Wolfsrisse

Beiträge zum Thema Wolfsrisse

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Panorama
Stades Landrat Kai Seefried richtet einen Appell an Bundes-Umweltministerin Steffi Lemke. Sie soll dafür sorgen, dass der Schutzstatus des Wolfes herabgesenkt wird | Foto: DJV/Rolfes; jd

Seefried: Aktuelle Rechtslage ist Irrsinn
Weniger Schutz für den Wolf: Stades Landrat begrüßt EU-Beschluss

Beim Thema Wolf schließt sich ein wichtiges Zeitfenster in Bezug auf die Chance, dass sein Schatzstatus auf EU-Ebene herabgesetzt und damit der Abschuss von auffälligen Tieren erleichtert wird. Anfang Dezember tagt in Straßburg das entscheidende Gremium: der Ständige Ausschuss des Europarates für die Berner Konvention. In dieser Konvention wird der Schutzstatus von freilebenden Wildtieren festgelegt. Diese Regeln sind für alle Staaten verbindlich. In einem Schreiben an Bundes-Umweltministerin...

  • Stade
  • 26.09.24
  • 287× gelesen
Panorama

Hollenstedt
Nutztierrisse durch Wölfe - auch in Siedlungsnähe

In den vergangenen Wochen ist es laut Bernard Wegner, Öffentlichkeitsobmann der Jägerschaft Landkreis Harburg, vermehrt zu Nutztierrissen in der Samtgemeinde Hollenstedt in Appel gekommen. "Besonders auffällig ist hier, dass die Tiere innerhalb von Siedlungen und in der Nähe von Häusern gerissen wurden. Im Raum Hollenstedt wurden Wölfe schon des Öfteren innerhalb von Dörfern und Siedlungen beobachtet", sagt er.  Gemäß dem kürzlich erschienenen zweiten Quartalsbericht 2024 der Landesjägerschaft...

  • Hollenstedt
  • 13.09.24
  • 321× gelesen
Politik
Eines der Deichschafe, die bei den Wolfsattacken im Frühling getötet wurden | Foto: Wilhelm Ulferts

Keine Tötung des Altländer Problemwolfes
Wolfsabschuss: OVG Lüneburg erteilt Landkreis Stade eine Abfuhr

Der Altländer Wolf darf nicht geschossen werden: Das Oberverwaltungsgericht (OVG) Lüneburg hat die Beschwerde des Landkreises Stade gegen das vom Verwaltungsgericht (VG) Stade im Juni verhängte Abschussverbot zurückgewiesen. Der Beschluss der Lüneburger Richter vom Donnerstag (5. September) ist unanfechtbar. Stades Landrat Kai Seefried bezeichnet die derzeitige Rechtslage in Sachen Wolf als "Irrsinn". Schafe auf Elbinsel Hahnöfersand gerissenDer Landrat hatte Ende Mai eine Ausnahmegenehmigung...

  • Stade
  • 06.09.24
  • 922× gelesen
  • 1
Panorama
Dieses Foto des Altländer Problemwolfes stammt aus der Nähe von Jork. Der Wolf war vorher einer Familie beim Spaziergang in den Obstplantagen gefolgt | Foto: Privat

Stades Landrat Kai Seefried kritisiert Rechtslage
Altländer Problemwolf: Keine Hoffnung auf schnellen Abschuss

Mit seinem jüngsten Urteil hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) hohe Hürden für den Abschuss eines Wolfes aufgestellt. Demnach muss die Tötung eines Wolfes der absolute Ausnahmefall sein. Wirtschaftliche Schäden bei den Nutztierhaltern reichen demnach als Begründung nicht aus, zudem müssen zuvor alle erdenklichen Maßnahmen zum Schutz von Herdentieren (hohe Zäune, Schutzhunde usw.) ausgeschöpft sein. Unterdessen geht das juristische Tauziehen um eine vom Landkreis Stade erlassene...

