Nachruf auf Günter Bannehr
Aufrechter Kerl mit großem Engagement
(bim). "Er war ein aufrechter Kerl, der für seine Positionen eingestanden ist. Wenn er sich für etwas engagiert hat, dann mit vollem Herzen", sagt Michael Bannehr von seinem Vater. Günter Bannehr ist am 24. Februar im Alter von 78 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit verstorben.
Von 1972 bis 1991 engagierte er sich für die SPD im Rat der Samtgemeinde Tostedt sowie von 1972 bis 1974 im Rat der Gemeinde Tostedt. "Durch seine vorbildliche Pflichterfüllung zum Wohle der Allgemeinheit hat er sich großes Ansehen und Anerkennung erworben", würdigten Samtgemeinde-Bürgermeister Dr. Peter Dörsam, Samtgemeinderatsvorsitzender Alfred Timmermann und Bürgermeisterin Nadja Weippert Bannehrs Verdienste. Günter Bannehr arbeitete in verschiedenen Fachausschüssen mit und war einige Jahre lang Vorsitzender des Ausschusses für Umweltschutz sowie des Planungs- und Bauausschusses.
Als es im Jahr 2006 kritisch um den MTV Tostedt stand, fragte Michael Bannehr, damals bereits verantwortlich für den Wirtschaftsbetrieb Tischtennis im MTV, ob sich Günter Bannehr vorstellen könnte, den Vorsitz zu übernehmen - und der Senior sprang in die Bresche. "Dafür habe ich ihn respektiert und bewundert", sagt Michael Bannehr von seinem geliebten Vater.
Die Familie ist dankbar, mit Günter Bannehr noch Weihnachten und Neujahr gemeinsam verbracht zu haben. Günter Bannehr hinterlässt seine Frau Karin sowie seine zwei Söhne Michael und Christian.
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