Tostedt
Herbergsverein verabschiedet Schwester Heidi
Nach 23 Jahren im Herbergsverein wurde Heidi Dahl in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Im Kreise von Kolleginnen, Vertreterinnen des Vereins, Freunden und Familie würdigte Helge Johannsen, Geschäftsführer des Herbergsvereins, das große Engagement und die Einsatzbereitschaft von Schwester Heidi.
Als gelernte Krankenschwester startete Heidi Dahl beruflich zunächst in Hamburg. Am Krankenhaus Buchholz absolvierte sie ihre Ausbildung zur Pflegedienstleitung und wirkte als Stationsleitung in der Chirurgischen Abteilung. Im November 1999 wechselte sie dann in den Herbergsverein nach Tostedt und übernahm die Pflegedienstleitung der ambulanten Pflege. Über viele Jahre war sie dort - gemeinsam mit ihrer Stellvertreterin Silke Eckoldt - das Gesicht der Diakonie und trug maßgeblich zum guten Ruf in der Samtgemeinde Tostedt bei.
Ihre Arbeit lag ihr am Herzen und sie nahm sich immer Zeit für die Menschen, die ein Anliegen hatten. „Da musste sich dann auch die Geschäftsführung in Geduld üben und zeitlich unbestimmt warten“, sagte Helge Johannsen in seiner Laudatio schmunzelnd. „Das Schöne war für mich aber stets: Auch für mich hattest du dann immer so viel Zeit, wie nötig war.“
Den Kolleginnen stand sie stets mit Rat und Tat zur Seite. Deshalb war der Konferenzraum des Herbergsvereins zur Verabschiedung gut gefüllt mit Menschen, die ein gutes Stück gemeinsamen Lebensweges mit Heidi Dahl gegangen waren und sich bedanken wollten. Die erste Zeit in ihrem Ruhestand wird sie mit der Einlösung von verschiedenen Gutscheinen beschäftigt sein, die die Kolleginnen ihr überreichten.
Die Leitung des ambulanten Pflegedienstes liegt nun in den Händen von ihrer Nachfolgerin Larissa Huck, die unterstützt wird von Silke Eckoldt als Stellvertreterin. So ist der Herbergsverein in der Pflegedienstleitung weiterhin gut aufgestellt. (bim/nw).
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