  • Stade
  • 12.07.24
  • 216× gelesen
Politik
Nach der zweiten Wolfsattacke im Alten Land kam Landrat Kai Seefried (2. v.li.) zu einem Ortstermin | Foto: Wilhelm Ulferts

Seefried reißt der Geduldsfaden
Stader Landrat will Altländer Wolf abschießen lassen

Nach den beiden Wolfsattacken auf Hahnöfersand im Alten Land Anfang März und Ende April hat Stades Landrat Kai Seefried (CDU) die Initiative ergriffen: "Ich bin fest entschlossen, nun selbst eine Abschussgenehmigung zu erteilen." Der Landkreis Stade werde nun in seiner Funktion als Untere Naturschutzbehörde einen entsprechenden Genehmigungstext vorbereiten. Die Sicherheit der Altländer Deich dürfe nicht durch einen Wolf gefährdet werden, der immer wieder Deichschafe tötet. Immer noch keine...

  • Stade
  • 07.05.24
  • 383× gelesen
Panorama
Eines der getöteten Schafe | Foto: Wilhelm Ulferts
9 Bilder

Wolfsriss auf Hahnöfersand
Sieben Schafe getötet, drei schwer verletzt

Wieder ein Wolfsriss im Landkreis Stade: Auf der Elbinsel Hahnöfersand wurden in der vergangenen Nacht sieben Schafe getötet und drei weitere von einem Wolf verletzt. "Die Tiere wurden über die gesamte Insel getrieben", sagt Wilhelm Ulferts,  Oberdeichrichter vom Deichverband II. Meile Alten Landes. Zuvor müsse es der Wolf geschafft haben, trotz des Wolfszaunes ins Gehege zu kommen, denn der Zaun sei nach außen hin niedergetreten. "Das zeigt, dass die Schafe aus der Umzäunung heraus getrieben...

  • Lühe
  • 24.04.24
  • 1.789× gelesen
Politik
Ein Abschuss von einzelnen Wölfen ist mangels rechtlicher Grundlage immer noch nicht möglich. Das kritisieren Landräte aus Niedersachsen, darunter Stades Landrat Kai Seefried | Foto: DJV/Mross
2 Bilder

Noch immer kein Abschuss möglich
Treffen mit Minister zum Thema Wolf: Frust beim Stader Landrat

Immer wieder werden aus dem Landkreis Stade und den Nachbarkreisen Attacken von Wölfen auf Schafe und andere Nutztiere gemeldet. Doch trotz der steigenden Zahl von Wolfsrissen gibt es weiter keine rechtliche Grundlage, um Wölfe abschießen zu können. Trotz aller Bekundungen des niedersächsischen Umweltministers Christian Meyer (Grüne), sich für ein regionales Wolfsmanagement einzusetzen, das auch die Entnahme von Wölfen vorsieht, liegt die erforderliche Verordnung aus seinem Haus immer noch...

  • Stade
  • 23.04.24
  • 256× gelesen
Panorama
Der Wolf hat sein Revier im Landkreis Stade vergrößert. Es soll mehrere Wolfsrudel in der Region geben | Foto: DJV/Rolfes

Situation im Kreis Stade spitzt sich zu
Wie geht es weiter mit dem Wolf?

Fünf Schafe sind am vergangenen Wochenende nach einem Wolfsangriff auf eine Herde bei Kranenburg an der Oste getötet worden. Das bestätigt das niedersächsische Umweltministerium in der offiziellen Nutztierschaden-Datenbank auf seiner Internetseite. Damit wächst der Druck auf Umweltminister Christian Meyer (Grüne), eine rechtssichere Möglichkeit zum Abschuss sogenannter Problemwölfe zu schaffen. Am Montag wird sich Meyer bei einem Treffen mit mehreren Landräten viel Kritik anhören müssen....

  • Stade
  • 18.04.24
  • 651× gelesen
Politik
Rund 2.000 Zuhörer verfolgten die von Stefan Aust moderierte Podiumsdiskussion (kl. Bild) zum Thema Wolf  | Foto: Reinhard Fuchs

Ex-Spiegel-Chefredakteur Stefan Aust moderierte
Rund 2.000 Zuhörer bei Podiumsdiskussion zum Thema Wolf

An die 2.000 Menschen kamen am Mittwochabend zu einer Podiumsdiskussion zum Thema „Umgang mit dem Wolf“ in die Reithalle auf dem Dobrock (Wingst, Landkreis Cuxhaven). Der Stader Bezirksverband der Hannoveraner-Züchter richtete die Veranstaltung aus, die Moderation übernahm der bekannte Journalist Stefan Aust („Spiegel TV“). 400 bis 600 Wölfe, mehr als 10.000 gerissene Nutztiere: Diese Bilanz der bisherigen niedersächsischen Wolfspolitik entlockte Aust dem Umweltminister Christian Meyer (Grüne)....

