Hans-Joachim "Taxi" Kröger regiert Tostedts Schützen
Die ü60er "greifen an"
bim. Tostedt. Hans-Joachim "Taxi" Kröger ist die neue Majestät des Tostedter Schützenvereins von 1854. Der selbstständige Kfz-Mechanikermeister mit eigenem Opel-Betrieb in Klecken hat nach dem Jubiläumsjahr 2004 damit das zweite Mal die Königswürde inne. An seiner Seite sind im Königsjahr seine Königin Barbara "Babsi" Kröger sowie die Begleiterpaare Ulrich und Katja Häp, Claus-Peter und Nicola Karweck, Rainer und Carola Kröger sowie Adolf und Britta Matthies.
Hans-Joachim Krögers Eltern hatten in Tostedt früher ein Taxiunternehmen, daher sein Spitzname "Taxi". Er gehört dem Schützenverein seit rund 50 Jahren an, war jahrelang als Lyra-Spieler im Spielmannszug aktiv und gehört dem dritten Zug an. Nach Detlef Lengning (2012/13 und 2013/14) ist Hans-Joachim Kröger das zweite Mitglied der Königskasse "Die glorreichen Zwölf", der zum wiederholten Male die Königswürde errang. "Der Trend geht zum Zweitkönig", meinten denn auch einige seiner Schützenkameraden.
2004 war "Taxi" von seinem Onkel, dem langjährigen Schützenpräsidenten Rudolf Kröger, proklamiert worden. Der amtierende Schützenpräsident Karl-Siegfried Jobmann verlieh Hans-Joachim Kröger nun den Beinamen "der Konsequente". Mit ihm freuen sich auch seine beiden Töchter Dorothee (28) und Friederike (26).
"Ich freue mich, dass ich König geworden bin. Vor mit gab es einen 60-jährigen König", meinte Hans-Joachim Kröger zu seinem Vorgänger Hans-Hermann "Hermi" Baden. "Ich bin in diesem Jahr 60 geworden. Wir werden zeigen, was die über 60-Jährigen drauf haben, und zusammen mit dem Glüser König Gerd Gerken viel Spaß haben", sagte Kröger.
• Weitere Ergebnisse: Neue Damenkönigin wurde Petra Graf, die Sabine Heinze und Birgit Gottschalk zu ihren Begleiterinnen wählte. Petra Graf gehört dem Verein seit rund acht Jahren an und war bereits bei Regina Marquardt (2013/14) und bei ihrer Vorgängerin Kerstin Engelmann als Begleiterin im Einsatz. "Seit 2014 schieße ich immer bis zum Ende mit, bisher hat es nicht geklappt", berichtete Petra Graf, die sich umso mehr über ihre Königswürde freut und für ihren Einsatz den Beinamen "die Unermüdliche" erhielt.
Jungschützenkönigin wurde Carolin "die Farbenfrohe" Hinrichs, Jungschützenkönig Tamas Herbert Wagner (genannt "Herbert Flodder"), Schülerkönigin Jasmin Häp, "die Wiederholungstäterin".
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