Gemeinde Otter dankt den Flüchtlingshelfern und der Feuerwehr
bim. Otter. Gut besucht war am Samstagnachmittag das neue Feuerwehrhaus in Otter. Dort luden die Gemeinde und der örtliche Seniorenclub die Flüchtlinge, ihre Unterstützer und Betreuer sowie die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr ein, um sich für ihren Einsatz rund um den Brand in der Unterkunft im früheren Gasthof Gerlach mit einer Einladung zu Kaffee und Kuchen zu bedanken.
Bürgermeister Herbert Busch ließ die Ereignisse Revue passieren. Nachdem die ersten Asylsuchenden im vergangenen Mai im Gasthof eingezogen waren, "haben wir uns nach den normalen Anfangsschwierigkeiten aneinander gewöhnt. Und es lief sehr gut", sagte Busch etwa zu Fahrradwerkstatt, Deutschunterricht und internationalem Café. Bei der Weihnachtsfeier Mitte Dezember habe man noch geglaubt, es sei alles "in ruhigen Gewässern", so Busch, bis einen Monat später in der Unterkunft ein Feuer ausbrach und die eingespielte Flüchtlingshilfe sozusagen heimatlos war.
Mitte Februar konnten die vorübergehend in Winsen untergebrachten Bewohner zurückkehren.
Dem Dank von Gemeinde und Seniorenclub schlossen sich Tostedts Samtgemeinde-Bürgermeister Dr. Peter Dörsam und Thorsten Völker von der Abteilung Migration beim Landkreis an. "Als ich vor ca. einem Jahr nach Otter gekommen bin, um über die Flüchtlingsunterbringung im Dorf zu informieren, hätte ich nicht zu hoffen gewagt, dass die Rückkehr der Flüchtlinge ein Grund für eine solche Feier ist", freute sich Völker.
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