  • Stade
  • 11.04.24
  • 1.658× gelesen
Panorama

Wolfsriss in Behrste
Ein Schaf getötet und eines eingeschläfert

In Behrste, einem Ortsteil der Gemeinde Estorf soll laut Kreisjägerschaft Stade am vergangenen Freitag erneut ein Wolf Schafe angegriffen haben. Eines hat er getötet, ein weiteres musste eingeschläfert werden mehrere weitere Tiere sind verletzt worden, so die Kreisjägerschaft. Fotos liegen dem WOCHENBLATT vor, aufgrund der Brutalität der Bilder wird jedoch auf eine Veröffentlichung verzichtet.

  • Oldendorf-Himmelpforten
  • 24.10.23
  • 81× gelesen
Panorama
4 Bilder

Neue Wolfsrisse im Landkreis Stade
Sechs Schafe in Oldendorf getötet

Schon wieder ein Wolfsriss im Landkreis Stade: In Oldendorf wurden am vergangenen Wochenende  - wahrscheinlich in der Nacht von Samstag auf Sonntag - sechs Schafe gerissen, obwohl sie mit einem 1,80 hohen Zaun eingezäunt waren und der Herdenschutz somit gegeben war.  Die Tiere wurden Sonntagmorgen gefunden: Fünf Schafe waren bereits tot, das sechste musste erlöst werden.  Insgesamt waren 25 Schafe auf der Weide. Der Wolf soll erfolglos versucht haben, sich an mehreren Stellen unter dem Zaun...

  • Oldendorf-Himmelpforten
  • 16.10.23
  • 1.438× gelesen
Politik
Die Gruppe "Wir vom Deich" bildete eine Menschenkette auf dem Ostedeich, um gezieltere Maßnahmen zum Schutz von Mensch und Tier vor Wölfen zu fordern | Foto: SG Oldendorf-Himmelpforten
4 Bilder

Betroffene bildeten Menschenkette auf dem Deich
Pläne des Bundes zum Thema Wolf: Stades Landrat ist skeptisch

Das kommt nicht gerade häufig vor: Der Landkreis Stade wurde am Donnerstag (12. Oktober) in den 20-Uhr-Nachrichten der Tagesschau erwähnt. Worum es ging: Natürlich um das Thema Wolf. Bilder von den Wolfsattacken von Gräpel und Wiepenkathen wurden im Zusammenhang mit der Berichterstattung über das Vorhaben von Bundes-Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) eingeblendet, den Abschuss von Problem-Wölfen künftig zu erleichtern. Lemkes Pläne stoßen bereits auf Kritik. Auch der Stader Landrat Kai...

  • Stade
  • 13.10.23
  • 1.440× gelesen
Politik
Der Abschuss von Wölfen, die Weidetiere gerissen haben, wird in der Politik diskutiert | Foto: agrarmotive /Adobe Stock

Nadja Weippert
Zum Umgang mit Wölfen in Niedersachsen

Zum Umgang mit Wölfen in Niedersachsen bezieht auch Grünen-Landtagsabgeordnete Nadja Weippert aus dem Landkreis Harburg Stellung. Sie begrüßt die Vorschläge von Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne), die erreichen will, dass Wölfe, die für Nutztierrisse verantwortlich sind, künftig auch ohne langwierige DNA-Nachweise abgeschossen werden können. „Es erhöht schlicht die Chance, auch tatsächlich die Problemwölfe ausfindig zu machen und zu entnehmen, wenn die Abschussgenehmigung zügig erteilt...

