Zweiter Weltkrieg

Beiträge zum Thema Zweiter Weltkrieg

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Panorama
75 Jahre ist es her, dass im Hotel Hoheluft in Buchholz die Kapitulation Hamburgs unterzeichnet und damit das Ende des Zweiten Weltkriegs eingeläutet wurde.
Nur drei Tage zuvor starben in Vahrendorf rund 60 jugendliche Soldaten bei einem von Vornherein vergeblichen Angriff auf die britische Armee | Foto: Klaus Möller
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75 Jahre Kriegsende
April 1945: Junge Soldaten sterben in Vahrendorf bei sinnlosem Angriff auf die Britische Armee

as. Vahrendorf. Henry Erdmann war gerade einmal 15 Jahre alt, als er am 26. April 1945 in Vahrendorf sein Leben verlor. Erdmann gehörte zur "Kampfgruppe Panzerteufel". Sie sollte Vahrendorf von den Einheiten der siebten britischen Panzerdivision zurückerobern. Die sehr jungen Männer, größtenteils ohne Kampferfahrung, wurden nur wenige Tage vor der Kapitulation Hamburgs mit unzureichender Bewaffnung und Ausrüstung in einen sinnlosen Kampf, in den sicheren Tod geschickt. Panzergräben rund um...

  • Rosengarten
  • 01.05.20
  • 1.876× gelesen
Panorama
Hotelchef Axel Heitmann sitzt an dem Tisch, an dem im Jahr 1945 die Verhandlungen zur Kapitulation Hamburgs stattfanden
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In Buchholz wurde über die Kapitulation der Hansestadt verhandelt
Schmuggelbrief rettete Hamburg

os. Buchholz. "Im Falle einer Verweigerung dieses Angebots haben wir keine Wahl, als Hamburg mit allen uns zur Verfügung stehenden Streitkräften anzugreifen." Dieser Satz steht am Ende eines Briefes, den der britische Generalmajor Lewis Owen Lyne mit Datum vom 29. April 1945 an den Kampfkommandanten von Hamburg, Generalmajor Alwin Wolz, sandte*. Lynes Drohung zeigte Wirkung: Am 3. Mai 1945 unterzeichnete Hamburg die Kapitulation der Hansestadt - und verhinderte damit noch deutlich mehr...

  • Buchholz
  • 01.05.20
  • 1.223× gelesen
Panorama
Früher war Nachbarschaftshilfe normal: Bei der Ausschachtung eines Kellers am Sanderfeld packten alle mit an  | Foto: Heimatmuseum Vierdörfer Dönz

Alte Dokumente für Ausstellung gesucht
Als Sprötze zur Heimat wurde

os. Sprötze. "Neue Heimat - Sprötze nach 1945" lautet der Name der Ausstellung, die der Verein Heimatmuseum Vierdörfer Dönz (Niedersachsenstr. 20) ab dem 1. Mai 2020 in Sprötze plant. Dafür suchen die Organisatoren noch Fotos, Unterlagen und Dokumente, die die Entwicklung der Ortschaft nach dem Zweiten Weltkrieg dokumentieren. "Leider gibt es nur noch wenige Zeitzeugen, die wir befragen können. Wir bitten deshalb auch die Nachkommen, uns bei der Zusammenstellung der Ausstellung zu...

  • Buchholz
  • 30.12.19
  • 760× gelesen
Panorama
Bei ihr könnte sich manch 50-jähriger Mensch noch eine Scheibe abschneiden: Ruth Gaulke feiert bald ihren 101. Geburtstag

Wiegersen: "Auf einmal war ich schon 100 Jahre alt"

Ruth Gaulke feiert am 30. Januar ihren 101. Geburtstag / Rückblick auf ein bewegtes Leben ab. Wiegersen. Wer Ruth Gaulke kennenlernt, kann kaum glauben, dass sie schon 100 Jahre alt ist: Gut gelaunt plaudert sie über die vergangenen zehn Jahrzehnte, erzählt von ihrer Kindheit, von Ausbildung und Ehe, von ihrem Umzug nach Wiegersen, immer mit einem Augenzwinkern: Die rüstige Dame hat viel Humor. "Ich bin eben eine Rheinländer Frohnatur", sagt sie. Am Mittwoch, 30. Januar, wird Ruth Gaulke 101...

