Handeloh
Ehrenamtliche engagieren sich mit "Kleiderstübchen"
In Handeloh gibt es jetzt in der Bahnhofstraße 1 im ehemaligen Kohleschuppen ein "Kleiderstübchen". Dort kann getragene und gut erhaltene Kleidung gespendet werden und ebensolche Kleidung gegen eine kleine Spende mitgenommen werden. Das gemeinnützige Angebot von Ehrenamtlichen richtet sich an alle, die
• Wert auf nachhaltige Kleidung legen
• nicht viel Geld für Kleidung ausgeben wollen
• den Weg in die nächst größere Stadt scheuen
• gerne in Second-Hand-Läden oder auf Flohmärkten stöbern
Die Idee zum "Kleiderstübchen" hatte Barbara Roß, die sich bereits vor Jahren in der Flüchtlingshilfe in Handeloh engagierte. Ursprünglich diente die Kleiderkammer den im Herbst 2015 in Handeloh ankommenden Flüchtlinge. Viele geflüchteten Menschen kamen schließlich meist nur mit dem, was sie am Leibe trugen, an. Schon damals schwebte der Handeloherin vor, anstelle der notwendigen Kleiderausgabe einen Treffpunkt für alle Bürgerinnen und Bürger des Dorfes zu schaffen.
Zuvor waren allerdings einige (bürokratische) Hürden zu nehmen. Schließlich gründete Barbara Roß gemeinsam mit Achim Tribelhorn eine gemeinnützige Unternehmensgesellschaft. Und der Landkreis Harburg stimmte einer Umnutzung des früheren Kohleschuppens zu.
Nun engagiert sich Barbara Roß mit weiteren Ehrenamtlichen in ihrem Herzensprojekt.
Die Öffnungszeiten des "Kleiderstübchens" sind mittwochs von 16.30 bis 18 Uhr.
Interessierte erhalten weitere Informationen per E-Mail an: kleiderstuebchen.handeloh@gmail.com
oder unter kleiderstuebchen-handeloh.de/
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