Herbergsverein Tostedt verabschiedet zwei verdiente Mitarbeiterinnen
bim. Tostedt. Mit Irena Tollmien und Maria Leschke wurden jetzt zwei verdiente Mitarbeiterinnen vom Herbergsverein
Tostedt in den Ruhestand verabschiedet - mit einem weinenden Auge, weil Kollegen, Geschäftsführung und Verein die beiden verantwortungsbewussten Kräfte und ihre den Menschen zugewandte Arbeit gerne behalten hätten, mit einem lachenden Auge, weil für die beiden nun ein Lebensabschnitt beginnt, den sie sicherlich genießen werden, wie Sabine Matthies vom Herbergsvereins-Vorstand in der Feierstunde erklärte.
Beide hätten mit ihrer ruhigen und lieben Art nie den Blick für die Bewohner und ihre Angehörigen verloren und seien stets ansprechbar gewesen für deren große und kleine Probleme. Zum Dank für ihr jahrzehntelanges Engagement erhielten Irena Tollmien und Maria Leschke viele Blumen sowie Gutscheine und Präsente.
Geschäftsführer Peter Johannsen wünschte den beiden angehenden Ruheständlerinnen Zeit für sich und die Familie, ausreichend Rente, um den Lebensstandard halten zu können, Frieden, um zur Ruhe zu kommen, sowie Gesundheit und viel Spaß.
Mit Irena Tollmien habe er 35 Jahre lang ohne Reibungsverluste gut zusammengearbeitet. Ihm sage man ja eine gewisse Umtriebigkeit nach, bekannte Peter Johannsen, sodass sich Irena Tollmien sicherlich manches Mal dachte: „Nicht schon wieder ein neues Projekt.“ „Aber sie machte alles mit, beschwerte sich nicht und war stets loyal“, lobte Johannsen die Verwaltungsleiterin, die ihm auch viele Jahre als stellvetretende Heimleiterin zur Seite stand. Mit ihr habe er nicht nur das Büro geteilt. Sie sei ihm auch eine gute Gesprächspartnerin und Beraterin gewesen.
Auch Maria Lesche habe er respektieren und schätzen gelernt. Als 1998 die Tagespflege und das betreute Wohnen in Tostedt eröffnet wurden, womit der Herbergsverein damals Neuland betrat, kam sie als frisch examinierte Altenpflegerin zum Team, war später u.a. als Pflegedienstleitung eingesetzt. Maria Leschke habe für die Bewohner immer ein offenes Ohr gehabt, die ihrerseits liebevoll von „unserer Maria“ gesprochen hätten.
„Die Firma behält Euch mit Dank in Erinnerung und gönnt Euch die Zeit, die Ihr vor Euch habt“, so Johannsen.
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