  • Tostedt
  • 13.10.23
  • 357× gelesen
  • 1
Politik
Schäfer und Landwirte berichteten an den Mahnfeuern über ihre Sorgen und Nöte | Foto: Daniel Beneke / LK Stade
2 Bilder

Weidetierhalter kritisieren die Politik
Im Kreis Stade loderten nach Wolfsangriffen die Mahnfeuer

Mahnfeuer loderten an verschiedenen Stellen im Landkreis: Nach der Häufung von Wolfsattacken in jüngster Zeit wollten Schäfer und Landwirte auf ihre Situation aufmerksam machen und ein Zeichen gegen eine aus ihrer Sicht fehlgeleitete Wolfspolitik setzen. Stades Landrat Kai Seefried (CDU) sprach im Feuerschein mit Betroffenen. Die Feuer brannten im Rahmen eines "Anti-Wolf-Aktionstages". Die Weidetierhalter wollten damit zum Ausdruck bringen, dass sie unzufrieden damit sind, wie die Politik das...

  • Stade
  • 02.10.23
  • 306× gelesen
Panorama
Eines der beiden Rinder, die der Wolfsattacke von Stade-Wiepenkathen zum Opfer fielen. Dem Tier wurde die rechte Vorderflanke aufgerissen. Es musste eingeschläfert werden. | Foto: jd

Kommt jetzt die Abschussgenehmigung?
Wolf von Gräpel hat auch die Rinder in Stade-Wiepenkathen getötet

Der Wolf von Gräpel ist ein "Wiederholungstäter": Der Wolfsrüde GW1582m, der für die Attacke auf eine Schafherde mit 55 toten Tieren von Ende August verantwortlich war, hat in der Nacht zum 19. September auch die beiden Rinder in der Stader Ortschaft Wiepenkathen gerissen. Das belegt die DNA-Analyse, dessen Ergebnis jetzt auf der Nutztier-Schadenskarte des niedersächsischen Umweltministeriums veröffentlicht wurde (zur Karte hier klicken). Nicht der Wolf von Gräpel, sondern eine Wölfin hat...

  • Stade
  • 01.10.23
  • 1.851× gelesen
Panorama
Für die Risse von Schafen in Großenwörden und Nieder Ochtenhausen ist ein weiblicher Wolf, eine Fähe, verantwortlich (Symbolbild) | Foto: Adobe Stock/JUAN CARLOS MUNOZ

Wolfsrisse an der Oste: Land legt DNA-Analyse vor
Nicht der Wolf von Gräpel, sondern eine Wölfin hat Schafe gerissen

Es war nicht derselbe Wolf: Bei den Wolfsrissen Ende August in Gräpel und Anfang September in Großenwörden und Nieder Ochtenhausen (Kreis Rotenburg) wurden zwei verschiedene Tiere als Angreifer identifiziert. Bei der DNA-Analyse aus Gräpel wurde der Wolfsrüde GW1582m  nachgewiesen. Jetzt liegt das Ergebnis der Proben aus den beiden anderen Orten an der Oste vor: "Es handelt sich hier in beiden Fällen um das weibliche Tier mit der Kennung GW3647f", teilt das niedersächsische Umweltministerium...

  • Oldendorf-Himmelpforten
  • 29.09.23
  • 3.053× gelesen
  • 1
Politik
Der Wolf, der für eine Attacke auf eine Schafherde in Gräpel an der Oste verantwortlich ist, darf nach dem Willen des niedersächsischen Umweltministers Christian Meyer (Grüne) nicht abgeschossen werden | Foto: Agrarmotive / Adobe Stock

Stades Landrat erhielt Abfuhr aus Hannover
Minister Meyer sperrt sich: Keine Abschuss-Freigabe für den Wolf

Vier Wolfsattacken innerhalb von vier Wochen im Landkreis Stade oder kurz hinter der Kreisgrenze, dazu ein Angriff auf eine Heidschnucken-Herde im Landkreis Harburg. Nach Ansicht von Stades Landrat Kai Seefried (CDU) muss dringend gehandelt werden: Er hat beim Land die Freigabe einer Abschussgenehmigung für den Wolf von Gräpel beantragt. Der Wolfsrüde GW1582m war nach dem Angriff auf eine Schafherde mit 55 toten Tieren per DNA-Analyse als Angreifer identifiziert worden. In dieser Woche kam die...

