× gelesen
Panorama
Eine erstaunlich hohe Zahl! In Stade haben Spieler im vergangenen Jahr nach Angaben von Martina Kuhnt von der Landesstelle für Suchtfragen insgesamt 6,7 Millionen Euro in die 245 Automaten der Stadt gesteckt. Das sind fast 20.000 Euro am Tag | Foto: Kuhnt

Raus aus der Suchtfalle

(bc). Spielhallen sind vielen Bürgern ein Graus, den Kommunen bringen sie meistens jedoch hohe Steuereinnahmen. Erst vor Kurzem erhöhte die Politik in Stade den Vergnügungssteuersatz von zehn auf 15 Prozent. Ein Teil der Mehreinnahmen soll in die Suchtprävention investiert worden. Klingt vorbildlich! Ist es das auch? Das WOCHENBLATT sprach mit Martina Kuhnt, Landeskoordinatorin für Glücksspielsucht. Im Rahmen eines Projektes betreut sie 24 Fachkräfte zur Prävention und Beratung von...

  • Stade
  • 04.02.15
  • 563× gelesen
Politik
Spielhallen im Allgemeinen sind bei vielen Bürgern nicht besonders beliebt. Diese steht am Stader Bahnhof und ist meistens das erste Gebäude, welches Bahnreisende von der Hansestadt sehen

Spielhallen-Flut: "Es ist schon sehr bedenklich"

bc. Stade. Spielhallen sind nicht unbedingt die Aushängeschilder einer Stadt, schon gar nicht einer touristenfreundlichen Hansestadt, wie sie Stade sein will. Rot-Grün im Stader Rat vertritt da eine ähnliche Meinung. Nach Ansicht von SPD und Grünen sollen künftig mithilfe eines entsprechenden Bebauungsplans keine neuen Spielhallen in der Innenstadt genehmigt werden. Und: Um Stade für "Daddelautomaten"-Betreiber unattraktiver zu machen, hat der Rat in seiner jüngsten Sitzung auf Antrag von SPD...

  • Stade
  • 31.12.14
  • 1.444× gelesen
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