  • Apensen
  • 29.01.19
  • 321× gelesen
Politik
Die Moisburger Grundschüler hatten viele Fragen an Zeitzeugin Eva Simons | Foto: Larissa Müller

Lesung in der Grundschule in Moisburg Kindheit in der NS-Zeit

Zeitzeugin Eva Simons las aus "Evas Tagebuch" mi. Moisburg. Eine besondere Autorenlesung fand jetzt an der Grundschule in Moisburg statt. Schulleiterin Ulrike Peschau hatte die Autorin und Zeitzeugin Eva Simons eingeladen, die von ihrer Kindheit im Nationalsozialismus und im Zweiten Weltkrieg erzählte. Eva Simons hat ihre Kindheitserinnerungen in dem Buch "Evas Tagebuch" dokumentiert, aus dem sie jetzt altersgerecht vorlas. Die Grundschule hatte die Kinder auf das Thema gut vorbereitet. Auf...

  • Hollenstedt
  • 11.12.18
  • 309× gelesen
Panorama
Mitglieder des Seniorenvereins Methusalem besuchten gemeinsam mit Neuntklässlern der 
Oberschule Horneburg das ehemalige Kriegsgefangenenlager Sandbostel | Foto: privat

Oberschüler und Senioren besuchen ehemaliges Gefangenenlager

lt. Horneburg. Ein Bild vom Alltag in einem Kriegsgefangenenlager unter nationalsozialistischer Herrschaft machten sich kürzlich Neuntklässler der Oberschule Horneburg gemeinsam mit Mitgliedern des Seniorenvereins Methusalem. Jung und Alt besuchten zusammen das Kriegsgefangenenlager Sandbostel (Landkreis Rotenburg). Dabei erfuhren sie u.a., dass die Insassen Zwangsarbeit im Umland leisten mussten, um die Versorgungslücken in der Landwirtschaft auszugleichen, die durch den Kriegseinsatz der...

  • Stade
  • 06.07.18
  • 848× gelesen
Panorama
Sonntags-Klönschnack vor dem großen Scheunentor: die Familien Sieberhagen und Umland | Foto: Erika Jonas privat
7 Bilder

Jugend-Erinnerung an Stader Fachwerkhaus: Tote in der Diele aufgebahrt

Erika Jonas (82) erlebte Freud und Leid in der kleinen Kate / Wiederaufbau geplant tp. Stade. Wohnen im renovierten Fachwerkhaus gilt heute als schick. Doch in einer Original-Bauernkate ohne Strom und fließendes Wasser und mit Mensch und Vieh unter einem Dach war das Leben einfach und hart. Erinnerungen an ihre Jugendzeit, die sie in einem kleinen Reetdachhaus in Stade verbrachte, werden bei Erika Jonas (82) wach, nachdem das WOCHENBLATT über den Abriss und geplanten Wiederaufbau des...

  • Stade
  • 02.01.18
  • 1.225× gelesen
Panorama
Jörg Baumann in seinem Altstadtgarten. Der Rasen ist gewölbt, darunter liegt nach seiner Kenntnis ein privat errichteter Weltkriegsbunker
3 Bilder

Wer löst das Bunker-Rätsel in Stade?

Luftschutz Marke Eigenbau unterm Altstadt-Garten des "Fischhus Störtebeker" tp. Stade. Ein stark gewölbter Rasen und Reste eines Tunnels geben dem Eigentümer des Altstadt-Grundstückes an der Salzstraße 15 in Stade, Jörg Baumann (38), Rätsel auf. Seines Wissens zeugen die grasbewachsene Kuppel sowie der aus Backstein und Beton gebaute unterirdische Gang von einem Luftschutzbunker. Mit Hilfe eines Aufrufs im WOCHENBLATT bittet er Zeitzeugen um Informationen über das Bauwerk, das sich hinter...

  • Stade
  • 27.06.17
  • 3.264× gelesen
Panorama
Turmführerin Christina Reimann vor der neuen Glocke aus dem Jahr 1959
2 Bilder

Wo steckt die fünfte Glocke?

bc. Stade. Muss die Geschichte der Stader St. Cosmae-Kirche neu geschrieben werden - zumindest der Teil, der die Kirchenglocken betrifft? Turmführerin Christina Reimann hat eine hoch interessante Information von ihrem Besuch in einer der ältesten Glockengießereien Deutschlands mitgebracht. Danach ist es durchaus denkbar, dass die sogenannte barocke Dank-Glocke der Cosmae-Kirche aus dem Jahr 1663 nicht im Zweiten Weltkrieg zu Kriegszwecken eingeschmolzen wurde - so wie bisher vermutet - sondern...

