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Bombendrohung bei Vorwerk in Tostedt

Baugebiet Gußkamp
Heidenau wächst um 75 Wohneinheiten

Heidenaus Bürgermeister Reinhard Riepshoff vor dem Neubaugebiet Gußkamp, in dem jetzt die ersten Häuser entstehen | Foto: bim
  • Heidenaus Bürgermeister Reinhard Riepshoff vor dem Neubaugebiet Gußkamp, in dem jetzt die ersten Häuser entstehen
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bim. Heidenau. "Schön, dass es losgeht, die ersten Familienhäuser werden gebaut", sagt Heidenaus Bürgermeister Reinhard Riepshoff begeistert über den Baustart im Neubaugebiet "Gußkamp", in dem hinter dem Autohaus Lohmann an der Hauptstraße (K15) in Heidenau rund 75 Wohneinheiten entstehen. Dort sollen verschiedene Wohnungs- und Gebäudetypen für die unterschiedlichen Bedürfnisse von Familien und Singles sowie Möglichkeiten für altersgerechtes Wohnen errichtet werden.
Aufgrund der Nähe zur A1 und der damit verbundenen Anbindung nach Hamburg und Bremen gibt es im Landkreis Harburg und insbesondere in Heidenau eine große Nachfrage nach Bauland und Mietobjekten in unterschiedlichen Preisklassen. Dem wurde die Gemeinde mit der Ausweisung des Baugebietes gerecht, über das seit Ende 2016 politisch beraten wurde.
Im Gußkamp entstehen Einfamilien- und Doppelhäuser mit 600 bis 800 bzw. 1.000 Quadratmeter großen Grundstücken sowie Reihenhäuser mit 400 Quadratmetern Grundstücksgröße.
Erklärtes Ziel der Gemeinde ist die Schaffung von Mietwohnungen. Das Problem: "In Bebauungsplänen gibt es kein Symbol für eine entsprechende Festsetzung. Die Gemeinde hat keine direkte Handhabe, Mietwohnungsbau durchzusetzen. Dieser ist aber im städtebaulichen Konzept mit den zweigeschossigen Mehrfamilienhäusern mit je acht Appartements enthalten", erläutert Reinhard Riepshoff. Die Gemeinde habe dafür einen Investor ausgesucht und mit ihm einen entsprechenden städtebaulichen Vertrag geschlossen.
Was den Bürgermeister besonders freut: "Viele Einfamilienhäuser sind an Einwohner aus dem Dorf verkauft."
Verkehrlich angebunden werden soll das neue Baugebiet über einen Kreisverkehr, der gleichzeitig den in den Ort fahrenden Verkehr abbremsen soll. "Wir sind dabei, die Ausschreibung auf den Weg zu bringen. Der Bau soll noch in diesem Jahr beginnen", so Reinhard Riepshoff.

Redakteur:

Bianca Marquardt aus Tostedt

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