Verbrennung

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Ein Ort der Bücherverbrennung in Hamburg | Foto: Jan Schenck

Bücherverbrennungen im Fokus
Ausstellung in der Buchholzer Stadtbücherei

Schon drei Monate nach ihrer Machtübernahme begannen die Nationalsozialisten mit der Ausübung von Einschüchterungspraktiken. Ein Höhepunkt bildete die Erstellung der sogenannten „Liste des undeutschen Geist“, auf der sich 131 Autorinnen und Autoren befanden. Ihre Bücher wurden am 10. Mai 1933 in mehr als 20 Städten auf öffentlichen Plätzen verbrannt. Organisiert wurden die Bücherverbrennungen aus dem Kreise der Deutschen Studentenschaft. Neben der systematischen und zentral organisierten...

  • Buchholz
  • 28.05.24
  • 69× gelesen
Panorama
Endlich hält Angela Löding aus Harmstorf die rund 400 Jahre alte Akte in der Hand. Es handelt sich dabei um die Orginal-Unterlagen zu den Gerichtsprozessen um ihre Vorfahrin Lucia Reichmann, die 1630 im Zuge der Hexenprozesse in Bad Laasphe gestorben ist. 
Heimatforscher Klaus Homrighausen überreichte ihr das historische Dokument in der Rentkammer des Schlosses Wittgenstein, dem Ort, an dem Lucia Reichmann vermutlich verurteilt und gefoltert wurde. Löding setzt sich jetzt dafür ein, ihre unschuldig als Hexen verurteilten Vorfahrinnen zu rehabilitieren | Foto: Löding
4 Bilder

Verleumdet und unschuldig verbrannt
Angela Löding aus Harmstorf kämpft für die Rehabilitation ihrer als Hexen verurteilten Vorfahrinnen

as. Harmstorf. Eine Kuh stirbt, die Milch wird sauer - ist nicht gestern erst die Nachbarin am Stall vorbeigegangen? Da muss Hexerei im Spiel sein. Etwa 25.000 Menschen, überwiegend Frauen, wurden zwischen 1400 und 1800 in Deutschland wegen Hexerei angeklagt, gefoltert und verbrannt. Angela Löding aus Harmstorf (Landkreis Harburg) ist die Nachfahrin einiger verurteilter "Hexen" und setzt sich für deren Rehabilitierung ein. "Bei den vermeintlichen Hexen hat es sich nicht 'nur' um Kräuterfrauen...

  • Nordheide Wochenblatt
  • 30.04.21
  • 937× gelesen
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