  • Stade
  • 26.07.16
  • 715× gelesen
Panorama
Astrid Rehberg, Edith Duve, Klaus Kuchenbecker und Werner Oelenbüttel (v-li-) berichteten von den Kriegstagen | Foto: Rehberg

Schrecken des Krieges: Augenzeugen erzählen / Dialog zwischen Jung und Alt in Horneburg

jd. Horneburg. Es gibt sie noch: Die Augenzeugen, die die Schrecken der NS-Zeit und des Zweiten Weltkrieges selbst erlebt haben. Sie sind eine authentische Quelle für die damaligen Ereignisse und können nachfolgenden Generationen oftmals anschaulicher als jedes Fachbuch vermitteln, welche Gräueltaten damals verübt wurden. In Horneburg haben sich ältere Menschen zu einem "Gesprächskreis Kriegsgeneration" zusammengefunden - mit dem Ziel, Schüler aus erster Hand über die damalige Zeit zu...

  • Horneburg
  • 28.06.16
  • 586× gelesen
Panorama
Ivar und Dagmar Buterfas zeigen Landrat Rainer Rempe Fotos von Dr. Max Erich Frankenthal. Ihm zu Ehren nahm Ivar Buterfas den Namen seiner Ehefrau an | Foto: Landkreis Harburg
3 Bilder

Mehr als nur eine besondere Geste - Bendestorf Ehrenbürger Ivar Buterfas nimmt den Namen seiner Frau Dagmar an

mum. Bendestorf. Mit der Namensänderung in Buterfas-Frankenthal ehrt das Bendestorfer Ehepaar Ivar und Dagmar Buterfas (geborene Frankenthal) das Gedenken an die Holocaust-Opfer in ihrer Familie. Landrat Rainer Rempe überreicht dem Paar jetzt die Namensurkunde und würdigte den Bendestorfer Ehrenbürger Buterfas mit einem Eintrag in sein Goldenes Buch. "So lange man an einen Menschen denkt, ist er nicht tot", begründet Ivar Buterfas seine Initiative, den Mädchennamen seiner Ehefrau Dagmar an den...

  • Jesteburg
  • 04.03.16
  • 1.361× gelesen
Panorama
"Kulturfrauen" bei der harten Arbeit - die Niedersächsischen Landesforsten wollen ihnen jetzt eine Austtellung widmen | Foto: Niedersächsischen Landesforsten

Ehemalige Kulturfrauen gesucht - Forstamt Sellhorn bereitet neue Austtellung vor

(mum). Enormes wurde Frauen nach dem Zweiten Weltkrieg abverlangt. Auch in den niedersächsischen Wäldern trugen sie - ähnlich wie die Trümmerfrauen in den Großstädten - beträchtlich zum Wiederaufbau der Wälder bei. Um diese Leistungen zu würdigen, suchen die Niedersächsischen Landesforsten ehemalige Kulturfrauen, die nach dem Krieg und in den Folgejahren in den niedersächsischen Wäldern gearbeitet haben. "Allein im Landeswald mussten 60.000 Hektar abgeholzter Wald in Kultur gebracht und dann...

  • Jesteburg
  • 30.01.16
  • 207× gelesen
Panorama

Kriegsgräber: Ollsener spenden 702 Euro

mum. Hanstedt-Ollsen. Manfred Homann war in den vergangenen Wochen in Hanstedt-Ollsen unterwegs, um für Spenden für die Kriegsgräberfürsorge zu bitten. Insgesamt konnte er 702 Euro einsammeln. „Das ist ein tolles Ergebnis“, so Ho­mann, der sich auf diesem Weg bei allen bedanken möchte, die mit einer Spende zum Gesamtergebnis beigetragen haben. Seit 1954 ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge mit der wichtigen Aufgabe betraut, die Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland zu erfassen,...

