Förderkreis des Tostedter Herbergsvereins mit neuem Sprecher
bim. Tostedt. Der Förderkreis des Herbergsvereins, Altenheim und Diakoniestation zu Tostedt, hat einen neuen Sprecher: Peter Bilyk löste Helmut Külpmann ab, der diese Aufgabe fast fünf Jahre lang mit großem Engagement wahrgenommen hat. Im Förderkreis engagieren sich "Menschen, die mit Herz und Hand das Leben im Herbergsverein bunter machen", die also mit ihren Ideen und Spendensammlungen dazu beitragen, dass der Herbergsverein seine Aufgaben bei der Betreuung Älterer und Hilfebedürfiger erfüllen kann.
Reinhard Tolsdorf bedankte sich bei Helmut Külpmann im Namen des Herbergsvereinsvorstands für dessen Einsatz. "Seien Sie versichert, dass mir die Arbeit Spaß gemacht hat", betonte Külpmann, der sich freute, "gedanklich frische und kompetente" Leute gefunden zu haben, die die bewährte Arbeit fortführen.
Dem Förderkreis gehören weiterhin Karin Schwitalla und Gesa Dünow an. Neu im Vorstand des Förderkreises ist auch Rudolf Schmidt, der Heidi Herfurth ablöst.
Wie wichtig die Arbeit vieler Ehrenamtlicher im Herbergsverein ist, machte Herbergsvereins-Geschäftsführer Peter Johannsen deutlich: "Wir brauchen Spenden und Hilfe, weil die Pflege permanent unterfinaniziert ist. Die Einnahmen werden u.a. benötigt für den täglichen Bedarf oder um Autos instand zu halten", erklärte er.
So soll zum Beispiel noch in diesem Jahr der marode Bachlauf im Park des Herbergsvereins für rund 12.000 Euro neu angelegt werden. "Dort entsteht etwas Schönes für die Bewohner und Besucher. Das ermöglicht Kommunikation und vermittelt das Gefühl, nicht alleine zu sein", so Johannsen.
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