Landjugend Wistedt hofft auf Unterstützung bei 72-Stunden-Aktion
bim. Wistedt. Wie in Hanstedt nimmt auch die Landjugend Wistedt an der 72-Stunden-Aktion der Landjugend Niedersachsen teil. Unter dem Motto "Geht nicht, gibt's nicht" müssen die jungen Leute binnen 72 Stunden eine Aufgabe bewältigen, die ihrem Dorf zugute kommt.
Bis zum 28. Mai steigt die Spannung: Denn erst dann erfährt die Landjugend Wistedt, was sie machen muss. Um 18 Uhr wird sich ein bis dato "geheimer Agent" zu erkennen geben und im Treffpunkt der Landjugend die gemeinnützige Aufgabe verkünden. Um die diese zu bewältigen, braucht die Landjugend Wistedt nicht nur eine große Portion
Einfallsreichtum, Spontaneität, Organisationstalent und handwerkliches Know-how, sondern auch die Unterstützung der Dorfgemeinschaft.
Zum Abschlussfest mit Übergabe und Präsentation der Aufgabe wird dann für Sonntag, 31. Mai, um 18 Uhr eingeladen. Wo es stattfindet, wird noch bekanntgegeben.
Insgesamt beteiligen sich an der Aktion 3.000 Jugendliche in 98 Orten in ganz Niedersachsen.
• Die Landjugend Wistedt hat übrigens ein neues Domizil in der Straße "Auf der Fahlhorst"/B75 neben der Bäckerei Weiss gefunden. Wie berichtet, war ihr bisheriger Versammlungsraum im sogenannten "Kühlhaus" in der Straße "Am Sportplatz" vom Eigentümer verkauft worden. Nachdem der Jugendausschuss der Samtgemeinde Tostedt im Februar 2014 zunächst 50.000 Euro für eine Containeranlage bewilligt hatte, wurde die Empfehlung später mit Hinweis auf die Zuständigkeit der Gemeinde Wistedt wieder gekippt. Schließlich stellte das Wistedter Ratsmitglied Claus Bohling den rund 55 Mitgliedern der Landjugend 40 Quadratmeter in seiner Scheune zur Verfügung.
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