  • Hanstedt
  • 08.12.15
  • 96× gelesen
Service

„70 Jahre seit Kriegsende“ - Zeitzeugen berichten: Heimatverein startet „Plattdeutschen Runden“

mum. Egestorf. „Nu geiht dat wedder los“ lautet das Motto in Egestorf. Die Mitglieder des Heimatvereins beginnen mit ihren beliebten „Plattdeutschen Runden“. Los geht es bereits am Donnerstag, 12. November, um 19.30 Uhr im „Dresslers Hus“ (Im Sande 1). Das Thema lautet „1945-2015, 70 Jahre seit Kriegsende“: Zeitzeugen berichten in einem Rückblick über die damalige Lage in der Gemeinde Egestorf und über die Flucht aus den Ostgebieten. Gezeigt werden Lichtbilder von den Bombenschäden in Egestorf...

  • Hanstedt
  • 03.11.15
  • 159× gelesen
Panorama
Hobby-Historiker Dietrich Alsdorf begutachtet die Reste einer der Flakstellungen
11 Bilder

WOCHENBLATT-Serie Lost Places
Teil 2: Relikte des 2. Weltkrieges - Die alte Flakstellung bei Stade-Hagen

Es gibt Bauwerke, die nicht gleich spurlos verschwinden, sondern langsam verfallen. Solche Plätze werden als „Lost Places“ bezeichnet: Vergessene Orte, die aus der öffentlichen Wahrnehmung ausgelöscht sind. Das WOCHENBLATT hat einige „Lost Places“ im Kreis Stade aufgespürt und stellt sie im Rahmen einer Serie vor. Teil 2 führt Redakteur Jörg Dammann nach Stade-Hagen: 70 Jahre sind seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges vergangen. Seitdem erfüllt der „Lost Place“, den ich dieses Mal besuche,...

  • Buchholz
  • 24.10.15
  • 7.535× gelesen
  • 1
Panorama
Zeitzeugin Gisela Miesch
2 Bilder

Freundschaft mit dem Feind

Gisela Miesch (89): "Todeszug hielt hinter meine Elternhaus" / Hilfe für einen Hungernden / Bombenattacke überlebt tp. Stade. "Ich wusste ja nichts von den Konzentrationslagern", sagt Gisela Miesch (89) aus Stade in Erinnerung an die schrecklichen Eindrücke, die sie als junge Frau wenige Tage vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges gewann und ihr eine Vorstellung von den grausamen Auswüchsen des Holocaust gaben. Hinter ihrem Elternhaus bei Magdeburg hielt in den letzten Kriegstagen ein Zug mit...

  • Stade
  • 12.06.15
  • 682× gelesen
Panorama
U.a. besuchten die Schüler auch die KZ-Gedenkstätte Neuengamme | Foto: Neises

Zweiter Weltkrieg als Facharbeit

thl. Winsen. Das Jahr 2015 steht im Zeichen des Gedenkens an das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 70 Jahren. Auf ganz individuelle Art und Weise setzten sich die Neunt- und Zehntklässler der Johann-Peter-Eckermann-Realschule mit den Schrecken des Nationalsozialismus auseinander. Klassenweise und in Kleingruppen begaben sich die Schüler des neunten Jahrgangs auf Spurensuche in der Gedenkstätte Neuengamme und erschlossen sich dabei eigenständig die Geschichte und den Wandel dieses Ortes....

  • Winsen
  • 02.06.15
  • 1.184× gelesen
Panorama
In solchen Baracken kamen viele Flüchtlinge in Stade unter | Foto: Stadtarchiv Stade
2 Bilder

Auf nächtlicher Beutetour auf dem Kartoffelacker

bc. Stade. In einer dreiteiligen Serie erzählt das WOCHENBLATT von der dramatischen Flucht der fünfköpfigen Familie Schütz von Pommern nach Stade. Mit acht Jahren verlässt Kurt Schütz im März 1945 mit seiner Mutter und den drei Brüdern seine Heimat. Unterwegs verstirbt sein zweijähriger Bruder Horst. Nach der Überfahrt mit dem Schiff nach Ükermünde drängt sich die Familie in einen überfüllten Zug. Sie hat nur ein Ziel: den Westen. • Auf der Fahrt wird der Zug angegriffen. Als ein Flugzeug...

