Suche nach toter Millionärin bei Heidenau blieb ohne Erfolg
bim. Heidenau. „Keine der Maßnahmen führte zum Auffinden“, sagt Dr. Katja Paulke von der zuständigen Staatsanwaltschaft in Aurich zur Suche nach der vermissten Millionärin Dr. Gerda Basse aus Leer.
Wie berichtet, hatte ein 55-jähriger Bekannter der Frau abgestritten, sie getötet zu haben, aber eingeräumt, die Leiche der 66-Jährigen zwischen Bremen und Hamburg in einem Wald an der A1 abgelegt und mit Reisig abgedeckt zu haben. Und größere Waldflächen gibt es dort nur zwischen Hollenstedt und Heidenau sowie zwischen Rade und dem Buchholzer Dreieck.
Am Dienstagmittag fuhren mehrere Polizeimannschaftswagen am Friedhof in Heidenau vor. Rund 30 Polizisten durchkämmten anschließend mit Stöcken sowie vier Hundeführer aus Göttingen, Hameln, Aurich und Oldenburg mit ihren Leichenspürhunden den Wald - jedoch ohne Erfolg. Insgesamt sei ein ca. 50 Hektar großes Gebiet durchsucht worden. „Die Ermittlungen mit Zeugenbefragungen und die Suchen gehen weiter, in Ostfriesland und außerhalb“, so Oberstaatsanwältin Dr. Katja Paulke.
• Der mutmaßliche Täter hat die Leiche im dunklen Jaguar der Frau weggebracht. Wer das Fahrzeug mit LER-Kennzeichen zwischen dem 26. Oktober und 1. November gesehen oder verdächtige Beobachtungen in Wäldern an der A1 gemacht hat, wird gebeten, sich bei der Polizei in Leer, Tel. 0491 - 976900, oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
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