Leitplanke auf B75 bei Kakenstorf hat jetzt einen Knick
bim. Kakenstorf. Um ein Problem, das sich nach der B75-Erneuerung zwischen Tostedt und Trelde kurz vor Kakenstorf ergeben hat, zu lösen, beweist die Landesstraßenbaubehörde, Geschäftsbereich Lüneburg, nun Fantasie. Wie berichtet, war die Leitplanke auf der gegenüberliegenden Straßenseite der Zufahrt "An der Este", auf der sich der Radweg befindet, um einige Meter verlängert worden. Radfahrer, die in der Straße wohnen oder dort jemanden besucht hatten, mussten, um den Radweg nutzen zu können, entweder samt Rad über die Leitplanke klettern oder ein Stück weit auf der vielbefahrenen B75 fahren, um die Planke zu umrunden. Weil die Leitplanke neuen Vorschriften gemäß verlängert werden musste, hat die Behörde ihr für den Überweg der Radfahrer nun einen Knick verpasst.
Auf diesem Abschnitt der B75 im Bereich Kakenstorf und der Einmündung in die Lange Straße (K45) gilt wie zuvor Tempo 70. Der von Eltern und Kollegium der Rudolf-Steiner-Schule Nordheide seit über zehn Jahren geforderten Verkehrsberuhigung wird seit den Bauarbeiten nun insofern Rechnung getragen, als die Rechtsabbiegespur aus Richtung Tostedt zurückgebaut wurde und der von der B75 in die K45 abbiegende Verkehr durch den veränderten Einmündungstrichter stärker abgebremst wird.
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