  • Stade
  • 23.05.15
  • 1.219× gelesen
Panorama
Flüchtlinge konnten oft nur das Nötigste mitnehmen. Betten, wie zerrupft sie auch aussehen mögen, sind in diesen Zeiten Mangelware | Foto: Sammlung Stadtarchiv
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Angst als ständiger Begleiter

bc. Stade. In einer dreiteiligen Serie erzählt das WOCHENBLATT von der dramatischen Flucht der fünfköpfigen Familie Schütz von Pommern nach Stade. Mit gerade mal acht Jahren verlässt Kurt Schütz im März 1945 mit seiner Mutter und den drei Brüdern seine Heimat - notgedrungen, aus Angst vor den Russen. Wie im ersten Teil berichtet, verstirbt unterwegs in Gotenhafen sein zweijähriger Bruder Horst an einer starken Erkältung. Viel Zeit zum Trauern bleibt nicht. • Als der Bombenangriff vorüber ist,...

  • Stade
  • 18.05.15
  • 448× gelesen
Politik
4 Bilder

70 Jahre Kriegsende - Zeitzeugen erinnern sich

WOCHENBLATT startet neue Serie / Gedenken an das Ende der Schreckensherrschaft / Verhandlungen über Kapitulation von Hamburg fanden in Buchholz statt (os). Die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht vor auf den Tag genau 70 Jahren markierte das Ende des dunkelsten Kapitels in der deutschen Geschichte. Am 8. Mai 1945 trat das in Reims unterzeichnete Dokument in Kraft, mit dem der Zweite Weltkrieg endete. Der von Adolf Hitler angezettelte Krieg kostete geschätzt zwischen 50 und 65...

  • Buchholz
  • 08.05.15
  • 2.465× gelesen
Blaulicht
Das Panzerteil wird aus der Wiese geborgen. | Foto: Polizei
3 Bilder

Oberschenkelknochen und Panzerteil in Kutenholz gefunden

tk. Kutenholz. Plötzlich kommt die Geschichte sprichwörtlich an die Oberfläche: Auf einer Wiese bei Kutenholz wurden Metallteile eines Panzers und ein mesnchlicher Oberschenkelknochen gefunden. Ein Landwirt stieß auf einer Wiese an der Hauptstraße beim Mähen auf eine Metallplatte im Boden. Der Mann erinnerte sich daran, dass kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs ein Panzer in dieser Gegend auf eine Mine fuhr. Die Polizei verständigte den Kampfmittelbeseitigungsdienst, weil nicht ausgeschlossen...

  • Oldendorf-Himmelpforten
  • 20.05.14
  • 892× gelesen
Panorama
Ratsherr Wolfgang Weh neben dem Gedenkstein
4 Bilder

Erinnerung an 17 tote Kinder

In Fredenbecker Heim verstorbene Babys sollen nicht in Vergessenheit geraten: Infotafel wird Gedenkstein ergänzen (sb). Die Gräueltaten des Dritten Reichs sind nicht vergessen. Auch im Landkreis Stade beschäftigt sich die Politik derzeit intensiv mit der deutschen Vergangenheit. Während die SPD in Stade die Gründung einer „Initiative gegen Verdrängungsmechanismen“ anregt, möchte die Gemeinde Fredenbeck mit einer Infotafel an die Kinder erinnern, die zwischen November 1944 und April 1945 im...

  • Fredenbeck
  • 11.03.14
  • 876× gelesen
Panorama
Die Gedenkstätte auf dem Horneburger Waldfriedhof soll neu gestaltet werden. Vor allem das weiße Hinweisschild sei "unwürdig" und müsse verschwinden

Für ein würdiges Gedenken: Mahnmal auf dem Horneburger Waldfriedhof soll neu gestaltet werden

lt. Horneburg. Es ist nicht gerade ansehnlich und sieht eher wie ein "Betreten verboten"-Schild aus: Die weiße Hinweistafel aus Plastik, die die Besucher des Horneburger Waldfriedhofs auf die Gedenkstätte hinweist, die an die Toten und Vermissten des zweiten Weltkrieges erinnern soll. Dass der Platz mit dem großen Kreuz und den Rosenstöcken neu gestaltet werden soll, ist schon länger im Gespräch. Jetzt stellte der Horneburger Künstler Michael Jalowczarz im Planungsausschuss des Fleckens...

  • Horneburg
  • 03.12.13
  • 335× gelesen
  • 1
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