  • Stade
  • 27.09.23
  • 1.177× gelesen
Politik
Die bei der Wolfsattacke von Gräpel getöteten Schafe. Die Wolfsrisse von Ende August lösten eine neue Diskussion aus | Foto: O. Plehn
3 Bilder

Erneut mutmaßliche Wolfsrisse an der Oste
Umweltminister: Tierhaltern helfen, aber den Wolf nicht ausrotten

Welche Konsequenzen sind aus der Wolfsattacke von Gräpel zu ziehen? Mit dieser Frage beschäftigte man sich in dieser Woche in Hannover. Dort traf sich eine Gesprächsrunde unter dem Titel "Dialogforum Weidetierhaltung und Wolf". Es gehe um ein möglichst konfliktarmes Nebeneinander von Weidetieren und Wölfen, so die Initiatoren der Runde, Umweltminister Christian Meyer (Grüne) und Agrarministerin Miriam Staudte (Grüne). Das Fazit der Unterredung der Ministerialbeamten mit Vertretern von...

  • Stade
  • 15.09.23
  • 283× gelesen
Panorama
Jetzt steht es fest: Es war tatsächlich ein Wolf, der über die Schafherde in Gräpel an der Oste hergefallen ist | Foto: O. Plehn

55 tote Schafe in Gräpel
Ergebnis der DNA-Analyse liegt vor: Es war ein Wolf

Jetzt steht es amtlich fest: Das Massaker von Gräpel (Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten), dem Ende August 55 Schafe zum Opfer fielen, ist auf Wolfsrisse zurückzuführen. Laut dem niedersächsischen Umweltministerium liegen inzwischen die Ergebnisse von drei DNA-Proben vor. Die Analysen haben bei allen drei Proben ergeben, dass es sich um einen Wolf handelt. Dabei konnten zwei Proben einem bestimmten Wolf zugewiesen werden. Dieser Wolf hat die Kennung GW1582m. Die Buchstaben GW stehen für...

  • Oldendorf-Himmelpforten
  • 13.09.23
  • 1.263× gelesen
  • 1
  • 1
Politik
Die Landkreis-Politiker fordern, dass der Abschuss eines "Problemwolfs" künftig schneller möglich ist  | Foto: DJV/Rolfes

Kein strenger Artenschutz mehr für Wölfe
Politiker im Kreis Stade fordern Abschuss von "Problemwölfen"

Mit dem Wolfsangriff, dem Ende August in Gräpel (Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten) 55 Schafe zum Opfer gefallen sind, hat sich jetzt auch die Kreis-Politik befasst. Aus dem Landkreis Stade wird ein Appell an die Bundes- und Landesregierung gerichtet, das Jagdrecht zu ändern. Künftig soll es "schnell und unbürokratisch möglich sein, gezielt dort einzugreifen, wo Wölfe über ihr Jagdverhalten Zielkonflikte auslösen", so die Forderung. Wolfsattacke an der Oste: 55 tote Schafe in Gräpel Antrag...

  • Stade
  • 08.09.23
  • 538× gelesen
Politik
Ein Hänger voll toter Schafe. Die Tiere fielen aller Wahrscheinlichkeit nach einer Wolfsattacke zum Opfer  | Foto: O. Plehn
4 Bilder

Kreisjägerschaft fordert Konsequenzen
Wolfsattacke an der Oste: 55 tote Schafe in Gräpel

Wolfsattacke auf eine Schafsherde: In Gräpel an der Oste (Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten) wurde in der Nacht zu Samstag (26. August) eine Herde Schafe angegriffen - aller Wahrscheinlichkeit von einem Wolf oder mehreren Wölfen. Von den 112 Schafen wurden 18 sofort getötet, weitere 37 Tiere mussten wegen ihrer schweren Verletzungen eingeschläfert werden. Außerdem mussten bei 30 Schafen Verletzungen behandelt werden. Zwei Tiere werden vermisst. Drei Tierärzte waren vor Ort, um die Schafe...

  • Oldendorf-Himmelpforten
  • 28.08.23
  • 5.937× gelesen
  • 1
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